Man ist heutzutage ganz schön „in“, wenn man mit Holzpellets heizt. Diese kleinen Dinger bestehen aus einem pflanzlichem, nachwachsenden und damit CO2-neutralem und umweltverträglichem Rohstoff, sie kommen fast ausschließlich aus heimischen Gefilden und werden nicht aus politisch instabilen Ländern importiert und zu guter Letzt kann man aktuell auch noch Geld sparen, wenn man sich gegen Heizöl, Erdgas & Co. entscheidet. Darüber hinaus hat man ja schon seit Menschen Gedenken mit Holz geheizt, warum sollte das nun auf einmal nicht mehr gut sein.
Holzpellets sind tatsächlich die energiereiche Variante des Holzes und damit auch effizienter als „normales“ Holz. Sie bestehen aus Sägespänen, die unter hohem Druck zusammengepresst werden, was einen geringen Feuchtigkeitsanteil zur Folge hat. Pellets haben meist einen Durchmesser von 6 oder 8 mm und werden aufgrund ihrer Form entweder in Säcken oder per Tankwagen angeliefert. Durch ihre Form kann man sie optimal in Gewebesilos oder Erdtanks lagern. In der Heizanlage werden sie aus den Lagerbehältern über Transportschnecken oder mit Gebläsen vollautomatisch der Brennanlage zugeführt. Eine programmierte Steuerungsanlage sorgt für eine optimale Mengenzufuhr. Durch eine geregelte Luftzufuhr werden die Verbrennung gesteuert und ein gleich bleibender Wirkungsgrad gewährleistet. Moderne Anlagen überwachen hierbei kontinuierlich den Verbrennungsablauf, die Leistung und die Wärmeverteilung.
Die Heizanlage kann man entweder in einem Heizungsraum oder im Wohnbereich aufstellen. Im Wohnbereich können wasserführende Pelletöfen einen Teil der erzeugten Wärme in das Zentralheizungssystem übergeben. Die meisten luft- oder wasserführenden Ofenmodelle können wahlweise mit Scheitholz oder Pellets betrieben werden. Für die Aufstellung im Heizungsraum werden optisch attraktive Pellet-Zentralheizungen oder Pellet-Scheitholz-Kombikessel angeboten. Allein im Jahre 2009 wurden in Deutschland rund 25000 Heizkessel eingebaut. Holzpelletheizungen eignen sich auch gut in Verbindung mit thermischen Solaranlagen. So kann man vor allem im Sommer den Ofen schonen und den Warmwasserbedarf durch Solarenergie decken.
Werden Pellets (oder auch Holz im allgemeinen) abgebrannt, wird nur so viel Kohlendioxid ausgestoßen, wie der Baum während des Wachsens aufgenommen hat. Daher postuliert man, dass Holz als Rohstoff aufgrund seiner kurzen Regenerationszeit CO2-neutral sei. Bei der Verbrennung entstehen wie bei allen anderen Holzprodukten allerdings auch Stickstoff- und Schwefeloxide sowie Feinstaubpartikel, wodurch das Holz fachgerecht in einer entsprechenden Anlage verbrannt werden muss. Auf diesem Gebiet hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, so dass moderne Öfen und Heizungen mittlerweile eine hohe Energieausbeute bei geringer Umweltbelastung haben.
Ein- und Zweifamilienhäuser können über eine Zentralheizung gut mit der Wärme aus Holzpellets versorgt werden. Als Faustformel gilt: 2 kg Pellets entsprechen 1 Liter Heizöl oder 1 m³ Erdgas. Allerdings gibt es bei der Qualität von Pellets ziemlich große Unterschiede. Man sollte darauf achten, dass die Pellets eine glatte und glänzende Oberfläche und einen geringen Bruch (= Staubanteil) aufweisen sowie durchgehend einfarbig sind. Verbraucher sollten sich bei Kauf von Pellets vor allem an dem Zertifizierungszeichen „ENplus“ orientieren, das vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) in Anlehnung an die EU-Norm EN 14961 erteilt wird. Für Pelletheizungen selber wird das Umweltzeichen „Blauer Engel“ vergeben. In Deutschland gibt es darüber hinaus noch den Deutschen Energie Pellet Verbandes (DEPV), in Österreich den Verband proPellets Austria, die weitere Anlaufstellen im Falle von Fragen sein können.
Die Vorteile von Pelletheizungen noch einmal zusammengefasst:
Holzpellets sind tatsächlich die energiereiche Variante des Holzes und damit auch effizienter als „normales“ Holz. Sie bestehen aus Sägespänen, die unter hohem Druck zusammengepresst werden, was einen geringen Feuchtigkeitsanteil zur Folge hat. Pellets haben meist einen Durchmesser von 6 oder 8 mm und werden aufgrund ihrer Form entweder in Säcken oder per Tankwagen angeliefert. Durch ihre Form kann man sie optimal in Gewebesilos oder Erdtanks lagern. In der Heizanlage werden sie aus den Lagerbehältern über Transportschnecken oder mit Gebläsen vollautomatisch der Brennanlage zugeführt. Eine programmierte Steuerungsanlage sorgt für eine optimale Mengenzufuhr. Durch eine geregelte Luftzufuhr werden die Verbrennung gesteuert und ein gleich bleibender Wirkungsgrad gewährleistet. Moderne Anlagen überwachen hierbei kontinuierlich den Verbrennungsablauf, die Leistung und die Wärmeverteilung.
Die Heizanlage kann man entweder in einem Heizungsraum oder im Wohnbereich aufstellen. Im Wohnbereich können wasserführende Pelletöfen einen Teil der erzeugten Wärme in das Zentralheizungssystem übergeben. Die meisten luft- oder wasserführenden Ofenmodelle können wahlweise mit Scheitholz oder Pellets betrieben werden. Für die Aufstellung im Heizungsraum werden optisch attraktive Pellet-Zentralheizungen oder Pellet-Scheitholz-Kombikessel angeboten. Allein im Jahre 2009 wurden in Deutschland rund 25000 Heizkessel eingebaut. Holzpelletheizungen eignen sich auch gut in Verbindung mit thermischen Solaranlagen. So kann man vor allem im Sommer den Ofen schonen und den Warmwasserbedarf durch Solarenergie decken.
Werden Pellets (oder auch Holz im allgemeinen) abgebrannt, wird nur so viel Kohlendioxid ausgestoßen, wie der Baum während des Wachsens aufgenommen hat. Daher postuliert man, dass Holz als Rohstoff aufgrund seiner kurzen Regenerationszeit CO2-neutral sei. Bei der Verbrennung entstehen wie bei allen anderen Holzprodukten allerdings auch Stickstoff- und Schwefeloxide sowie Feinstaubpartikel, wodurch das Holz fachgerecht in einer entsprechenden Anlage verbrannt werden muss. Auf diesem Gebiet hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, so dass moderne Öfen und Heizungen mittlerweile eine hohe Energieausbeute bei geringer Umweltbelastung haben.
Ein- und Zweifamilienhäuser können über eine Zentralheizung gut mit der Wärme aus Holzpellets versorgt werden. Als Faustformel gilt: 2 kg Pellets entsprechen 1 Liter Heizöl oder 1 m³ Erdgas. Allerdings gibt es bei der Qualität von Pellets ziemlich große Unterschiede. Man sollte darauf achten, dass die Pellets eine glatte und glänzende Oberfläche und einen geringen Bruch (= Staubanteil) aufweisen sowie durchgehend einfarbig sind. Verbraucher sollten sich bei Kauf von Pellets vor allem an dem Zertifizierungszeichen „ENplus“ orientieren, das vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) in Anlehnung an die EU-Norm EN 14961 erteilt wird. Für Pelletheizungen selber wird das Umweltzeichen „Blauer Engel“ vergeben. In Deutschland gibt es darüber hinaus noch den Deutschen Energie Pellet Verbandes (DEPV), in Österreich den Verband proPellets Austria, die weitere Anlaufstellen im Falle von Fragen sein können.
Die Vorteile von Pelletheizungen noch einmal zusammengefasst:
- Vollautomatische, bequeme Wärmeversorgung
- Geringer Betreuungsaufwand (automatische Brennstoffzündung, Entaschung und Wärmetauscherreinigung)
- Sehr hoher Wirkungsgrad durch optimale Verbrennung (dosierte Brennstoffzufuhr)
- Sehr geringe Emissionen
Mehr Infos zu aktuellen Förderrichtlinien und Sätzen zur Förderung moderner Holzheizungen gibt es beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der KfW-Förderbank.
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