Brände in und von Gebäuden stehen leider allzu häufig auf dem Arbeitsplan von der Feuerwehr, speziell bei Gebäuden, in denen leicht entflammbare oder brennbare und womöglich noch umweltschädliche Stoffe gelagert sind. Lagerhäuser oder Produktionsstellen, auf die dieses zutrifft, sind immer noch ein heißes Eisen für die Feuerwehr, wenn es um die schnelle und effektive Bekämpfung eines Brandes geht. Häufig kann man die geballte Kraft der Flammen gar nicht schnell genug unter Kontrolle bekommen, bevor der Schaden allzu groß wird.
Man kann diese Gefahr allerdings in vielen Fällen einschränken, indem man ein in Europa bereits weit verbreitetes und erfolgreich angewandtes Verfahren einsetzt: Das Löschen mit Heißschaum, dem sogenannten Smoke Foam. Nur in Deutschland hat der Heißschaum sich noch nicht so richtig durchsetzen können. Warum eigentlich nicht? Das System ist bezahlbar und soll im Vergleich zu herkömmlichen Leichtschaumanlagen sogar um die 50% günstiger sein, wobei auch die geringeren Folgekosten (z.B. durch Wartung und Instandhaltung) eine Rolle spielen. Zudem ist es in DIN 13565 für Schaumlöschanlagen geregelt, womit man es als dem Stand der Technik entsprechen ansehen kann.
Das Heißschaumverfahren stellt eine sinnvollen Alternative zu konventionellen Verfahren dar. Die Vorteile liegen auf der Hand: durch eine vollständige Schaumverfüllung von Lager- und Produktionsstätten kann die Ausbreitung von Bränden effektiv verhindert werden. Dazu sind nicht einmal Schaumgeneratoren, Schaumtore oder Druckentlastungsöffnungen notwendig. Dies hält den Preis überschaubar. Darüber hinaus bindet der Schaum den Brandrauch im Gebäude, wodurch die Umwelt nicht übermäßig durch schädliche Partikel belastet wird.
Auch haben beispielsweise Sprinkleranlagen den Nachteil, dass deren Löschwasser eventuell durch die brennenden Materialien in einem Gebäude kontaminiert ist und aufwändig entsorgt werden muss. Ebenso können Sprinkleranlagen bei flächigen Bränden, die durch auslaufende Flüssigkeiten hervorgerufen wurden, kaum etwas ausrichten – auch wenn die Statistik einen Löscherfolg von 98% beim Einsatz von Sprinkleranlagen ausweist.
Die Funktionsweise von Heißschaumanlagen ist denkbar einfach. Ein Gemisch aus etwa 97% Wasser und 3% Schaumkonzentrat mit hoher Viskosität wird in einem Heißschaumgenerator bis auf das 600-fache Volumen aufgeschäumt. Der Schaum wird gegen ein Sieb gepresst, wonach die aufsteigenden Rauchgase in den viskosen Schaumblasen gebunden werden. Da der Schaum sich vornehmlich mit Hilfe der an der Decke sammelnden Rauchgase bildet, entfällt also der Einbau von Druckentlastungsöffnungen. Der Schaum fällt mitsamt der gebundenen Rauchgase in Richtung Boden des zu schützenden Objektes und füllt dessen Innenraum innerhalb weniger Minuten aus. Heißschaumlöschanlagen können auch mit Sprinkleranlagen oder ähnlichen technischen Löschmöglichkeiten kombiniert werden.
Heißschaumanlagen erfordern also einen geringeren anlagentechnischen Aufwand bei Planung und Installation und halten auch die Eingriffe in der Gebäudehülle in Grenzen. Angewendet werden können Heißschaumanlagen beim Brandschutz von Gebäuden, in deren Hochregallagern beispielsweise Reifen gelagert werden, von Treibstoffdepots oder von Maschinenräumen. Die Löschwirkung des Heißschaumes reicht bis 1200°C.
Man kann diese Gefahr allerdings in vielen Fällen einschränken, indem man ein in Europa bereits weit verbreitetes und erfolgreich angewandtes Verfahren einsetzt: Das Löschen mit Heißschaum, dem sogenannten Smoke Foam. Nur in Deutschland hat der Heißschaum sich noch nicht so richtig durchsetzen können. Warum eigentlich nicht? Das System ist bezahlbar und soll im Vergleich zu herkömmlichen Leichtschaumanlagen sogar um die 50% günstiger sein, wobei auch die geringeren Folgekosten (z.B. durch Wartung und Instandhaltung) eine Rolle spielen. Zudem ist es in DIN 13565 für Schaumlöschanlagen geregelt, womit man es als dem Stand der Technik entsprechen ansehen kann.
Das Heißschaumverfahren stellt eine sinnvollen Alternative zu konventionellen Verfahren dar. Die Vorteile liegen auf der Hand: durch eine vollständige Schaumverfüllung von Lager- und Produktionsstätten kann die Ausbreitung von Bränden effektiv verhindert werden. Dazu sind nicht einmal Schaumgeneratoren, Schaumtore oder Druckentlastungsöffnungen notwendig. Dies hält den Preis überschaubar. Darüber hinaus bindet der Schaum den Brandrauch im Gebäude, wodurch die Umwelt nicht übermäßig durch schädliche Partikel belastet wird.
Auch haben beispielsweise Sprinkleranlagen den Nachteil, dass deren Löschwasser eventuell durch die brennenden Materialien in einem Gebäude kontaminiert ist und aufwändig entsorgt werden muss. Ebenso können Sprinkleranlagen bei flächigen Bränden, die durch auslaufende Flüssigkeiten hervorgerufen wurden, kaum etwas ausrichten – auch wenn die Statistik einen Löscherfolg von 98% beim Einsatz von Sprinkleranlagen ausweist.
Die Funktionsweise von Heißschaumanlagen ist denkbar einfach. Ein Gemisch aus etwa 97% Wasser und 3% Schaumkonzentrat mit hoher Viskosität wird in einem Heißschaumgenerator bis auf das 600-fache Volumen aufgeschäumt. Der Schaum wird gegen ein Sieb gepresst, wonach die aufsteigenden Rauchgase in den viskosen Schaumblasen gebunden werden. Da der Schaum sich vornehmlich mit Hilfe der an der Decke sammelnden Rauchgase bildet, entfällt also der Einbau von Druckentlastungsöffnungen. Der Schaum fällt mitsamt der gebundenen Rauchgase in Richtung Boden des zu schützenden Objektes und füllt dessen Innenraum innerhalb weniger Minuten aus. Heißschaumlöschanlagen können auch mit Sprinkleranlagen oder ähnlichen technischen Löschmöglichkeiten kombiniert werden.
Heißschaumanlagen erfordern also einen geringeren anlagentechnischen Aufwand bei Planung und Installation und halten auch die Eingriffe in der Gebäudehülle in Grenzen. Angewendet werden können Heißschaumanlagen beim Brandschutz von Gebäuden, in deren Hochregallagern beispielsweise Reifen gelagert werden, von Treibstoffdepots oder von Maschinenräumen. Die Löschwirkung des Heißschaumes reicht bis 1200°C.
Suche für einen Neubau einer Lackfabrik eine neue Lösung für die Löschtechnik.
Es war CO2 vorgesehen, wird aber von der Behörde abgelehnt wegen der angrenzenden Wonbebauung
Dann kann hier hoffentlich einer der anderen Leser weiterhelfen. Das ist nicht wirklich mein Ressort, zumal die Projektinformationen doch recht spärlich sind.
es gibt seit einiger zeit das heißschaum -löschverfahren.dies ist speziell für höchstbrandlasten. der im schAum befindliche rauch hat den doppelten stickeffekt. man braucht gegenüber einer spreinkleranlage nur 10 prozent wasser. für lacklager, reifenlager, kunststofflager usw. bestens geeignet. wird bereits nach din europanorm augelegt. ich hoffe das hilft weiter,