Ob Hausbock, Nagekäfer, Hausschwamm, Kellerschwamm oder Braunfäulepilz – tierische und pflanzliche Holzschädlinge können in Holzkonstruktionen von Dachstühlen, Fußböden, Treppen und Möbeln enorme Schäden verursachen. Doch wie kann man dem vorbeugen und was ist zu tun, wenn die Übeltäter bereits am Werk sind?
Natürlich sollten durch regelmäßige Inspektionen die ersten Anzeichen eines möglichen Schädlingsbefalls frühzeitig erkannt und größere Schäden so vermieden werden. Allerdings sollte man es gar nicht erst darauf anlegen. Schon beim Erwerb von Möbeln, Kunstgegenständen oder einer Immobilie mit Holzkonstruktionen sollte auf mögliche Schäden geprüft werden.
Ratsam ist es natürlich, sich bei der Verwendung von Holz z.B. für den Hausbau für nicht schädlingsanfällige Holzarten wie z.B. Teak oder Robinie zu entscheiden und Nadelhölzer zu vermeiden. Es sollte generell nur trockenes Bauholz verwendet werden, da feuchtes Holz günstige Bedingungen für ein Wachstum von Schädlingen bietet. Zudem sollte man darauf achten nur Holz mit glatter Oberfläche und ohne Rinde zu verwenden.
Wird trotz gründlicher Vorsorge Schädlingsbefall festgestellt, gibt es verschiedene Wege, diese erfolgreich zu bekämpfen. Der Deutsche Holz- und Bautenschutzverband hat für die fachgerechte Beseitigung von Schimmelpilzen ein Merkblatt veröffentlicht. Betroffene Teile können demnach beispielsweise mit biologischen wirksamen oder im Ernstfall auch chemischen Substanzen behandelt werden. Im Folgenden werden diese Möglichkeiten näher erläutert.
Chemische Schädlingsbekämpfung
Soll das Holz einer chemischen Behandlung unterzogen werden, muss darauf geachtet werden, dass nur nach Holzschutzmittelverzeichnis zugelassene chemische Holzschutzmittel zum Einsatz kommen. Die Bekämpfung tierischer und pflanzlicher Schädlinge mit Chemikalien kann dabei über die Behandlung der Holzoberfläche oder durch Bohrlochinjektionen erfolgen.
Da bei einer solchen Behandlung oft Nervengifte zum Einsatz kommen, die weder für Umwelt noch Bewohner besonders verträglich sind, sollte die chemische Keule nur im äußersten Notfall angewendet werden. Besonders bei Räumen, die als Wohnraum genutzt werden, sollte man sich den Einsatz chemischer Mittel besonders gut überlegen. Auf keinen Fall sollten große Flächen mit Chemikalien behandelt werden.
Bei pflanzlichen Holzschädlingen sollte ein möglicher Abbau bzw. Rückschnitt der befallenen Holzteile geprüft werden, da sie die einzige Möglichkeit sind, den Pilzbefall grundlegend zu bekämpfen. Bestimmte Holzschutzmittel können dagegen im Holz verbeugend gegen Pilze eingesetzt werden. Ein Fachmann, wie er beispielsweise bei der Gütegemeinschaft Holzschutzmittel gelistet ist, wird hier nähere Auskünfte geben können.
Biologische Schädlingsbekämpfung
Holzschädlinge können aber auch auf natürlicherem Wege erfolgreich bekämpft werden. Hierfür ist es zunächst einmal wichtig zu wissen, dass sich die meisten Schädlingsarten (sowohl tierisch als auch pflanzlich) vor allem in feuchtem Holz wohlfühlen. Ein befallenes Möbelstück, welches erhalten werden soll, sollte also in einen gut beheizten Raum aufgestellt werden. Durch die Trocknung des Holzes werden tierische Larven absterben. Holz sollte generell immer trocken gelagert werden, also nie im Freien auf dem Boden liegend.
Ist ein tragendes Stück Holz befallen, gibt es speziell bei Holzwürmern einen Trick, um sie aus dem Holz zu treiben: Eicheln. Diese in die Nähe der betroffenen Stellen gelegt, lockt die Schädlinge aus dem Holz. So können sie problemlos vernichtet werden.
Ein weiterer Trick zur Bekämpfung tierischer Schädlinge soll der Einsatz von hungriger Räuber sein, wie z.B. Schlupfwespen. Diese sind zwar in Wohnzimmern nicht gern gesehen, können aber quasi als Allesfresser unter geeigneten Umständen gegen Larven tierischer Schädlinge eingesetzt werden.
Ein weiteres sowohl ökologisch als ökonomisch erfolgreiches Verfahren zur Bekämpfung von Holzschädlingen tierischer Art ist das Heißluftverfahren. Diese Methode macht sich den hohen Eiweißgehalt der Schädlinge zunutze: Eiweiß gerinnt bei einer bestimmten Temperatur, was den tierischen Holzschädlingen in jeglichem Stadium ihrer Entwicklung zum Verhängnis wird. Wenn die betroffenen Gebiete über einem Zeitraum von maximal einer Stunde auf 55°C aufgeheizt werden, sollten alle Schädlinge zuverlässig beseitigt sein. Der Einsatz chemischer Mittel wird so überflüssig.
Natürlich sollten durch regelmäßige Inspektionen die ersten Anzeichen eines möglichen Schädlingsbefalls frühzeitig erkannt und größere Schäden so vermieden werden. Allerdings sollte man es gar nicht erst darauf anlegen. Schon beim Erwerb von Möbeln, Kunstgegenständen oder einer Immobilie mit Holzkonstruktionen sollte auf mögliche Schäden geprüft werden.
Ratsam ist es natürlich, sich bei der Verwendung von Holz z.B. für den Hausbau für nicht schädlingsanfällige Holzarten wie z.B. Teak oder Robinie zu entscheiden und Nadelhölzer zu vermeiden. Es sollte generell nur trockenes Bauholz verwendet werden, da feuchtes Holz günstige Bedingungen für ein Wachstum von Schädlingen bietet. Zudem sollte man darauf achten nur Holz mit glatter Oberfläche und ohne Rinde zu verwenden.
Wird trotz gründlicher Vorsorge Schädlingsbefall festgestellt, gibt es verschiedene Wege, diese erfolgreich zu bekämpfen. Der Deutsche Holz- und Bautenschutzverband hat für die fachgerechte Beseitigung von Schimmelpilzen ein Merkblatt veröffentlicht. Betroffene Teile können demnach beispielsweise mit biologischen wirksamen oder im Ernstfall auch chemischen Substanzen behandelt werden. Im Folgenden werden diese Möglichkeiten näher erläutert.
Chemische Schädlingsbekämpfung
Soll das Holz einer chemischen Behandlung unterzogen werden, muss darauf geachtet werden, dass nur nach Holzschutzmittelverzeichnis zugelassene chemische Holzschutzmittel zum Einsatz kommen. Die Bekämpfung tierischer und pflanzlicher Schädlinge mit Chemikalien kann dabei über die Behandlung der Holzoberfläche oder durch Bohrlochinjektionen erfolgen.
Da bei einer solchen Behandlung oft Nervengifte zum Einsatz kommen, die weder für Umwelt noch Bewohner besonders verträglich sind, sollte die chemische Keule nur im äußersten Notfall angewendet werden. Besonders bei Räumen, die als Wohnraum genutzt werden, sollte man sich den Einsatz chemischer Mittel besonders gut überlegen. Auf keinen Fall sollten große Flächen mit Chemikalien behandelt werden.
Bei pflanzlichen Holzschädlingen sollte ein möglicher Abbau bzw. Rückschnitt der befallenen Holzteile geprüft werden, da sie die einzige Möglichkeit sind, den Pilzbefall grundlegend zu bekämpfen. Bestimmte Holzschutzmittel können dagegen im Holz verbeugend gegen Pilze eingesetzt werden. Ein Fachmann, wie er beispielsweise bei der Gütegemeinschaft Holzschutzmittel gelistet ist, wird hier nähere Auskünfte geben können.
Biologische Schädlingsbekämpfung
Holzschädlinge können aber auch auf natürlicherem Wege erfolgreich bekämpft werden. Hierfür ist es zunächst einmal wichtig zu wissen, dass sich die meisten Schädlingsarten (sowohl tierisch als auch pflanzlich) vor allem in feuchtem Holz wohlfühlen. Ein befallenes Möbelstück, welches erhalten werden soll, sollte also in einen gut beheizten Raum aufgestellt werden. Durch die Trocknung des Holzes werden tierische Larven absterben. Holz sollte generell immer trocken gelagert werden, also nie im Freien auf dem Boden liegend.
Ist ein tragendes Stück Holz befallen, gibt es speziell bei Holzwürmern einen Trick, um sie aus dem Holz zu treiben: Eicheln. Diese in die Nähe der betroffenen Stellen gelegt, lockt die Schädlinge aus dem Holz. So können sie problemlos vernichtet werden.
Ein weiterer Trick zur Bekämpfung tierischer Schädlinge soll der Einsatz von hungriger Räuber sein, wie z.B. Schlupfwespen. Diese sind zwar in Wohnzimmern nicht gern gesehen, können aber quasi als Allesfresser unter geeigneten Umständen gegen Larven tierischer Schädlinge eingesetzt werden.
Ein weiteres sowohl ökologisch als ökonomisch erfolgreiches Verfahren zur Bekämpfung von Holzschädlingen tierischer Art ist das Heißluftverfahren. Diese Methode macht sich den hohen Eiweißgehalt der Schädlinge zunutze: Eiweiß gerinnt bei einer bestimmten Temperatur, was den tierischen Holzschädlingen in jeglichem Stadium ihrer Entwicklung zum Verhängnis wird. Wenn die betroffenen Gebiete über einem Zeitraum von maximal einer Stunde auf 55°C aufgeheizt werden, sollten alle Schädlinge zuverlässig beseitigt sein. Der Einsatz chemischer Mittel wird so überflüssig.
Mit Schimmelpilzen und ähnlichem hatte ich zum Glück noch keine Probleme, aber mit Holzschädlingen. Holzschädlinge sind wirklich die schlimmsten. Sind sie einmal da, gehen sie nicht wieder weg. Ich hatte welche in einer alten Kommode, die immer mehr statt weniger wurden, trotz vieler Mittel dagegen. Habe dann irgendwann die Kammerjäger gerufen, die diese mit einer speziellen Wärmebehandlung super entfernt haben. Mit deren Leistung war ich total zufrieden, mit Holzwurmbekämpfung kannten die sich echt gut aus.
Sinnvolle Tipps gegen Schimmelpilze! Danke dafür! Bei den Eltern leidet das Treppenhaus in den Keller darunter. Wir sammeln im Moment die Ratschläge und planen dagegen Anfang Mai die kämpfen.
Danke für die guten Tipps. Mit Schädlingen ist nicht zu spaßen, die können schnell das ganze Haus befallen und dann kann es teuer werden. Am besten so schnell wie möglich einen Profi dazuholen.