Eine Alternative zu metallischen Stoffen stellen keramische Baustoffe dar. Wegen bestimmter vorteilhafter Eigenschaften bietet sich deren Einsatz häufig an. Diese Eigenschaften und generell die Qualität der Werkstoffe können u.a. durch die unabhängigen Experten vom Keramikinstitut überprüft werden. Dies erfolgt über verschiedenartige Verfahren, die auch auf artverwandte Stoffe anwendbar sind. Damit werden indirekt auch Einsatzmöglichkeiten der keramischen Werkstoffe u.a. als Baustoffe festgelegt.
Kategorie: <span>Baustoffe</span>
Für den Hausbesitzer ist Salz eigentlich nur etwas, womit er/sie in der Küche Speisen würzt. Und in der Küche ist Salz (= Natriumchlorid, NaCl) auch sehr gut aufgehoben. Kommt Salz im Bauwesen vor, jedenfalls in nennenswerten Mengen und mit Vorliebe in porösen Baustoffen, legt der Fachmann dem Laien gerne mal eine Sanierung der Bausubstanz ans Herz. Speziell in Mauerwerksbaustoffen und in Putzen können Salze entweder als sogenannte Eigensalze vorkommen oder sie werden durch den Transport von Feuchtigkeit dem Baustoff zugeführt und lagern sich bei dessen Austrocknung dort an. Als bauschädlich gelten in diesem Zusammenhang besonders leicht wasserlösliche Salze.
Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) und das Beton Informationszentrum suchten bis vor Kurzem in Zusammenarbeit mit der Welt am Sonntag und der Zeitschrift Baumeister die besten Einfamilienhäuser des Jahres 2013 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Südtirol. Gesucht wurden hier dieses Jahr zum dritten Mal Lösungen und Konzepte, die sowohl architektonisch zeitgemäß als auch innovativ und interessant sind. Außerdem musste das Haus 2010 oder später fertig gestellt worden sein.
Es gibt sie aus Holz, es gibt sie aus Glas, es gibt sie aus Metall, es gibt sie aus Kunststoff, es gibt sie in sehr vielen Materialien und in noch mehr Kombinationen: Türen. Die verschiedenen Materialien haben grundsätzlich alle ihre ureigenen Vorteile, doch gilt es bei der Wahl einer Tür die Anforderungen an diese auch korrekt zu definieren, um an Ende eine sinnvolle Entscheidung treffen zu können. Ein generell interessantes Material ist sicherlich Aluminium, und auch Aluminiumtüren haben Vorteile, die man bei Türen aus anderen Materialien erst noch finden muss.
Hamburg ist in dieser Zeit – vorher war es das sicher nicht – das Aushängeschild für Architektur und Bautechnik. Das liegt nur weniger an den fleißigen Architekten oder an den tüchtigen Bauingenieuren in der Stadt sondern vielmehr an den vielen Fachleuten, die ihre Konzepte, Planungen und Projekte auf der Internationalen Bauaustellung (IBA) in Hamburg vorstellen. Der ‚Woodcube‚, der (fast) ganz aus Holz besteht, passt dabei mit Sicherheit zum diesjährigen Motto der Ausstellung über Smart Material Houses.
Über Flammschutzmittel und ihre Vorteile und Nachteile beim Einsatz im Bauwesen hatte ich ja schon früher einmal ausführlicher geschrieben. Dass die im Bauwesen und allgemein in Kunststoffen traditionell als Flammschutzmittel eingesetzten Brom- und Chlorverbindungen mit diversen griechischen Vorsilben gesundheitlich und ökologisch nicht immer unbedenklich sind, zeigen von offizieller Stelle ausgesprochene Warnungen zur Nutzung dieser Stoffe. Insbesondere bei Bränden können halogenierte Flammschutzmittel durch die Freisetzung von Dioxinen und Kohlenmonoxid gefährlich sein. Wo aber sind die alternativen Flammschutzmittel für Schaum- und Kunststoffe ohne giftige Zusätze?
Die technisch-wissenschaftlichen Verfahren und Prinzipien, auf denen gebräuchliche Messverfahren für (Material-)Feuchtemessungen in Baustoffen beruhen, sind wegen des umfangreichen Einsatzgebietes sehr vielfältig und daher für unterschiedliche Anforderungen nicht immer gleichermaßen geeignet. Um eine grobe Übersicht über die gebräuchlichen Verfahren und deren Grundlagen vermitteln zu können, wird die Wirkungsweise in Messverfahren unterteilt, bei denen die vorliegende Feuchtigkeit vom Feststoff getrennt wird, und solche, bei denen der Feuchtegehalt durch besondere Eigenschaften und Wirkungen des Wassers bestimmt werden kann.
‚Früher war alles besser‘, lautet die Weisheit. ‚… und Beton musste saniert werden‘, füge ich hinzu. Vor nicht ganz 3 Jahren habe ich schon einmal über ein Forschungsprojekt der TU Delft in den Niederlanden berichtet, in dem es um die ‚Heilung‘ von Rissen in Beton durch Bakterien ging. Damals wurde dem Prinzip nachgesagt, innerhalb von 2 Jahren markttauglich sein zu können. Diese Aussicht auf rissfreien und kostengünstigen Beton war leider ein wenig zu optimistisch. Heute wird weiter in Sachen moderner Betonsanierung geforscht, diesmal nicht nur in den Niederlanden sondern in ganz Europa und auch in Asien.
Irgendwann nachdem der Mensch die Höhlen verlassen und bevor er sich Häuser aus gebrannten Ziegeln gebaut hat, war es schon modern, die Außenwände aus Lehm zu errichten. Lehmbau gibt es seit Jahrtausenden und er wurde in seiner Ursprungszeit insbesondere im Nahen Osten verwendet. Lehm war damals kostenlos und für die technischen Mittel dieser Zeit sehr einfach zu verarbeiten. Erst mit der beginnenden Industrialisierung in Europa wurde Lehm im Bauwesen durch industriell hergestellte Baumaterialien wie Zement und Gips mehr und mehr verdrängt.
Und nun endlich zum letzten Teil der Reihe über Holzwerkstoffe, den Kunststoffverbundplatten oder auch Holz-Polymer-Werkstoffe genannt. In den letzten Jahren hat sich hier materialtechnisch sehr viel getan. Durch diese Veränderungen konnten für diesen Werkstoff wichtige Marktbereiche erschlossen werden. Neben physikalischen Eigenschaften wie Festigkeiten und Dauerhaftigkeit wurden auch optische Eigenschaften dieser Kompositprodukte aus Holz und Polymeren deutlich verbessert. Aus der englischen Sprache wurde die Abkürzung ‚WPC‘ (Wood-Plastic-Composite) übernommen.