Schimmel in Gebäuden ist ein Thema, über das man immer wieder etwas schreiben kann. Er tritt einfach zu häufig auf, immer noch. Ob die Gründe in fehlerhafter Bauweise, mangelnder Ausführung oder in falschem Nutzerverhalten zu suchen sind, alles ist möglich. Jede dritte bis vierte Wohnung in Deutschland ist oder war schon einmal von Feuchteschäden betroffen, die zu Schimmelpilzbefall führen können. Darum hat nun das Umweltbundesamt (UBA) seinen Schimmelleitfaden überarbeitet und akualisiert. In vollem Wortlaut heißt er „Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden“ (hier geht es zum Download).
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Fortschritt wäre nicht möglich ohne Jemanden, der sich traut andere Wege einzuschlagen. Das gilt insbesondere für das sonst so konservative Metier des Bauwesens. Gründächer sind zwar bekannt und beliebt wegen ihrer ökologischen Vorteile, doch wird in den schottischen Highlands gerade ein Gründach errichtet, das wirklich nicht alltäglich ist. Das Gründach schützt die neue Produktionsstätte und das Besucherzentrum, die im Rahmen einer Erweiterung und Modernisierung der Whiskydestillerie Macallan errichtet werden. Und die Konstruktion unter dem Gründach hat es durchaus in sich.
Gesehen hat sie sicherlich schon jeder, diese mit Steinen gefüllten Drahtkörbe. Das Wort Gabione wird auch passenderweise aus dem italienischen mit „großer Käfig“ übersetzt. Eben ein Käfig, der Steinhaufen in Form bringt und hält. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. So eine Gabione kann mehr als nur schön aussehen. Sie hat auch durchaus technischen Nutzen, wenn sie als Stützmauer oder zum Schallschutz eingesetzt wird. Hier gibt es einige Möglichkeiten, aber auch einige Vorgaben, die man besser beachten sollte.
Einen Boden maschinell zu reinigen ist eine Frage der Effizienz. Lohnt es sich, eine Maschine einzusetzen, wenn es ein Besen oder ein Wischmopp den gleichen Dienst tun würde? Der Investition in eine Reinigungsmaschine sollte also eine Analyse von Kosten, Nutzen und nicht zuletzt auch den technischen Möglichkeiten voran gehen. Auch wenn Putz- und Saugroboter heute immer kleiner und intelligenter werden, für eine wirklich effiziente maschinelle Reinigung braucht man große, weite Flächen.
Das ’schwarze Schaf der Branche‘ ist ein bekannter Begriff, insbesondere aber nicht ausschließlich im Bauwesen. Hier wird er häufig dann angewendet, wenn ein Bauunternehmen die versprochenen Leistungen nicht erbringt und in der Quintessenz auch nicht erbringen will bzw. kann. Über die Insolvenz von Bauträgern hatte ich in diesem Zusammenhang schon berichtet, aber es kann sich dabei beispielsweise auch um Mängel handeln, für deren Ausbesserung ein Bauunternehmer sich nicht verantwortlich sieht. Oder um zeitlich nicht akzeptable Verzögerungen im Baufortschritt. Nur… wie erkennt man schwarze Schafe, bevor man einen Vertrag abschließt? Und wie kann sich der Bauherr vor etwaigen Nachteilen schützen?
Deutschland ist ein Land der Heimwerker. Es kann vermutet werden, dass diese Tradition eine Folge der Nachkriegszeit ist, wo der Hausherr aufgrund der Umstände selber versuchen musste, Haus und Heim bewohnbar und später auch wohnlich zu machen. Heute wird der Heimwerker eher aus idealistischen Gründen aktiv. Manche wollen ihre Kreativität ausleben, manche Geld sparen und manche habe schlicht Freude an handwerklicher Arbeit. Es werden kleine und große Schäden beseitigt, es wird Wohnraum sowohl geschaffen als auch verschönert und es wird nicht zuletzt auch der eigene Garten gehegt und gepflegt.
Die Zeit vergeht wirklich wie im Flug. Seit 5 Jahren bauen wir mittlerweile auf diesen guten Blog. Am 21. Mai 2010 habe ich den ersten Beitrag in der Bau-Praxis online gestellt. Titel damals ‚Expertenwissen‚ mit dem Motto
aber setze dabei nicht die Bausubstanz auf’s Spiel‚
Heute feiert der Blog also seinen ersten kleinen, runden Geburtstag. Mit Freude und auch ein ganz klein wenig Stolz.
Schwankungen von Energiepreisen und Zinsen, regionale Unterschiede bei Modernisierungskosten, unzureichende Informationen zur Bausubstanz – dies und noch einige andere Parameter beeinflussen die Bestimmung der Wirtschaftlichkeit energetischer Modernisierungsmaßnahmen. Es ist also keine Überraschung, wenn derartige Berechnungen nur selten die Realität widerspiegeln und in der Öffentlichkeit zum Teil heftig über den Sinn solcher Maßnahmen diskutiert wird. Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz München (FIW) hat daher im Auftrag des Gesamtverbandes Dämmstoffindustrie (GDI) einen neuen Ansatz erarbeitet, um Modernisierungskosten besser mit möglichen Einsparungen vergleichen zu können.