Tesla ist allen ein Begriff, wenn es um Elektroautos geht. Neulich kündigte Elon Musk, Chef von Tesla Motors, aber an, dass man ab dem Spätsommer auch eine wandmontierte Stromspeichereinheit – in Fachkreisen auch schlicht ‚Akku‘ genannt – mit dem Namen Powerwall für den Einsatz in Gebäuden auf den Markt bringen will. Aus den Augen eines Geschäftsmannes gesehen, der Elektroautos und Solarzellen verkaufen will, ist das sicherlich keine dumme Idee. So schätzen auch Analytiker den Erfolg des Produktes als recht wahrscheinlich ein.
Kategorie: <span>Energieeffizienz</span>
In den Medien hört oder liest man sie gelegentlich, diese Meldung: ‚Wohnhaus nach Gasexplosion eingestürzt‘. Von einer Meldung ‚Wohnhaus nach Ölleck abgebrannt‘ habe ich bisher noch nie etwas gehört. Ist die Nutzung von Gas zur Beheizung von Gebäuden also gefährlicher als die von Heizöl? Mit Sicherheit nicht. Erdgas ist nicht umsonst der beliebteste Brennstoff Deutschlands. Gasunfälle sind in der Regel auf unzulässige Eingriffe wie Gasdiebstahl oder vorsätzliche Manipulation zurückzuführen. Als aufrechter Nutzer der Energieart Erdgas muss man sich nur über ein paar grundlegende Dinge im Klaren sein und am Ende auch danach handeln. Dann kann man langfristig sogar Vorteile daraus ziehen.
Das Passivhaus ist als Energiestandard für Gebäude mittlerweile ein Begriff im Bauwesen. Ein Heizwärmebedarf von maximal 15 kWh/(m²a) und 120 kWh/(m²a) Primärenergiebedarf sind heute gut realisierbar. Doch das Konzept des klassischen Passivhauses kommt ein wenig zu kurz, wenn es um die sinnvolle Berücksichtigung erneuerbarer Energien in sogenannten Plusenergiehäusern geht. Darum hat das Passivhaus-Institut (PHI) das klassische Zertifikat um zwei Gebäudeklassen erweitert. Mit dem ‚Passivhaus Plus‘ und dem ‚Passivhaus Premium‘ stehen dem Planer nun auch Möglichkeiten zur Verfügung, die Primärenergie aus erneuerbaren Energiequellen zeitgemäß zu berücksichtigen.
Ich bin neulich über ein Konzept mit dem Namen ‚Trias Energetica‚ gestolpert, das ursprünglich an der niederländischen Universität in Delft entwickelt wurde und eine vernünftige Vorgehensweise beim Sparen von Energie in Gebäuden beschreibt. Das will ich natürlich niemandem vorenthalten. Die 3 Grundpfeiler dieses Konzeptes sollen in ihrer Konstellation zu Energieeinsparungen führen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verringern. Das Prinzip dieses Konzeptes ist dabei genauso logisch wie einleuchtend.
Wer als Verbraucher am Einsatz von stromsparenden Geräten im Haushalt interessiert ist, kommt um einen Blick auf das Energielabel dieser Geräte nicht herum. Die dort angegebenen Energieeffizienzklassen stellen ein gute Hilfe bei der Auswahl energieeffizienter Geräte dar. Zum Jahreswechsel gab es jedoch ein paar Änderungen an der Kennzeichnung des Energieverbrauchs von Hausgeräten, die interessant sind. Zum einen werden mehr Geräte erfasst, zum anderen werden einige Klassifizierungen angepasst und nicht zuletzt wird nun auch der Online-Handel stärker in die Pflicht genommen.
Wärmedämmung aus Aerogel war gestern. Morgen ist sie aus Nanoschaum, wenn man den Ergebnissen aktueller Forschungsvorhaben Glauben schenken darf. Namhafte Größen aus dem Bereich der Entwicklung für Wärmedämmstoffe auf Basis von Erdölprodukten wie Bayer oder BASF haben bisher versucht, entsprechende Produkte zu erforschen und auf den Markt zu bringen. Letzteres gelang bisher jedoch nicht. Doch möglicherweise haben andere mit Nanodämmung aus Zellulose den besseren Riecher. Hier wird auch schon seit Jahren und in verschiedenen Richtungen geforscht. Zuletzt hat eine Forschergruppe der Universität von Stockholm mit interessanten Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht.
Man kennt das Passivhaus, das Niedrigenergiehaus und auch das KfW-70-Effizienzhaus. Doch Ökohaus… was ist das? Die Vorsilbe ‚öko‘ steht im allgemeinen Sprachgebrauch für Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Ein Ökohaus muss demnach ein Haus sein, das sich, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen, in seine Umwelt einfügt. Was so logisch klingt, ist aber gar nicht so leicht zu definieren. Denn anders als beim Plus- oder Nullenergiehaus gibt es keine gesetzlich festgesetzten Standards für das Ökohaus.
Über den Stand der Heizungstechnik hatte ich in einem früheren Beitrag ja schon berichtet. Anlass genug, sich einmal etwas detaillierter mit dem meist genutzten Heiztyp in Deutschland zu befassen, der Gasheizung. Immerhin werden knapp die Hälfte aller deutschen Wohnungen und Wohngebäude mit den Energieträger Erdgas beheizt. Im Neubaubereich, in dem auch etwa die Hälfte aller Wohngebäude einen Erdgasanschluss erhält, kommt man um Brennwerttechnik dabei schon nicht mehr herum. Doch warum ist Erdgas eigentlich so beliebt und welche Punkte muss man speziell in Altbauten beachten, wenn man sich für eine Gasheizung mit Brennwerttechnik entscheiden will?