Immobilien wie Wohnungen und Häuser müssen natürlich nicht nur technisch errichtet, sondern nachfolgend auch pfleglich behandelt und unter Umständen sogar verwaltet werden. Insbesondere bei größeren oder gewerblich genutzten Objekten wird gerne auf die Möglichkeit der professionellen Immobilienverwaltung zurück gegriffen. Und auch vermietete Immobilien wie beispielsweise Mietwohnungen von Wohnbaugenossenschaften müssen zentral betreut werden. Dies nimmt dem Mieter oder Besitzer einer Immobilie natürlich einiges an Arbeit ab, muss aber von Seiten der Verwaltungsgesellschaft gut organisiert sein.
Auf dem Gebiet der Immobilienverwaltung sind prinzipiell drei Tätigkeitsfelder zu unterscheiden: die Hausverwaltung, die Wohnungseigentumsverwaltung und das Facility Management. Dabei sind Erstere und Letztere für vermietete Objekte zuständig, wohingegen die Wohnungseigentumsverwaltung sich dem Namen entsprechend mit der Verwaltung gemeinschaftlichen Eigentums beschäftigt.
Die professionelle Verwaltung von Häuser und Wohnungen, die vermietet sind, unterliegt also der Hausverwaltung oder Wohnungsverwaltung. Darunter fallen Mehrparteienhäuser genauso wie Wohnanlagen, Eigentumswohnungen oder Gewerbeobjekte. Ein Hausverwalter ist dabei allerdings nicht mit einem Hausmeister zu verwechseln. Der Verwalter ist selbständig tätig, der Hausmeister ist bei der Hausverwaltung nur angestellt. Dem Hausmeister übernimmt zudem meist handwerkliche Tätigkeiten, während eine Hausverwaltung sich an der Büroarbeit verdingt.
Wohnungseigentum, beispielsweise in Mehrfamilienhäusern, kann von einem für diesen Zweck bestellten Verwalter bewirtschaftet werden. Zu dessen Aufgaben zählt dann unter anderem die Wahrung der Hausordnung, die Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen, die Betreuung einer Instandhaltungsrücklage, der Abschluss von Versicherung für Haftpflicht und Brand, die Erarbeitung eines Wirtschaftsplanes sowie die Einrichtung von Anschlüssen für die Telekommunikation und zur Energieversorgung.
Bei größeren, gewerblich genutzten Immobilien ist in vielen Fällen eine „einfache“ Hausverwaltung nicht mehr ausreichend. Bei der Betreuung dieser Immobilien spricht man neudeutsch vom Facility Management. Darunter versteht man die Übernahme von technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Aufgaben im Rahmen der Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen. Anstelle von Facility Management ist gelegentlich auch von der Liegenschaftsverwaltung oder einem Anlagenmanagement die Rede. Das Potential für das Facility Management ist groß; vom European Facility Management Network (EuroFM) wird der europäische Markt auf einen Wert von 640 Milliarden Euro geschätzt.
Man kann sich allerdings vorstellen, dass die professionelle Betreuung von vermieteten Immobilien ab einer gewissen Größe oder einer entsprechenden Anzahl ein Mindestmaß an Logistik voraussetzt. Technische Anlagen müssen regelmäßig gewartet, die Gebäude gereinigt, Rechnungen gezahlt oder auch neue Mieter gefunden werden. Die Aufgaben sind vielfältig und eine professionelle Verwaltung von Immobilien funktioniert heute nicht mehr ohne entsprechende elektronische Hilfsmittel. So wird heute in vielen Fällen in der Immobilienverwaltung auf entsprechende Software zurück gegriffen, die Adressdatenbanken beinhaltet oder von der auf fällige Termine aufmerksam gemacht wird. Auch statistische Auswertungen gehören zum Leistungsspektrum solcher Softwarepakete.
Ist man auf der Suche nach einem geeigneten Verwalter für eine Immobilie in der näheren Umgebung oder auch überregional, kann man natürlich in die Gelben Seiten sehen. Oder man wendet sich an den Bundesfachverband der Immobilienverwalter (BVI) oder den Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV). In diesen beiden Vereinigungen haben sich qualifizierte Immobilienverwalter aus ganz Deutschland zusammengeschlossen und es werden über über 2 Millionen Wohnungseinheiten mit einem Gesamtvermögen von knapp 200 Milliarden Euro betreut.
Auf dem Gebiet der Immobilienverwaltung sind prinzipiell drei Tätigkeitsfelder zu unterscheiden: die Hausverwaltung, die Wohnungseigentumsverwaltung und das Facility Management. Dabei sind Erstere und Letztere für vermietete Objekte zuständig, wohingegen die Wohnungseigentumsverwaltung sich dem Namen entsprechend mit der Verwaltung gemeinschaftlichen Eigentums beschäftigt.
Die professionelle Verwaltung von Häuser und Wohnungen, die vermietet sind, unterliegt also der Hausverwaltung oder Wohnungsverwaltung. Darunter fallen Mehrparteienhäuser genauso wie Wohnanlagen, Eigentumswohnungen oder Gewerbeobjekte. Ein Hausverwalter ist dabei allerdings nicht mit einem Hausmeister zu verwechseln. Der Verwalter ist selbständig tätig, der Hausmeister ist bei der Hausverwaltung nur angestellt. Dem Hausmeister übernimmt zudem meist handwerkliche Tätigkeiten, während eine Hausverwaltung sich an der Büroarbeit verdingt.
Wohnungseigentum, beispielsweise in Mehrfamilienhäusern, kann von einem für diesen Zweck bestellten Verwalter bewirtschaftet werden. Zu dessen Aufgaben zählt dann unter anderem die Wahrung der Hausordnung, die Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen, die Betreuung einer Instandhaltungsrücklage, der Abschluss von Versicherung für Haftpflicht und Brand, die Erarbeitung eines Wirtschaftsplanes sowie die Einrichtung von Anschlüssen für die Telekommunikation und zur Energieversorgung.
Bei größeren, gewerblich genutzten Immobilien ist in vielen Fällen eine „einfache“ Hausverwaltung nicht mehr ausreichend. Bei der Betreuung dieser Immobilien spricht man neudeutsch vom Facility Management. Darunter versteht man die Übernahme von technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Aufgaben im Rahmen der Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen. Anstelle von Facility Management ist gelegentlich auch von der Liegenschaftsverwaltung oder einem Anlagenmanagement die Rede. Das Potential für das Facility Management ist groß; vom European Facility Management Network (EuroFM) wird der europäische Markt auf einen Wert von 640 Milliarden Euro geschätzt.
Man kann sich allerdings vorstellen, dass die professionelle Betreuung von vermieteten Immobilien ab einer gewissen Größe oder einer entsprechenden Anzahl ein Mindestmaß an Logistik voraussetzt. Technische Anlagen müssen regelmäßig gewartet, die Gebäude gereinigt, Rechnungen gezahlt oder auch neue Mieter gefunden werden. Die Aufgaben sind vielfältig und eine professionelle Verwaltung von Immobilien funktioniert heute nicht mehr ohne entsprechende elektronische Hilfsmittel. So wird heute in vielen Fällen in der Immobilienverwaltung auf entsprechende Software zurück gegriffen, die Adressdatenbanken beinhaltet oder von der auf fällige Termine aufmerksam gemacht wird. Auch statistische Auswertungen gehören zum Leistungsspektrum solcher Softwarepakete.
Ist man auf der Suche nach einem geeigneten Verwalter für eine Immobilie in der näheren Umgebung oder auch überregional, kann man natürlich in die Gelben Seiten sehen. Oder man wendet sich an den Bundesfachverband der Immobilienverwalter (BVI) oder den Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV). In diesen beiden Vereinigungen haben sich qualifizierte Immobilienverwalter aus ganz Deutschland zusammengeschlossen und es werden über über 2 Millionen Wohnungseinheiten mit einem Gesamtvermögen von knapp 200 Milliarden Euro betreut.
Ich kann an dieser Stelle nur dazu raten, dass darauf zu achten ist, dass die Immobilienverwaltung schon länger im Geschäft ist. Ich selbst kenne vermeindliche Immobilienverwalter oder Dienstleistungsbetriebe, die aus nur einer Person besteht und nie erreichbar ist, nachdem sie einen Vertrag unterschrieben hat.
Guter Hinweis, vielen Dank dafür!