Zuerst die gute Nachricht: Wärmedämmung funktioniert doch! Dämmkritiker und Dämmstoffgegner behaupten jedoch nach wie vor das Gegenteil. Ihre Sicht versuchen sie oft durch obskure Halbwahrheiten und nicht belegbare Argumente zu untermauern. Eines der Argumente ist die sogenannte ‚Fehrenberg-Studie‚, die auf der mangelhaften Untersuchung vom Energieverbrauch von 3 Mehrfamilienhäusern in Hannover basiert. Einer der bekanntesten deutschen Wissenschaftler auf dem Gebiet der Gebäudedämmung, Werner Eicke-Hennig vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt, hat die Ergebnisse der Studie genauer unter die Lupe genommen und bringt ein wenig Licht ins Dunkel.
Kategorie: <span>Modernisierung</span>
Den Begriff der Nachhaltigkeit hatte ich ja schon einmal definiert. Eine populistisch eindeutige Antwort für das Bauwesen bin ich damals jedoch mehr oder weniger schuldig geblieben. Nur eine allgemeine Definition vom Rat für nachhaltige Entwicklung gibt es. Doch wie kann ich jetzt über die Kehrseite von etwas schreiben, dass nicht eindeutig definiert ist bzw. von allen gleich verstanden wird? Ganz einfach. Ich setzte für das Verständnis der folgenden Zeilen nur die Existenz eines gesunden Menschenverstandes voraus. Der Rest ist mehr als einleuchtend… und stimmt nachhaltig nachdenklich.
Energieeffizienz war gestern. Was den Hauseigentümer oder Mieter von heute jedoch in zunehmendem Maße interessiert, ist ein gesundes Zuhause. Der Trend geht also zum gesunden Wohnen. Die konkreten Inhalte dieses Modeausdrucks können vielfältig sein. Schimmel, Schadstoffemissionen, Gerüche, Innenraumtemperaturen, Luftfeuchte, Nachhaltigkeit, CO2-Gehalt, Lärmbelästigung – you name it. Was aber stellt sich der interessierte Nutzer einer Immobilie, der Allergien und Krankheiten vermeiden will, unter gesundem Wohnen bzw. Wohngesundheit eigentlich vor? Eine Studie mit dem Namen ‚Gesund Wohnen‘, die das Sentinel Haus Institut über die Heinze GmbH hat durchführen lassen, gibt hier mehr Aufschluss.
Wird das jetzt ein Artikel, der sich selber schon überholt hat, bevor ich ihn geschrieben habe? Ich hoffe nicht. Allerdings befindet sich Heizöl als Energieträger in Deutschland zur Beheizung von Wohngebäuden deutlich im Abwärtstrend, jedenfalls wenn es um Neubauten geht. Im Gebäudebestand gibt es jedoch noch etliche Millionen Wohneinheiten, die mit Heizöl erwärmt werden. Und diese brauchen Vorratstanks, um das zu verbrennende Heizöl sicher für Mensch und Umwelt lagern zu können. Und die Sicherheit von Heizöltanks gegenüber Austritt des gelagerten Brennstoffes ist bei allen Produkten das oberste Gebot.
Mit Immobilienanzeigen wollen Makler oder Privatleute in der Regel Geld verdienen. Das ist an sich natürlich ein höchst ehrbares Vorhaben – wenn der Verkäufer denn die Sprache in der Annonce ehrlich verwendet und nicht zu Übertreibungen neigt. Um hier und jetzt nicht falsch verstanden zu werden: viele Makler lassen sich hier nichts zu Schaden kommen. Aber es gibt auch Anzeigen, die anders verstanden werden können, als sie geschrieben sind. Und genau darum geht es im Folgenden.
Für den Hausbesitzer ist Salz eigentlich nur etwas, womit er/sie in der Küche Speisen würzt. Und in der Küche ist Salz (= Natriumchlorid, NaCl) auch sehr gut aufgehoben. Kommt Salz im Bauwesen vor, jedenfalls in nennenswerten Mengen und mit Vorliebe in porösen Baustoffen, legt der Fachmann dem Laien gerne mal eine Sanierung der Bausubstanz ans Herz. Speziell in Mauerwerksbaustoffen und in Putzen können Salze entweder als sogenannte Eigensalze vorkommen oder sie werden durch den Transport von Feuchtigkeit dem Baustoff zugeführt und lagern sich bei dessen Austrocknung dort an. Als bauschädlich gelten in diesem Zusammenhang besonders leicht wasserlösliche Salze.
Die Schweizer sind bekannt für ihre Unabhängigkeit. Irgendwo in dieser grundlegenden Einstellung spielt sicher auch die Versorgung mit Energie eine Rolle. Darum verwundert es nicht, dass man in der Schweiz schon im Jahre 1994 mit dem Minergie-Konzept einen der ersten Energiestandards für Gebäude in Europa geschaffen hat. Doch dabei kann es nicht bleiben, will man über die Energieeffizienz hinaus etwas für Klima und Umwelt tun. So hat man das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS) gegründet, in dem man Standards und Leitlinien mit interdisziplinären Anforderungen definieren will.