Wärmepumpen sind IN, Nachtspeicherheizungen sind OUT. So oder so ähnlich kann man die Überschrift auch zusammenfassen. Jedenfalls wenn es längerfristig um den Geldbeutel und die Umwelt geht. Der letzte Februar wird dem heizenden Mieter oder Besitzer von Wohnung oder Haus mal wieder zeigen, wie teuer ein paar Minusgrade mit dem falschen Heizsystem sein können. Das Haushaltsbudget muss dann nicht nur unter der höheren Heizleistung sondern auch unter den steigenden Energiepreisen leider. Schlau also, wer beizeiten seine Nachtspeicherheizung gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht hat!
Nachtspeicherheizungen waren in den Jahrzehnten nach dem Krieg speziell in Mehrfamilienhäusern sehr beliebt und wurden sogar gefördert, damit Kraftwerke besser ausgelastet werden konnten. In der heutigen Zeit hat man andere Probleme zu bewältigen; eines davon ist der hohe Energieverbrauch von eben diesen Nachtspeicherheizungen. So dürfen nach Energieeinsparverordnung (EnEV) vor 1990 eingebaute Nachtspeicherheizungen ab dem Jahr 2020 nicht mehr betrieben werden. Hier bieten sich dann Wärmepumpen als Alternative an, da sie ebenfalls mit Strom betrieben werden, diesen aber wesentlich effizienter nutzen. Eine Umrüstung auf Heizöl oder Erdgas ist somit nicht notwendig.
Heute übliche Wärmepumpen wie z.B. eine Luft/Wasser-Wärmepumpe können dabei den Heizwärmebedarf in den kalten Monaten des Jahres auf ein Drittel oder gar ein Viertel des ursprünglichen Verbrauchs reduzieren. Und das macht sich auf der Heizkostenabrechnung natürlich bemerkbar. Dabei ist es noch nicht einmal unbedingt notwendig, das Haus um die Wärmepumpe herum energetisch wesentlich zu verbessern. Denn der Einbau einer Wärmepumpe lohnt sich nicht nur in Neubauten. Wärmedämmung, Luftdichtheit & Co. sind zwar wünschenswert, aber kein Muss, wenn der Kontostand dies nicht zulässt.
Mit entsprechendem Wirkungsgrad bzw. ausreichend hoher Jahresarbeitszahl (JAZ) wird der Kauf einer Wärmepumpe sogar staatlich gefördert (hoffentlich bleibt das bei der gegenwärtigen Regierung auch so!). Denn es sind bei einem Austausch der alten Nachtspeicherheizungen gegen eine Wärmepumpe nicht nur die Kosten für den Wärmeerzeuger aufzubringen sondern auch für Heizkörper, die zur Wärmepumpe passen. Das liegt daran, dass eine Wärmepumpe nur mit niedrigen Temperaturen im Heizmedium auch effizient betrieben werden kann. Daher sollte man sich nach Heizkörpern umsehen, die auch bei niedrigen Heiztemperaturen schon eine ausreichende Wärmemenge abgeben.
Natürlich muss auch die Heizleistung der neuen Wärmepumpe zum Wärmebedarf des zu beheizenden Gebäudes passen. Zu klein gewählt wird es an kalten Tagen einfach nicht warm, zu groß gewählt zahlt man drauf. Doch was bringt die beste Wärmepumpe mit dem geringsten Verbrauch, wenn diese bei der Arbeit tieffrequenten Schall erzeugt, der die halbe Nachbarschaft stört? Man sollte daher bei Kauf und Montage immer einen Fachmann zu Rate ziehen, um Belästigungen durch tieffrequenten Schall ausschließen zu können.
Nachtspeicherheizungen waren in den Jahrzehnten nach dem Krieg speziell in Mehrfamilienhäusern sehr beliebt und wurden sogar gefördert, damit Kraftwerke besser ausgelastet werden konnten. In der heutigen Zeit hat man andere Probleme zu bewältigen; eines davon ist der hohe Energieverbrauch von eben diesen Nachtspeicherheizungen. So dürfen nach Energieeinsparverordnung (EnEV) vor 1990 eingebaute Nachtspeicherheizungen ab dem Jahr 2020 nicht mehr betrieben werden. Hier bieten sich dann Wärmepumpen als Alternative an, da sie ebenfalls mit Strom betrieben werden, diesen aber wesentlich effizienter nutzen. Eine Umrüstung auf Heizöl oder Erdgas ist somit nicht notwendig.
Heute übliche Wärmepumpen wie z.B. eine Luft/Wasser-Wärmepumpe können dabei den Heizwärmebedarf in den kalten Monaten des Jahres auf ein Drittel oder gar ein Viertel des ursprünglichen Verbrauchs reduzieren. Und das macht sich auf der Heizkostenabrechnung natürlich bemerkbar. Dabei ist es noch nicht einmal unbedingt notwendig, das Haus um die Wärmepumpe herum energetisch wesentlich zu verbessern. Denn der Einbau einer Wärmepumpe lohnt sich nicht nur in Neubauten. Wärmedämmung, Luftdichtheit & Co. sind zwar wünschenswert, aber kein Muss, wenn der Kontostand dies nicht zulässt.
Mit entsprechendem Wirkungsgrad bzw. ausreichend hoher Jahresarbeitszahl (JAZ) wird der Kauf einer Wärmepumpe sogar staatlich gefördert (hoffentlich bleibt das bei der gegenwärtigen Regierung auch so!). Denn es sind bei einem Austausch der alten Nachtspeicherheizungen gegen eine Wärmepumpe nicht nur die Kosten für den Wärmeerzeuger aufzubringen sondern auch für Heizkörper, die zur Wärmepumpe passen. Das liegt daran, dass eine Wärmepumpe nur mit niedrigen Temperaturen im Heizmedium auch effizient betrieben werden kann. Daher sollte man sich nach Heizkörpern umsehen, die auch bei niedrigen Heiztemperaturen schon eine ausreichende Wärmemenge abgeben.
Natürlich muss auch die Heizleistung der neuen Wärmepumpe zum Wärmebedarf des zu beheizenden Gebäudes passen. Zu klein gewählt wird es an kalten Tagen einfach nicht warm, zu groß gewählt zahlt man drauf. Doch was bringt die beste Wärmepumpe mit dem geringsten Verbrauch, wenn diese bei der Arbeit tieffrequenten Schall erzeugt, der die halbe Nachbarschaft stört? Man sollte daher bei Kauf und Montage immer einen Fachmann zu Rate ziehen, um Belästigungen durch tieffrequenten Schall ausschließen zu können.
Sehr guter Artikel, vielen Dank dafür!
Einen solchen Schwachsinn zu verbreiten, müsste bestraft werden!!!
Das klingt erst einmal nach einer recht undifferenzierten persönlichen Meinung.
Warten Sie, kann ich auch:
Einen solchen Kommentar zu schreiben, müsste bestraft werden!!!
Mein Onkel hat mich letztens zum Thema Wärmepumpe etwas gefragt, aber ich wusste darüber nichts. Deswegen bin ich echt froh, dass ich diesen Beitrag gefunden habe. Nächstes Mal, wenn ich ihn sehe, kann ich ihm erzählen, was ich hier gelesen habe.