Dass „Made in Germany“ mittlerweile auch für die Energieeffizienz im Bauwesen ein Qualitätssiegel ist, haben Studierende von der TU Darmstadt bereits zweimal der ganzen Welt gezeigt. In den Jahren 2007 und 2009 wurden Gruppen von der TU Darmstadt unter der Leitung von Prof. Manfred Hegger mit ihren Vorstellungen energiesparender Bauweisen Sieger des Solar Decathlon, einem Wettbewerb, der in regelmäßigen Abständen von US Department of Energy in Washington arrangiert wird. Mit allen Regeln der (Bau-)Kunst haben sich die deutschen Vertreter damals gegen renommierte Universitäten aus der ganzen Welt wie dem MIT, der Universidad Politécnica aus Madrid oder der McGill University aus Montreal durchgesetzt. Jetzt soll der Erfolg zum Erfolg werden…
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie setzt im Rahmen seiner Exportinitiative für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz nun auch auf die Leistungen unserer zukünftigen Architekten und Ingenieure und präsentiert ab April für 16 Monate die Konzepte der beiden Häuser auf einer Roadshow in 13 Ländern Süd- und Mittelamerikas, beginnend in Sao Paolo (Brasilien) und endend in Mexiko Stadt. Hierfür wurde eigens ein transportabler Pavillon – das „Casa Alemana“ – entwickelt, der die Möglichkeiten zum Betrieb von Gebäuden mit erneuerbaren Energiequellen vermittelt und zeigt, wie eine sinnvolle Kombination baulicher und technischer Lösungen den effizienten Einsatz von Energie in Gebäuden ermöglicht. Begleitet wird der Pavillon von Informationsveranstaltungen, Seminaren und Workshops.
Das folgende Video gab es zum Einbinden auf Homepages leider nur in englischer Fassung. Für die deutsche Version verweise ich auf die Seiten des BMWi.
Eine ganz interessante Geschichte, wenn man bedenkt, dass die Konzepte für die Häuser keinesfalls von erfahrenen Profis ihres Faches entwickelt wurden. Mal sehen, ob Energieeffizienz „Made in Germany“ genauso erfolgreich wird wie die Exportschlager Automobiltechnologie und Solartechnologie.
PS: Zur Zeit findet in Madrid im Übrigen der Solar Decathlon Europe statt, neben 13 anderen Teams mit deutschen Hochschul-Wettbewerbern aus Stuttgart, Wuppertal, Rosenheim und Berlin. Startschuss für die Bewertung der Häuser war der 18. Juni 2010.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie setzt im Rahmen seiner Exportinitiative für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz nun auch auf die Leistungen unserer zukünftigen Architekten und Ingenieure und präsentiert ab April für 16 Monate die Konzepte der beiden Häuser auf einer Roadshow in 13 Ländern Süd- und Mittelamerikas, beginnend in Sao Paolo (Brasilien) und endend in Mexiko Stadt. Hierfür wurde eigens ein transportabler Pavillon – das „Casa Alemana“ – entwickelt, der die Möglichkeiten zum Betrieb von Gebäuden mit erneuerbaren Energiequellen vermittelt und zeigt, wie eine sinnvolle Kombination baulicher und technischer Lösungen den effizienten Einsatz von Energie in Gebäuden ermöglicht. Begleitet wird der Pavillon von Informationsveranstaltungen, Seminaren und Workshops.
Das folgende Video gab es zum Einbinden auf Homepages leider nur in englischer Fassung. Für die deutsche Version verweise ich auf die Seiten des BMWi.
Eine ganz interessante Geschichte, wenn man bedenkt, dass die Konzepte für die Häuser keinesfalls von erfahrenen Profis ihres Faches entwickelt wurden. Mal sehen, ob Energieeffizienz „Made in Germany“ genauso erfolgreich wird wie die Exportschlager Automobiltechnologie und Solartechnologie.
PS: Zur Zeit findet in Madrid im Übrigen der Solar Decathlon Europe statt, neben 13 anderen Teams mit deutschen Hochschul-Wettbewerbern aus Stuttgart, Wuppertal, Rosenheim und Berlin. Startschuss für die Bewertung der Häuser war der 18. Juni 2010.
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