Die Harmonisierung der Bauvorschriften in der EU wird weiter voran getrieben. Nachdem seit einigen Jahren bereits „normale“ Wärmedämmung in der EU nur mit einem sogenannten CE-Kennzeichen vertrieben werden darf, sind durch die Veröffentlichung von Produktstandards im Amtsblatt der Europäischen Union nun auch die Weichen gestellt, um die Anforderungen an Dämmstoffe für die technische Isolierung auf dem europäischer Markt zu vereinheitlichen. Genauer gesagt geht es hierbei um „Dämmstoffe für die technische Gebäudeausrüstung und für betriebstechnische Anlagen in der Industrie“ – um diesen schönen amtsverschimmelten Namen für diese Dämmanwendung einmal verwendet zu haben.
Autor: <span>Stefan</span>
Oder besser gesagt fast ohne Nebenkosten. Aber 1 (in Worten „ein“) Euro pro Quadratmeter sollte bei den heute sonst üblichen Konditionen schon als vernachlässigbar gelten. Wie das geht? Nicht ganz ohne technische und finanzielle Tricks, natürlich. Wer keine Nebenkosten bei seiner Mietabrechnung zahlen will, darf auch keine erzeugen. Das soll heißen, dass keine oder nur ganz, ganz wenig Energie für die Beheizung der Wohnung aufgebracht werden dürfen. Quatsch, das geht nicht! Alle Gebäude müssen beheizt werden und dann fallen auch Nebenkosten an. Wirklich?
Einer der weltweit führenden Hersteller für Produkte im Trockenbau, die Firma Rigips, hat für Architekten, Planer und Fachhandwerker eine aktualisierte und erweiterte Neuauflage ihres Trockenbaukompendiums „Planen und Bauen“ veröffentlicht. Nach Themenbereichen sortiert finden sich hier Produkt- und Systemlösungen für den Innenausbau. Neu aufgenommen wurden unter anderem zwei Arbeitshefte für den Holzbau. Ebenfalls neu ist das Gesamtkompendium „Planen und Bauen Kompakt“, das Systeme und deren Leistungswerte in übersichtlichen Tabellen zusammenfasst. Zum Trockenbau gehören raumbegrenzende Konstruktionen des Ausbaus für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise meist mit Gipskartonplatten montiert bzw. weiter verarbeitet (z.B. verspachtelt, verputzt) werden. Der große Vorteil des Trockenbaus liegt in einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis bei der Innenraumgestaltung.
Die Förderung von Modernisierungen muss dann doch noch einmal Thema eines Blogs werden. Die KfW Förderbank hat kürzlich mitgeteilt, dass wesentliche Teile des Programms „Energieeffizient Sanieren – Sonderförderung“ (Nr. 431) und Einzelmaßnahmen als Kredite und Zuschüsse im Programm „Energieeffizient Sanieren“ (Nr. 152/430) ab dem 31. August 2010 eingestellt werden. Das bedeutet dann für den Modernisierer folgendes:
Der Ausbau ungenutzter Dachgeschosse war und ist speziell in Ballungsgebieten, wo der Lebensraum oft begrenzt ist, ein beliebtes Mittel, um den Wohnraum eines Hauses kostengünstig und schnell zu erweitern. Viele Dachböden werden hier im Zuge der Modernisierung mehrgeschossiger Gebäude in Wohnraum umgewandelt. Der alte Dachstuhl wird gedämmt und die Sparren auf der Innenseite mit Gipskartonplatten bekleidet. Ein paar Steckdosen hier und da, etwas Licht, fertig. Eine solche Baumaßnahme beinhaltet aber häufig etliche Voraussetzungen technischer sowie rechtlicher Art, selbst wenn der Eingriff als solcher in der Regel nur recht klein ist.
Möchten Sie was für den Klimaschutz tun? Und sollen Ihre Einsparungen Ihr Bankkonto nicht strapazieren? Dann investieren Sie in die energieeffiziente Modernisierung Ihrer Immobilie. Hier sind 3 Phasen zu berücksichtigen, die alle Umwelt und Geldbeutel schonen können: Planung, Finanzierung, Durchführung.
Wir haben jetzt bei diversen Gelegenheiten über die Möglichkeiten berichtet, wie man bei Gebäuden mit guter Planung und vernünftigem Einsatz technischer Hilfsmittel wie Wärmedämmung oder Wärmepumpen effektiv Energie einsparen kann. Energie… pah! Da geht es für Bauingenieure um Peanuts, wenn man Professor Udo F. Meißner, dem Vorsitzenden des Fakultätentags für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Glauben schenken mag. Für ihn können Bauingenieure viel mehr:
Wer die Welt retten will, sollte Bauingenieur werden. Denn Bauingenieure werden sich zunehmend um die bebaute Natur kümmern: Hält der Deich, wenn das Hochwasser kommt? Wie muss der Fluss reguliert werden?
Wärmedämmverbundsysteme werden hierzulande am häufigsten eingesetzt, um Außenwände von Häusern effektiv gegen Wärmeverluste zu dämmen. Das Prinzip dieser Dämmsysteme – kurz auch nur WDVS genannt und irreführenderweise unter dem Namen Thermohaut bekannt – ist sowohl bei Neubauten als auch bei Altbauten denkbar einfach. Im Neubau wird Dämmung in Plattenform auf der Außenseite der unverputzten Außenwand befestigt. Diese Dämmung wird dann mit einem Außenputz überzogen, in den ein Kunststoffgewebe als Armierung eingelegt ist und der am Ende gestrichen wird. Bei Altbauten kann die Wärmedämmung auch plattenweise auf dem vorhandenen Außenputz befestigt werden, so dieser denn ausreichend tragfähig ist. Ist die Dämmung angebracht, verfährt man mit Außenputz und Anstrich wie bei Neubauten. Das war’s schon, jetzt verliert das Haus nur noch einen Bruchteil der bereit gestellten Heizenergie durch die Wände und schont so Umwelt und Geldbeutel.
Fenster verraten einiges über das Innere eines Gebäudes, wie es die Augen angeblich auch über den Menschen tun. Fenster sind viel mehr als nur ein architektonisches Element in der Fassade. Für moderne Fenster ist es zwar wichtig, dass sie sich durch ihr Design optisch in das Gesamtbild des Hauses einfügen, aber auch, dass sie dauerhaft funktionsfähig sind. Und ihre Funktionen sind vielfältig: Belichtung, Belüftung, Wetterschutz, Wärmeschutz, solare Wärmegewinne, Sonnen- und Sichtschutz, Schallschutz, Brandschutz, Schutz gegen Einbruch. Aufgrund dieser Vielfalt gibt es aber häufig für die Auswahl von Fenstern bei Hausbau oder Renovierung keine ausreichende Planung. Man geht zum Fensterbauer, lässt sich einige Modelle zeigen und bestellt dann das was der Fensterbauer auf Lager hat oder was schnellstmöglich lieferbar ist. Aber es geht auch anders, wie die folgenden Hinweise zeigen.