‚Geht nicht gibt’s nicht‘ hieß es einmal in der Werbung einer ehemaligen Baumarktkette. Ob die Macher dieses Werbespruchs sich auch auf den Einbau von Rollladen in Eigenregie bezogen haben, ist leider nicht überliefert. Ich hätte vor einiger Zeit noch gesagt, dass man den Einbau eines Rollladens besser einem Profi überlässt. Nur so zur Sicherheit, damit alles passt und auch ziemlich lange so hängen bleibt, wie es montiert wurde. Allerdings gibt es Möglichkeiten, wie man sich den Weg zum Handwerker und dessen Rechnung sparen kann.
Kategorie: <span>Modernisierung</span>
Schwankungen von Energiepreisen und Zinsen, regionale Unterschiede bei Modernisierungskosten, unzureichende Informationen zur Bausubstanz – dies und noch einige andere Parameter beeinflussen die Bestimmung der Wirtschaftlichkeit energetischer Modernisierungsmaßnahmen. Es ist also keine Überraschung, wenn derartige Berechnungen nur selten die Realität widerspiegeln und in der Öffentlichkeit zum Teil heftig über den Sinn solcher Maßnahmen diskutiert wird. Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz München (FIW) hat daher im Auftrag des Gesamtverbandes Dämmstoffindustrie (GDI) einen neuen Ansatz erarbeitet, um Modernisierungskosten besser mit möglichen Einsparungen vergleichen zu können.
Ein Bauprojekt ist eine langwierige und kostspielige Angelegenheit, die auch mit der Fertigstellung des Gebäudes noch nicht abgeschlossen sein muss. Nachdem die Arbeit der teilnehmenden Unternehmen abgenommen wurde, beginnt für den Bauherrn die Gewährleistungsfrist. Diese dauert bei Gebäuden 5 Jahre für BGB-Verträge und 4 Jahre, wenn ein Vertrag nach VOB vereinbart wurde. Während dieser Zeit können vorher nicht bemerkte oder zum Abnahmezeitpunkt noch nicht aufgetretene Mängel für den Bauherren hohe Kosten verursachen. Über die gesetzlich geregelte Gewährleistung sind diese jedoch abgesichert. Doch wie kann der Bauherr sich dagegen sichern, dass beteiligte Handwerksunternehmen vor Ablauf der Gewährleistungsfrist in Insolvenz gehen?
Ich möchte noch einmal auf ein nicht ganz neues, jedoch immer noch häufig diskutiertes Thema eingehen: die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden. Zahle ich eigentlich drauf bei einer geplanten Sanierung oder rentiert sich eine Investition in absehbarer Zeit? Wer kann diese Frage beantworten, bevor Planer und Handwerker ihre Rechnungen (oder wenigstens Kostenvoranschläge) auf den Tisch gelegt haben? Welche Fördermaßnahme kann die Investition stützen? Und wie viel Energie spare ich dann am Ende wirklich? Insbesondere bei der letzten Frage, scheiden sich die Geister, auch die der Experten.
Wenn man die Entwicklung der Anforderungen an den Energieverbrauch von Gebäuden verfolgt und sich die entsprechenden technischen Lösungen vor Augen hält, kann man zum Schluss kommen, dass das Haus der Zukunft ohne Schornsteine auskommen kann. Irgendwann sind Gebäude so gut gegen Wärmeverluste gedämmt, dass diese kein herkömmliches Heizsystem mehr benötigen und Rauchgase, die über einen Schornstein abgeführt werden müssten, gar nicht mehr entstehen. Doch gibt es zum einen immer noch genügend Altbauten, die auf eine Heizung nicht verzichten können, und zum anderen gibt es immer noch Kamine und Kachelöfen, deren Rauch aus dem Haus geleitet werden muss. Die Zukunft von Schornsteinen scheint also gesichert. Doch wie werden diese aussehen?
Der Charme alter Holzböden ist schon ein Besonderer. Das Gefühl sich auf etwas warmen zu bewegen, die Optik des Alters, manche mögen sogar das Knirschen der Dielen. Doch was ist, wenn man sich daran satt gesehen hat? Welche Möglichkeiten hat man, wenn man den Bodenbelag – aus welchen Gründen auch immer – wechseln möchte? Beanspruchbare Produkte wie Linoleum und Laminat sind hier sicher die ersten Alternativen auf einem sich bewegenden Untergrund wie einem Holzboden. Und obwohl Fliesen nicht in der Lage sind, Dimensionsänderungen von Holzuntergründen mitzumachen, ist auch ihr Einsatz möglich, wenn man gewisse konstruktive Aspekte beachtet.
Das Bundesministerium für Umwelt schätzt, dass jeder Bundesbürger täglich fast 40 Liter Trinkwasser (ver)braucht, um Toiletten nach ihrer Nutzung zu spülen. Das sind auf das Jahr hochgerechnet mehr als 14 Kubikmeter Wasser. Finanziell mag dies für viele keine große Belastung darstellen, doch ökologisch ist der Verbrauch eines so kostbaren Gutes wie Trinkwasser in dieser Menge und zu diesem Zweck bestimmt nicht wünschenswert. Hier sparen zu können, wäre also schön – und ist auch möglich.
Eigentlich hat das Thema Mietminderung ja weniger mit der Baupraxis als mit dem Baurecht zu tun. Wenn man aber auf die Gründe für eine Mietminderung schaut, trifft man nicht selten auf bauliche Mängel. Und dann sind wir wieder beim Thema. Für den Mieter ist es natürlich ein sehr Leidiges, aber es ist auch oft das letzte Mittel den Vermieter dazu zu bewegen, Mängel zu beseitigen. Doch es gibt einige Fallgruben, die der Mieter tunlichst beachten sollte.