Der Immobilienmarkt in Deutschland gerät langsam wieder in Bewegung. Dank sei der Wirtschaftskrise und der Verunsicherung der Verbraucher, die im Kauf von Immobilien eine Alternative zu einem vermeintlich unsicheren Euro sehen. Es spielt dabei kaum eine Rolle, ob die Immobilie als Wertanlage oder zur Eigennutzung erworben wird. Hauptsache die Energieeffizienz und der Zustand sind akzeptabel. Preise und Mieten in Großstädten – speziell im Süden der Republik – kennen nur eine Richtung: nach oben. So oder so ähnlich könnte man das Ergebnis einer Untersuchung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen zusammenfassen, die jetzt veröffentlicht wurde.
Kategorie: <span>Energieeffizienz</span>
Vor 3 Jahren trat das erste Verbot von Glühbirnen in Kraft, die in den folgenden Jahren ja nach Leistung stufenweise aus den Regalen von Baumärkten und Fachgeschäften verschwinden sollten. Ab dem 1. September 2009 durften die großen Glühbirnen nicht mehr verkauft werden, in den nächsten beiden Jahren wurde die Wattzahl gesenkt und ab heute, dem 1. September 2012, gilt das Verbot für alle Glühbirnen, auch für die ganz kleinen. Alles für eine bessere Energieeffizienz und einen geringeren Stromverbrauch – 20% Energieeinsparung sind von der EU bis 2020 versprochen. Doch der Verbraucher ist nach wie vor verunsichert und haben Schwierigkeiten, aus den neuen Lampentypen den richtigen auszuwählen.
In Zeiten steigender Energiekosten, ökonomischer Nachhaltigkeit und alternativer Energien rückt die Wirtschaftlichkeit von Haushaltsgeräten zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Immer häufiger möchte auch der aufgeklärte Verbraucher seinen Beitrag zur Energieeinsparung leisten. Und er kann sich mittlerweile bei seiner Auswahl energiesparender Haushaltsgeräte auf Energielabel wie A+, A++ oder A+++ verlassen. Diese Bewertungen sind teilweise ein zentrales Kaufkriterium für Waschmaschinen oder Geschirrspüler geworden. Gute Bewertungen erhalten dabei solche Geräte, die direkt an eine Warmwasserleitung angeschlossen werden können.
Vertikalläufer gibt es, Horizontalläufer gibt es. Und keiner von beiden wird jemals an Olympischen Spielen teilnehmen dürfen. Warum nicht? Ganz einfach: diese beiden Begriffe bezeichnen Bautypen von Windrädern oder fachmännisch ausgedrückt ‚Windkraftanlagen‚. Damit sind also die weißen Dinger gemeint, deren drei Flügel sich auf den Felder und hohen Seen dieser Welt so fleißig im Wind drehen und unaufhörlich sauberen Strom produzieren. An die 200 Meter Bauhöhe und mehr als 100 Meter Rotordurchmesser sind hier nicht mehr selten. Doch für den Privatgebrauch geht es auch kleiner.
Nachdem ich ja vorgestern über die Vorteile von Solarkollektoren philosophiert hatte, will ich doch auch noch ein paar Worte über eine weitere zur Zeit sehr gern genutzte Energiequelle verlieren: Holz in Form von Pellets. Dabei soll es nicht so sehr darum gehen, wie man am besten mit solchen Holzpellets sein Haus beheizt (das Thema hatten wir schon…), sondern vielmehr um die immer wieder mal diskutierte Frage, wie sich denn die aktuell recht attraktiven Preise von Holzpellets in Zukunft im Vergleich zu herkömmlichen Energiequelle wie Öl oder Erdgas entwickeln können.
Die Frage ist wirklich nicht, ob sich der Einsatz von Solarkollektoren lohnt. Diese kann man eigentlich fast immer gewinnbringend einbauen. Man sollte sich stattdessen fragen, unter welchen Bedingungen sich der Einsatz am meisten lohnt. Hierfür gibt es natürlich einige bautechnische Aspekte wie die Ausrichtung oder die Neigung der Dachfläche oder auch die mögliche Auflast des Daches. Darüber hinaus muss man aber auch auf das Zusammenspiel der Solaranlage mit der restlichen Haustechnik achten. Welche Kombination aus Solarwärme und Heizsystem lohnt sich also wirklich?
Brennstoffzellen sind gar keine so dumme Erfindung. Das finden so langsam auch die Europäer heraus. Während in Deutschland bisher nur ein paar Hundert Brennstoffzellen zum Heizen von Gebäuden eingesetzt werden, sind in Japan – nicht zuletzt dank staatlicher Förderung – jedoch bereits über 18.000 Geräte installiert. Dort erwartet man auch, dass bis 2015 über 300.000 Anlagen arbeiten werden und ein Viertel der Energiekosten einsparen können. Und bis 2030 soll der Preis für Brennstoffzellengeräte auf konkurrenzfähige 3000 Euro fallen. In Deutschland läuft die Förderung leider dieser Technologie leider nur sehr schleppend an. Man hat sich allerdings zum Ziel gesetzt, dass ab dem Jahr 2020 jährlich 70.000 Anlagen verkauft werden sollen.
Einige haben es natürlich erhofft, manche sogar erwartet, für viele ist es aber wahrscheinlich doch eine Überraschung, dass die Bundesregierung den Inhalt der Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009, die entsprechend des Titels eigentlich noch im Jahr 2012 erscheinen soll, sogar auf Fakten und Analysen basiert. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat nun in Zusammenarbeit mit dem BMVBS (Bauministerium) und dem BMWi (Wirtschaftsministerium) auf dem Infoportal Energieeinsparung 15 Begleitgutachten veröffentlicht, die als Grundlage des Referentenentwurf der EnEV 2012 dienen.
Schon mal ein Wohnhaus energetisch saniert? Und dabei keine Probleme mit der Finanzierung gehabt? Dann haben Sie entweder nicht richtig saniert oder Sie haben richtig Ahnung von der Materie. Denn in der Regel ist es nicht so leicht, energiesparend zu sanieren und gleichzeitig die Finanzen in Ordnung zu halten. Wie es doch gehen kann, zeigen wir im Folgenden. Dabei muss man versuchen, die Sanierungskosten über die Energieeinsparung zu finanzieren. Nicht leicht, aber es geht häufig, besonders bei Gebäuden, die das Wort Energiesparen nicht kennen.