Vor kurzen hatte ich hier ja bereits ein wenig über Alternativen zur guten alten Glühbirne geschrieben. Das soll Anlass genug sein, um im vierten Teil der Reihe „Energiesparen für Jedermann“ auch einmal die Situation der Beleuchtung in Gebäuden zu durchleuchten. Schließlich wird von Seiten der Medien und der Politik gerade diese Energiesparmöglichkeit immer wieder ausdrücklich genannt. Aber was bringen uns LED & Co. wirklich?
Grundsätzlich ist es schon richtig, dass man Beleuchtung mit Energieverschwendung gleichstellt. Immerhin werden nur knappe 5% des Stroms, den eine Glühbirne verbraucht, tatsächlich auch in Licht umgewandelt. Alles andere wird zu Wärme, die über den Glühfaden mehr oder weniger unkontrolliert freigesetzt wird. Neuere Leuchtmittel wie z.B. Energiesparlampen sind zwar effizienter, jedoch liegt der Anteil der Wärmeproduktion immer noch bei über 60%.
Allerdings muss man den Energieverbrauch von Lampen auch im Kontext betrachten: Wie groß ist dieser eigentlich im Vergleich zum gesamten Energieverbrauch in einem durchschnittlichen Wohngebäude? 30%? 10%? Nein, nur etwa 2%! In Zahlen: 2. In Worten: zwei. Untersuchungen zeigen auch, dass der Anteil der Beleuchtung am Stromverbrauch von Wohngebäuden (nur) zwischen 10 und 20% beträgt. Da könnte man sich doch die Frage stellen, ob die ganze Hysterie um das Verbot von Glühlampen überhaupt angemessen ist. Nun, bestimmt nicht bei Wohngebäuden, wo der Energieverbrauch von Lampen ja nahezu zu vernachlässigen ist. Anders sieht es jedoch in Bürogebäuden, Schulen etc aus. Hier ist der Energieverbrauch für Beleuchtung um ein Vielfaches höher, und hier macht auch der Austausch von Leuchtmitteln Sinn.
Aber bitte, bitte, mich soll niemand falsch verstehen. Ich rate dem Privatmann (oder der Privatfrau) keinesfalls davon ab, in ihrem Heim Glühbirnen gegen Energiesparlampen auszutauschen. Im Gegenteil! Ein Austausch rechnet sich sowohl finanziell als auch ökologisch in (fast) jedem Fall, auch wenn der Anschaffungspreis erst einmal abschreckend wirkt…
Grundsätzlich ist es schon richtig, dass man Beleuchtung mit Energieverschwendung gleichstellt. Immerhin werden nur knappe 5% des Stroms, den eine Glühbirne verbraucht, tatsächlich auch in Licht umgewandelt. Alles andere wird zu Wärme, die über den Glühfaden mehr oder weniger unkontrolliert freigesetzt wird. Neuere Leuchtmittel wie z.B. Energiesparlampen sind zwar effizienter, jedoch liegt der Anteil der Wärmeproduktion immer noch bei über 60%.
Allerdings muss man den Energieverbrauch von Lampen auch im Kontext betrachten: Wie groß ist dieser eigentlich im Vergleich zum gesamten Energieverbrauch in einem durchschnittlichen Wohngebäude? 30%? 10%? Nein, nur etwa 2%! In Zahlen: 2. In Worten: zwei. Untersuchungen zeigen auch, dass der Anteil der Beleuchtung am Stromverbrauch von Wohngebäuden (nur) zwischen 10 und 20% beträgt. Da könnte man sich doch die Frage stellen, ob die ganze Hysterie um das Verbot von Glühlampen überhaupt angemessen ist. Nun, bestimmt nicht bei Wohngebäuden, wo der Energieverbrauch von Lampen ja nahezu zu vernachlässigen ist. Anders sieht es jedoch in Bürogebäuden, Schulen etc aus. Hier ist der Energieverbrauch für Beleuchtung um ein Vielfaches höher, und hier macht auch der Austausch von Leuchtmitteln Sinn.
Aber bitte, bitte, mich soll niemand falsch verstehen. Ich rate dem Privatmann (oder der Privatfrau) keinesfalls davon ab, in ihrem Heim Glühbirnen gegen Energiesparlampen auszutauschen. Im Gegenteil! Ein Austausch rechnet sich sowohl finanziell als auch ökologisch in (fast) jedem Fall, auch wenn der Anschaffungspreis erst einmal abschreckend wirkt…
- Stromkosten Glühlampe:
2h x 75W x 365 = 54,75 kWh
Macht bei 20 ct/kWh also etwa 11 Euro Stromkosten pro Jahr - Stromkosten Energiesparlampe:
2h x 15W x 365 = 10,95 kWh
Macht bei 20 ct/kWh nur knappe 2,20 Euro Stromkosten pro Jahr
Da relativiert sich doch auch der Anschaffungspreis von ein paar Euro sehr schnell…
Wenn der Austausch dann beschlossene Sache ist, bleibt noch die Frage nach der richtigen Lampe bzw. deren Leistung. Hier hat man die alten Watt-Angaben irgendwie besser im Gefühl als die neuen. 60 Watt fast überall einsetzbar und 100 Watt dürfen es schon gerne sein, wenn man etwas helleres Licht braucht. So oder so ähnlich ging man bei der Wahl der richtigen Lampe bisher vor. In Zukunft soll aber nicht mehr die Leistung einer Lampe in Watt sondern deren Lichtstrom in Lumen die maßgebende Größe für die Energieeffizienz sein. So will es die EU. Toll, und wo bleibt hier der Verbraucherschutz? Egal, auch daran werden wir uns gewöhnen. Hier also schon einmal ein kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft:
Zum Abschluss noch ein paar generelle Tipps in der Zusammenfassung:
Wenn der Austausch dann beschlossene Sache ist, bleibt noch die Frage nach der richtigen Lampe bzw. deren Leistung. Hier hat man die alten Watt-Angaben irgendwie besser im Gefühl als die neuen. 60 Watt fast überall einsetzbar und 100 Watt dürfen es schon gerne sein, wenn man etwas helleres Licht braucht. So oder so ähnlich ging man bei der Wahl der richtigen Lampe bisher vor. In Zukunft soll aber nicht mehr die Leistung einer Lampe in Watt sondern deren Lichtstrom in Lumen die maßgebende Größe für die Energieeffizienz sein. So will es die EU. Toll, und wo bleibt hier der Verbraucherschutz? Egal, auch daran werden wir uns gewöhnen. Hier also schon einmal ein kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft:
Zum Abschluss noch ein paar generelle Tipps in der Zusammenfassung:
- Verwenden Sie Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren. Diese haben im Allgemeinen eine längere Lebensdauer und verbrauchen nur ein Fünftel des Stromes gegenüber Glühlampen.
- Schalten Sie Lampen beim Verlassen des Raumes ruhig aus. Häufiges Ein- und Ausschalten schadet den neuen Lampen nicht mehr.
- Die Möglichkeit des Dimmens von Lampen sollten Sie wahrnehmen.
- Beleuchten Sie möglichst direkt. Deckenfluter machen zwar schönes, indirektes Licht, aber gerade Halogenfluter verbrauchen dabei sehr viel Strom.
- Für die Steuerung von Außenbeleuchtung sollten Bewegungssensoren verwendet werden. Aber Achtung: Auch Sensoren brauchen Strom!
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