Ich mache heute mal wieder einen kleinen Abstecher in den Brückenbau. Mich hat einfach die Idee und die Umsetzung dieses ‚kleinen‘ Brückenbauprojektes im Innenhafen von Kopenhagen angesprochen. Die Brücke ist das letzte Puzzlestück einer durchgehenden Hafenpromenade am Innenhafen. Als originell und in die Umgebend gut eingepasst sehe ich die Architektur der Brücke, die aus 5 kreisrunden Elementen besteht. Im Herbst 2012 soll dieses ‚künstlerische Wahrzeichen‘, wie der Geldgeber Nordeafonden die vom Künstler Olafur Eliasson entworfene Brücke bezeichnet, eingeweiht werden.
Die 39 Meter lange Brücke verbindet dann über Christianshavn Kanal hinweg die Kopenhagen vorgelagerte Insel Christiansbro mit dem sie umgebenden Stadtteil Christianshavn. Die 5 versetzt angeordneten runden Plattformen der Brücke werden von mastähnlichen Pylonen getragen. Die angedeuteten Masten von Segelschiffen lehnen dabei an die Vergangenheit dieser Gegend an, die von Schiffen und Meer geprägt ist. Die Brücke ist als Schwingbrücke entworfen und wird bei Bedarf zu festgelegten Zeitpunkten für den immer noch vorhandenen Schiffsverkehr geöffnet. Kleinere Boote mit weniger als 1,9 Meter Höhe, wie zum Beispiel die für die Hafenrundfahrten, können die Brücke jedoch auch in geschlossenem Zustand passieren.
Sollte es notwendig sein, kann die Brücke innerhalb von knapp 90 Sekunden geöffnet werden. Dazu drehen sich die beiden Rondelle des nördlichen Endes der Brücke um den Mast des mittleren Rondells als Fixpunkt. Die Träger, die diese drei Rondelle unter deren Gangflächen verbinden wurde dabei als Ballasttanks ausgebildet. Diese geben den Brückenteilen so viel Auftrieb, dass die Brücke auch ohne schwere Kontergewichte an der mittleren Plattform ausbalanciert werden kann.
Wie schon gesagt – ich finde, dass hier sowohl das architektonische Konzept mit den Brückenelementen als Ringe im Wasser und den Pylonen als Masten von Segelschiffen als auch die technische Umsetzung ein gelungenes Beispiel dafür sind, wie Ingenieure und Architekten zusammenarbeiten sollten.
Die 39 Meter lange Brücke verbindet dann über Christianshavn Kanal hinweg die Kopenhagen vorgelagerte Insel Christiansbro mit dem sie umgebenden Stadtteil Christianshavn. Die 5 versetzt angeordneten runden Plattformen der Brücke werden von mastähnlichen Pylonen getragen. Die angedeuteten Masten von Segelschiffen lehnen dabei an die Vergangenheit dieser Gegend an, die von Schiffen und Meer geprägt ist. Die Brücke ist als Schwingbrücke entworfen und wird bei Bedarf zu festgelegten Zeitpunkten für den immer noch vorhandenen Schiffsverkehr geöffnet. Kleinere Boote mit weniger als 1,9 Meter Höhe, wie zum Beispiel die für die Hafenrundfahrten, können die Brücke jedoch auch in geschlossenem Zustand passieren.
Sollte es notwendig sein, kann die Brücke innerhalb von knapp 90 Sekunden geöffnet werden. Dazu drehen sich die beiden Rondelle des nördlichen Endes der Brücke um den Mast des mittleren Rondells als Fixpunkt. Die Träger, die diese drei Rondelle unter deren Gangflächen verbinden wurde dabei als Ballasttanks ausgebildet. Diese geben den Brückenteilen so viel Auftrieb, dass die Brücke auch ohne schwere Kontergewichte an der mittleren Plattform ausbalanciert werden kann.
Wie schon gesagt – ich finde, dass hier sowohl das architektonische Konzept mit den Brückenelementen als Ringe im Wasser und den Pylonen als Masten von Segelschiffen als auch die technische Umsetzung ein gelungenes Beispiel dafür sind, wie Ingenieure und Architekten zusammenarbeiten sollten.
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