Wer Fenster sagt, sollte eigentlich auch Rahmen sagen. Immerhin hält der Fensterrahmen die Verglasung an ihrem Platz, er bestimmt das eigentliche Aussehen eines Fensters und er ist nicht zuletzt auch für einen großen Teil der Wärmeverluste eines Fensters verantwortlich zu machen. Zu diesen 3 Faktoren – Statik, Optik und Wärmeschutz – kommen noch ein paar andere, die alle im Wesentlichen von der Wahl des Materiales eines Fensterrahmens abhängig sind. Grundlegend kann man hier zwischen Holz, Kunststoff und Aluminium auswählen, wobei auch Mischformen angeboten werden. Was ist aber für die verschiedenen Materialien zu beachten?
Kategorie: <span>Architektur</span>
Ich hatte in meinem letzten Urlaub das Vergnügen, eine noch funktionsfähige holländische Turmwindmühle zu besuchen. Die Mühle wurde 1877 erbaut und lieferte bis 2003 Mehl, Grieß und andere Waren für Bäckereien und Landwirtschaft der Umgebung. Zu hohe Betriebskosten verhindern seitdem einen wirtschaftlich sinnvollen Betrieb. Heute dient die Mühle als Anschauungsobjekt. Ich habe mir natürlich vornehmlich die Konstruktionen der Mühle angeschaut. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie weit man schon vor knapp 150 Jahren mit rein handwerklichem Wissen und ohne große Wissenschaft kommen konnte. Sowohl die zimmermannsmäßigen als auch die technischen Konstruktionen strahlen nach all den Jahren intensiver Nutzung einen unglaublichen Charme aus. Optik, Akustik und Sensorik bieten einen einmaligen Eindruck der Kräfte, die auf die Konstruktionen wirken, sowie der Möglichkeiten, diese Kräfte zu beherrschen und sich zu Nutze zu machen. Darin muss für einen Ingenieur die Schönheit von Konstruktionen liegen.
Eigentlich will man als Autofahrer doch nur einsteigen und wegfahren. Leider spielt gerade im Herbst und im Winter das Wetter nur selten mit. Beschlagene Scheiben im feuchten Herbst, die das Gebläse erst einmal trocknen muss. Im Winter dann eine zugefrorene Windschutzscheibe, die freigekratzt werden will. Oder Schnee, der bei Eiseskälte vom Auto gefegt wird. Abhilfe kann hier eine Garage schaffen. Doch welche Art von Unterschlupf soll man wählen? Sind Fertiggaragen besser für das Auto? Oder lieber ein Carport? Fakt ist: Ob Garage oder Carport – beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile.
Die Aussage, dass Pflastersteine aus Stein gemacht werden, muss leider revidiert werden. Nun werden Pflastersteine auch aus Holz hergestellt, wobei man dann streng genommen auch von Pflasterholz reden sollte. Es wirkt schon ein wenig befremdlich, wenn man bekannte Formen für Pflaster sieht, die aus einem für diesen Zweck ungewöhnlichen Material wie Holz hergestellt sind. Auf der anderen Seite ist Holz natürlich kein Baustoff, den man noch nie als Bodenbelag gesehen hätte – aber eben nicht in diesen Formen. Eine ungewöhnliche Kombination aus Form und Material also und dennoch sehr attraktiv.
Was haben Oscar, Emmy, Grammy und Laureus gemeinsam? Genau, mit diesen Preisen werden nur die besten Schauspieler, Musiker und Sportler eines Jahres ausgezeichnet. Doch was haben diese Preise mit dem Bauwesen zu tun? Im direkten Sinne nichts, aber für das Bauwesen gibt es den entsprechenden Architects‘ Darling Award, der 2013 bereits zum dritten Mal vom wohl größten Informationsdienstleister der Baubranche, der Firma Heinze, an Anbieter von Produkten und Lösungen für das Bauwesen und die Architektur verliehen wurde.
Heute einmal etwas zur ästhetischen Seite des Bauwesen, der Holzpflege. Egal ob es dabei um Holz geht, das im Außenbereich (Konstruktionsholz, Beplankungen) zum Einsatz kommt, oder um Holzmöbel, die eher für den Innenbereich gedacht sind – Holz bedarf einer geeigneten Pflege, damit es ansehnlich bleibt. Um die Holzpflege sinnvoll vom Holzschutz abzugrenzen, geht es beim Holzschutz eher um Erhaltung und Sicherstellung einer langen Gebrauchsdauer von Holz, Holzwerkstoffen und Holzkonstruktionen, wenn Witterung, Insekten und Pilze darauf einwirken können.
Ein Haus ohne Dach wäre nur ein halbes Haus. Und ein ausgebautes Dachgeschoss ohne Dachgaube (auch Dachgaupe genannt) ist irgendwie auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Wer aus seinem dunklen und verstaubten Dachboden mehr machen möchte, im Idealfall Lebensraum, der sollte über die Möglichkeit des Einbaus von Dachgauben nachdenken. Durch Dachgauben wird nicht nur zusätzliche Wohnfläche geschaffen, sondern es gelangen auch Licht und Luft in die oberste Etage des Hauses. Hinzu kommt, dass eine gut gestaltete Dachgaube das Erscheinungsbild eines Hauses aufwertet.