Wenn man die Größe eines Hauses in Zentimetern angibt, liegt in den meisten Fällen ein Irrtum vor. Der Standard sieht hierfür die Einheit Quadratmeter (oder wenn man aus dem angelsächsischen Ländern kommt „Quadratfüße“) vor. Nicht so bei einem Haus, dass der israelische Schriftsteller Etgar Keret sich jetzt im polnischen Warschau bauen lassen will. Hier ist eine Flächeninformation nebensächlich, denn das Keret-Haus soll in einer Baulücke gebaut werden, die an der schmalsten Stelle gerade einmal 72 Zentimeter (!) breit ist.
An der breitesten Stelle misst die Baulücke großzügige 133 Zentimeter. Im Haus ist auf 2 bewohnbaren Etagen immerhin Platz für eine Küche, ein Schlafzimmer, eine Lounge und ein Badezimmer. Doch wird der Bewohner aus Platzgründen mit Leitern statt mit Treppen auskommen müssen. Das Haus, das vom polnischen Architekt Jakub Szczęsny entworfen wurde, soll im Februar 2012 bezugsfertig sein.
An der breitesten Stelle misst die Baulücke großzügige 133 Zentimeter. Im Haus ist auf 2 bewohnbaren Etagen immerhin Platz für eine Küche, ein Schlafzimmer, eine Lounge und ein Badezimmer. Doch wird der Bewohner aus Platzgründen mit Leitern statt mit Treppen auskommen müssen. Das Haus, das vom polnischen Architekt Jakub Szczęsny entworfen wurde, soll im Februar 2012 bezugsfertig sein.
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