… denn auch das Bauwesen ist davon betroffen. In praktischer Hinsicht geht es da natürlich darum, dass deutsche Bauingenieure in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr bauen werden. Brokdorf, Krümmel, Schneller Brüter & Co. sind also Baugeschichte. Nach den schrecklichen Erfahrungen mit der Erdbebensicherheit von Atomkraftwerken, die man im März in Japan gemacht hatte, wurde selbst die Bundesregierung nachdenklich und/oder zum Handeln gezwungen. In naher Zukunft wird der Strom aus Deutschland also nicht mehr aus Plutonium gewonnen, sondern zunächst wieder zu großen Teilen aus fossilen Energieträgern und mit der Zeit verstärkt aus regenerativen Energien. Aber was sagen Umwelt und Geldbeutel dazu?
Das ist wohl die Million-Euro-Frage, über deren Beantwortung sich auch die Gelehrten noch nicht einig sind. Sollte die Versorgungssicherheit auch ohne die Hilfe der Kernkraft sicher gestellt werden können, werden sich in erster Linie die 4 großen Energiekonzerne in Deutschland, E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW, die Hände reiben. Denn mit dem Wegfall der günstigen Kernkraft gibt es dann wieder einen Grund mehr, die Strompreise deftig anzuheben. Hierdurch werden wiederum die über 900 deutschen Stromanbieter in ein paar schlaflose Nächte getrieben, da diese für ihre Konkurrenzfähigkeit erst einmal wieder günstige Tarife anbieten können müssen. Man kann da für den Endverbraucher nur hoffen, dass der Konkurrenzkampf der Stromanbieter die Preisteuerungen der Stromproduzenten wieder kompensieren kann.
Und was die Umwelt angeht, so hatten sowohl das Magazin Der Spiegel als auch Greenpeace annähernd gleiche Vorstellungen von dem Energiemix, der Deutschland in den nächsten Jahren versorgen wird: Als Soforthilfe wird die heimische Kohle wiederbelebt und in den nächsten 3 bis 4 Jahren nach und nach durch Erdgas ersetzt. Die Umwelt wird durch die jüngsten politischen Entscheidungen also am meisten leiden müssen, denn hierdurch steigt der Anteil an fossilen Energieträgern zur Stromerzeugung zwischenzeitlich auf über 30% – und damit auch die Freisetzung von CO2.
Interessant bei diesen Szenarios ist allerdings, dass nach der Zeit der fossilen Brennstoffe weder die Energiemengen von Sonnenkraft noch die der Windkraft nennenswert steigen. Man geht also scheinbar davon aus, dass ab 2016/2017 das Energieeinsparpotential so effizient genutzt werden kann, dass der Energieverbrauch nicht steigt. Nun ja, hoffentlich haben die Quellen von Spiegel und Greenpeace schon was vom Rebound-Effekt gehört. Wenn nicht sollten sie mal bei der EU oder in Großbritannien nachfragen.
Glücklich also der Verbraucher, der schon frühzeitig auf erneuerbare Energien gesetzt hat und jetzt unabhängiger von politischen Kehrtwendungen ist. Immerhin kann man so mit Solarkollektoren, Erdwärme und Photovoltaik recht sorgenlos sein eigenes Süppchen kochen.
Das ist wohl die Million-Euro-Frage, über deren Beantwortung sich auch die Gelehrten noch nicht einig sind. Sollte die Versorgungssicherheit auch ohne die Hilfe der Kernkraft sicher gestellt werden können, werden sich in erster Linie die 4 großen Energiekonzerne in Deutschland, E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW, die Hände reiben. Denn mit dem Wegfall der günstigen Kernkraft gibt es dann wieder einen Grund mehr, die Strompreise deftig anzuheben. Hierdurch werden wiederum die über 900 deutschen Stromanbieter in ein paar schlaflose Nächte getrieben, da diese für ihre Konkurrenzfähigkeit erst einmal wieder günstige Tarife anbieten können müssen. Man kann da für den Endverbraucher nur hoffen, dass der Konkurrenzkampf der Stromanbieter die Preisteuerungen der Stromproduzenten wieder kompensieren kann.
Und was die Umwelt angeht, so hatten sowohl das Magazin Der Spiegel als auch Greenpeace annähernd gleiche Vorstellungen von dem Energiemix, der Deutschland in den nächsten Jahren versorgen wird: Als Soforthilfe wird die heimische Kohle wiederbelebt und in den nächsten 3 bis 4 Jahren nach und nach durch Erdgas ersetzt. Die Umwelt wird durch die jüngsten politischen Entscheidungen also am meisten leiden müssen, denn hierdurch steigt der Anteil an fossilen Energieträgern zur Stromerzeugung zwischenzeitlich auf über 30% – und damit auch die Freisetzung von CO2.
Interessant bei diesen Szenarios ist allerdings, dass nach der Zeit der fossilen Brennstoffe weder die Energiemengen von Sonnenkraft noch die der Windkraft nennenswert steigen. Man geht also scheinbar davon aus, dass ab 2016/2017 das Energieeinsparpotential so effizient genutzt werden kann, dass der Energieverbrauch nicht steigt. Nun ja, hoffentlich haben die Quellen von Spiegel und Greenpeace schon was vom Rebound-Effekt gehört. Wenn nicht sollten sie mal bei der EU oder in Großbritannien nachfragen.
Glücklich also der Verbraucher, der schon frühzeitig auf erneuerbare Energien gesetzt hat und jetzt unabhängiger von politischen Kehrtwendungen ist. Immerhin kann man so mit Solarkollektoren, Erdwärme und Photovoltaik recht sorgenlos sein eigenes Süppchen kochen.
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