Bücherregale in Häusern einzubauen ist für jeden ein Kinderspiel. Doch wenn man Häuser aus Bücherregalen baut, wird das Ganze schon ein wenig anspruchsvoller. Ja, gut, im Fall dieses außergewöhnlichen Gebäudes, das vom japanischen Architekten Nendo 2005 in Tokyo gebaut wurde, besteht nicht das ganze Haus aus Bücherregalen, sondern die nach außen gewandten Bücherregale schaffen als Teil der Außenwände eine Privatsphäre für die Bewohner. Das ganze ergibt dann wohl so etwas wie eine öffentliche Bibliothek, die Besucher oder Leute, die einfach nur vorbeigehen, zum Lesen animieren kann.
Die eigentlich trennende Schicht zwischen Innenraum und Umwelt wird dabei durch halb-transparente FRP-Paneele (Fibre Reinforced Plastics) gebildet, die am Tage das Sonnenlicht in das Haus lässt und in der Nacht einen phantastischen Lichteffekt auf der Außenseite der Außenwände erlaubt. Durch das Licht entsteht so eine Verbindung zwischen Innen und Außen.
In einem Zeitalter, in dem nun auch schon in den ersten Grundschulen das iPad seinen Einzug hält und Google den Inhalt ganzer Bibliotheken scannt und elektronisch lagert, ist solch ein Gebäudekonzept schon fast als antiquiert anzusehen. Aber auf seine Art auch als mahnendes Zeichen, dass Bücher als grundlegender Teil unserer Kultur (ein Hoch auf Guttenberg & Co.) nie von E-Books abgelöst werden sollten.
Die eigentlich trennende Schicht zwischen Innenraum und Umwelt wird dabei durch halb-transparente FRP-Paneele (Fibre Reinforced Plastics) gebildet, die am Tage das Sonnenlicht in das Haus lässt und in der Nacht einen phantastischen Lichteffekt auf der Außenseite der Außenwände erlaubt. Durch das Licht entsteht so eine Verbindung zwischen Innen und Außen.
In einem Zeitalter, in dem nun auch schon in den ersten Grundschulen das iPad seinen Einzug hält und Google den Inhalt ganzer Bibliotheken scannt und elektronisch lagert, ist solch ein Gebäudekonzept schon fast als antiquiert anzusehen. Aber auf seine Art auch als mahnendes Zeichen, dass Bücher als grundlegender Teil unserer Kultur (ein Hoch auf Guttenberg & Co.) nie von E-Books abgelöst werden sollten.
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