In den frostigen Wintermonaten denken viele sehnsüchtig an ihren letzten Urlaub zurück. Spanien, Thailand, Karibik. Viel Sonne, angenehme Temperaturen (ja, ok, vielleicht war es hier und da doch ein wenig zu warm…), Meer, Strand, Palmen. Und jetzt sitzen wird alle wieder im grauen Deutschland. Wie niederschmetternd! Doch den Hauch von Südsee gibt es auch für die heimischen Breitengrade. Möglich macht es ein Wintergarten. Bevor Eigenheim und Bewohner aber in behagliche Wärme und Licht eintauchen können, gilt es einiges zu beachten. Denn der Anbau eines Wintergartens ist nicht nur eine finanzielle Frage sondern muss auch behördlich genehmigt werden. Von daher sollte ein solches Projekt gut geplant und mit einem zuverlässigen Partner durchgeführt werden.
Kategorie: <span>Baustoffe</span>
Einen interessanten Beitrag muss ich zum Thema Brandschutz dann doch noch schreiben. Es geht dabei im gewissen Sinne noch einmal um vorbeugenden Brandschutz, so man denn die Sorgen europäischer Feuerwehrmänner großzügig interpretiert. Denn diese haben nach ihrem Gewerkschaftstreffen der European Fire Fighters Unions Alliance (EFFUA) letzte Woche in Helsinki eine Stellungnahme veröffentlicht, wie ich sie in dieser Deutlichkeit jedenfalls noch nicht vorher gelesen habe.
Stellen Sie sich vor, dass in Zukunft nicht mehr nur Dächer von Gebäuden mit Solarzellen bestückt werden, sondern auch dessen Fenster und vielleicht die Außenwände als Solarzellen fungieren. Einfach nur so, wenn man photoaktive Beschichtungen auf deren Oberflächen sprüht. Viele haben sich schon an dieser künstlichen Photosynthese und an ähnlichen Verfahren versucht. Alles Utopie? Nicht unbedingt. Ich versuche mich im Folgenden mal an einer Augenblicksaufnahme des Entwicklungsstandes.
Die Beziehung von Gebäuden zu Flüssigkeiten war rein technisch gesehen noch nie eine Leichte. Allzu häufig schon hat unkontrolliert eindringendes Wasser zu Schäden geführt, die eine Nutzung des Gebäudes unmöglich machten. Doch immense Schäden müssen nicht immer die Folge von immensen Wassermengen sein, denn auch steter Tropfen höhlt in diesen Fall den Stein unerbittlich. Verrottung von Bauteilen, Wachstum von Schimmelpilzen oder gar der Abriss von Gebäuden können die Konsequenz sein. Aber wie dichtet man Gebäude effektiv ab? Am Besten natürlich noch bevor der erste Tropfen in die Gebäudehülle eindringt. Wer weiß, wie sich die unzähligen Dichtstoffe unterscheiden, setzt sicher auf das richtige Produkt.
Das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen ist fester Bestandteil unserer Bau- und Kulturgeschichte. Über den Werkzeuggebrauch zu den Anfängen der Menschheit, der Blüte des Handwerks im Mittelalter, der Entwicklung der Ingenieurbaukunst in der Renaissance bis zur High-Tech-Moderne der Neuzeit begleiten uns der Werkstoff Holz als Konstruktionswerkstoff und viele andere alte und neue Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hat eine 62-seitige Broschüre herausgegeben, die Planern eine schnelle und fundierte Übersicht zur Verwendung ökologischer Baustoffe in Neubauten und Altbauten zur Verfügung stellt.
Silikonfugen in Bad oder Küche geben nach einigen Jahren kein besonders gutes Bild mehr ab. Oft werden sie fleckig und spröde oder sind von Schimmel befallen. Dann wird es höchste Zeit, den Fugen eine Frischzellenkur zu verpassen. Das ist aber nicht immer ganz so einfach, wie es sich hier anhört. Denn es reicht meistens nicht, die Fuge nur zu säubern. Die Spuren jahrelangen Gebrauchs lassen sich oft selbst mit dem besten Reinigungsmittel nicht entfernen.
Ob Hausbock, Nagekäfer, Hausschwamm, Kellerschwamm oder Braunfäulepilz – tierische und pflanzliche Holzschädlinge können in Holzkonstruktionen von Dachstühlen, Fußböden, Treppen und Möbeln enorme Schäden verursachen. Doch wie kann man dem vorbeugen und was ist zu tun, wenn die Übeltäter bereits am Werk sind?
Holz ist ein toller Baustoff. Natürlich, warm, leicht zu verarbeiten. Es gibt wirklich viele Vorteile. Holz hat nur leider auch zwei gravierende Nachteile, wenn man es zum Bauen verwenden möchte: es brennt und es verrottet. Sieht man den ersten Fall als kurzfristig und selten eintretend an, so geht es im Falle der Verrottung von Holz um einen relativ langfristigen Prozess, der leider nicht so selten ist. Will man diesem schleichenden Verfall Einhalt gebieten, muss man zu baukonstruktiven Maßnahmen greifen oder – wenn denn sonst nichts mehr hilft – auch manchmal die chemische Keule auspacken.
Jetzt kann der Maurer endlich seinen Spieltrieb ausleben und das beliebte Computerspiel Tetris auch während der Arbeit an der Außenwand spielen. Was Anfang des Jahres auf der DEUBAU 2010 noch als einfacher, aber doch ein wenig merkwürdig geformter Mauerstein daher kam, soll auf der BAU 2011 als Teil einer zukunftsweisenden Produktpalette vorgestellt werden. Die Rede ist vom Z-Stein der Firma JASTO.