Passend zur 16. Passivhaustagung, die vor ein paar Tagen in Hannover über die Bühne ging, wurde eine letzte Verbesserung des Passivhauses als ganzheitliches Konzept vorgestellt: die Katzenklappe. Nicht, dass diese einer Erfindung bedurft hätte, doch gab es bisher keine Katzenklappe, die auch für ein Passivhaus geeignet oder für dessen Zertifizierung zugelassen wäre. So galt diese innovative Produktverbesserung in der Vergangenheit bei der Fachwelt doch als Synonym für den Schlussstein, der dem Passivhaus noch fehlte, um alle notwendigen Komponenten auch in hoher Verfügbarkeit anbieten zu können.
Aus Niederösterreich kommt nun also die erste passivhaustaugliche Vierbeinertür mit dem Namen Petwalk. Ab jetzt sind also auch Hunde und Katzen nicht mehr an der ‚hausgemachten‘ Klimaerwärmung schuld. Sie können ihr Heim stattdessen durch ihre eigene gut gedämmte Tür betreten und wieder verlassen, wie es ihnen gefällt.
Am Petwalk wurden dabei viele in der Praxis gut anwendbare Ideen im Detail durchdacht und umgesetzt. Die Klappe gibt es in zwei Einbaugrößen und den Varianten Economy (U-Wert = 0,811 W/(m²K)) und Passive House (U-Wert = 0,523 W/(m²K)), wobei letztere durch eine außen zusätzlich angebrachte Rahmendämmung erstellt wird. Standardmäßig sind Einbautiefen von 2 bis 10 cm vorgesehen, aber bei dicken Mauern kann man auch eine Tunnelverlängerung bis 75 cm einbauen. Die Innen- und Außenseite der Klappe lassen neben der 08/15-Optik von Acryl und Holz auch individuelle Designs zu, die auf einer herunterladbaren Schablone erstellt werden können.
Die Klappe kann auf unterschiedliche Arten geöffnet werden. Sicher ist die Lösung mit einem implantierten oder externen RFID-Chip am sinnvollsten. Hier öffnet das Tier die Klappe selber, wenn es sich dieser auf unter 30 cm nähert. Der Vorteil dieses Chips liegt in der Erkennung des Tieres. Man möchte doch vermeiden, dass sich andere Vierbeiner in den eigenen 4 Wänden verirren. Allerdings kann man die Tür auch klassisch-altmodisch mit einer Fernbedienung oder einem Bewegungsmelder öffnen.
Wer nun glaubt, dass es sich bei diesem Post um einen verspäteten Aprilscherz handelt, der täuscht sich. Das beschriebene Produkt ist durchaus ernst gemeint und ernst zu nehmen. Der Erfinder sieht seine energieeffiziente Tiertür allerdings nicht als Erleichterung für Katze oder Hund, sondern vielmehr für sich selber: ‚… weil ich nicht mehr der Butler meines Tieres bin.‘
So kann man es natürlich auch sehen.
Aus Niederösterreich kommt nun also die erste passivhaustaugliche Vierbeinertür mit dem Namen Petwalk. Ab jetzt sind also auch Hunde und Katzen nicht mehr an der ‚hausgemachten‘ Klimaerwärmung schuld. Sie können ihr Heim stattdessen durch ihre eigene gut gedämmte Tür betreten und wieder verlassen, wie es ihnen gefällt.
Am Petwalk wurden dabei viele in der Praxis gut anwendbare Ideen im Detail durchdacht und umgesetzt. Die Klappe gibt es in zwei Einbaugrößen und den Varianten Economy (U-Wert = 0,811 W/(m²K)) und Passive House (U-Wert = 0,523 W/(m²K)), wobei letztere durch eine außen zusätzlich angebrachte Rahmendämmung erstellt wird. Standardmäßig sind Einbautiefen von 2 bis 10 cm vorgesehen, aber bei dicken Mauern kann man auch eine Tunnelverlängerung bis 75 cm einbauen. Die Innen- und Außenseite der Klappe lassen neben der 08/15-Optik von Acryl und Holz auch individuelle Designs zu, die auf einer herunterladbaren Schablone erstellt werden können.
Die Klappe kann auf unterschiedliche Arten geöffnet werden. Sicher ist die Lösung mit einem implantierten oder externen RFID-Chip am sinnvollsten. Hier öffnet das Tier die Klappe selber, wenn es sich dieser auf unter 30 cm nähert. Der Vorteil dieses Chips liegt in der Erkennung des Tieres. Man möchte doch vermeiden, dass sich andere Vierbeiner in den eigenen 4 Wänden verirren. Allerdings kann man die Tür auch klassisch-altmodisch mit einer Fernbedienung oder einem Bewegungsmelder öffnen.
Wer nun glaubt, dass es sich bei diesem Post um einen verspäteten Aprilscherz handelt, der täuscht sich. Das beschriebene Produkt ist durchaus ernst gemeint und ernst zu nehmen. Der Erfinder sieht seine energieeffiziente Tiertür allerdings nicht als Erleichterung für Katze oder Hund, sondern vielmehr für sich selber: ‚… weil ich nicht mehr der Butler meines Tieres bin.‘
So kann man es natürlich auch sehen.
Für 1300 Euro was so eine Katzenklappe kosten soll, kann ich aber ne Menge mehr Heizenergie bekommen
Tja, wer sein Tier und die Umwelt liebt…
Umwelt? Was so eine Hightechklappe wohl an Strom- Energie- und Rohstoffmaterial verursacht hat bevor sie ins Ladenregal gekommen ist? Dazu noch die Unmengen an Papier, Druckerschwärzer, Telefonate, eMails, Vorträge, Dienstreisen (Sprit), Vorstellung auf Messen und deren Energieverbrauch usw.. 😛
Will ja nicht wissen was so eine Klappe in der Herstellung an C02 ausstößt usw 😉
Gegenfrage: Welcher Baustoff bzw. welches Bauteil kann sich von all diesem freisprechen?
Man kann natürlich auch in eine Höhle oder ein Erdloch einziehen…
Hallo,
da ich ein Kfw 55 Haus bauen werden interessiert mich das Thema sehr. Lässt sich die Klappe auch in ein Fenster einbauen ? Da es ein Fertighaus werden wird wäre sonst wohl die Gewährleistung dahin. Auch hätte ich Sorge, das Feuchtigkeit in die Wand eindringen könnte. Vielen Dank.
Doris
Hallo Doris,
Das mit dem Fenstereinbau ist wohl eher nicht möglich. Aber ihr sprecht am Besten mal mit dem österreichischen Hersteller dieser Passivhaus-Klappe:
Petwalk Solutions GmbH & Co KG
E-Mail: office@petwalk.at
Telefonnummer: +43 (0)2635 66937
Gruß, Stefan
Viele Klappen lassen sich auch in Fenster einbauen (manchmal wird Extra-zubehör benötigt). Wichtig ist nur, dass das bei 2-fach und 3-fach verglasten Fenstern immer ein Fachmann machen muss!
Ich gehe sogar davon aus, dass in knapp 99% aller Fälle Extra-Zubehör notwendig sein wird. Und da es sich bei Doris‘ Anfrage zu einem KfW-55-Haus sicher nicht um Einfachverglasung handelt, sollte auf jeden Fall der Hersteller gefragt werden.
Hallo und guten Tag,ich hätte da mal eine Frage,kann man die Katzenklappe auch in ein Passivhausfenster einbauen?Wenn ja was würde das bitte kosten?Lg Petra Marksteiner
Hallo Frau Marksteiner,
Da fragen Sie leider an der falschen Adresse. Das ist nur ein Blog und hier wird die Katzenklappe nicht vertrieben. Aber Sie können sie natürlich gerne an den Hersteller wenden. Unter https://www.petwalk.at/ oder +43 (0)2635 66937 sollte man Ihnen fachkundig weiterhelfen können.
Die Frage wäre, ob diese Katzenklappe annähernd an die Lärmschutzeigenschaften einer Dreifachverglasung (45 dB) herankommt? Bzw. ob man sie zusätzlich noch schallisolieren kann?
Wahrscheinlich eher nicht… aber welche Opfer ist man nicht bereit zu bringen?!
Wir sind auf diesen Beitrag gestoßen und möchten für alle Interessierten gerne die offenen Fragen beantworten:
– Lässt sich die Klappe auch in ein Fenster einbauen?
Ja, die petWALK Tiertüre lässt sich in fast alle Baukörper einbauen. Es ist ein Wandeinbau, ein Türeinbau oder ein Glaseinbau möglich. Beim Glaseinbau muss allerdings eine neue Glasscheibe mit dem richtigen Ausschnitt angefertigt werden, damit die Isolierung eines mehrfach verglasten Fensters nicht verloren geht.
– Da es ein Fertighaus werden wird, wäre sonst wohl die Gewährleistung dahin. Auch hätte ich Sorge, das Feuchtigkeit in die Wand eindringen könnte.
Da haben wir andere Erfahrungen gemacht. Sprechen Sie mit Ihrem Fertighausanbieter und lassen Sie sich die petWALK Tiertüre schon in der Planung berücksichtigen. Es gibt sogar einige Fertighausfirmen, die die petWALK Tiertüre bereits in ihr Portfolio aufgenommen haben. Die petWALK Tiertüre wird mit Dichtungen geliefert, um einen wasserdichten Abschluss zum Glas zu gewährleisten. Beim Mauereinbau mit gröberem Putz empfehlen wir die zusätzliche Verwendung eines im Fachhandel erhältlichen Compri-Bandes, wie es auch beim Fenstereinbau verwendet wird, um etwaige Unebenheiten auszugleichen und abzudichten. In jedem Fall empfehlen wir die Anschlussfuge mit Silikon abzudichten
– Die Frage wäre, ob diese Katzenklappe annähernd an die Lärmschutzeigenschaften einer Dreifachverglasung (45 dB) herankommt? Bzw. ob man sie zusätzlich noch schallisolieren kann?
Durch die massive Bauweise und den dichten Verschluss der petWALK Tiertüre bleiben auch Lärm und Staub verlässlich ausgesperrt. Unter diesem Link ist kurz beschrieben, wie das funktioniert:
https://www.petwalk.at/info-center/wie-petwalk-tierturen-helfen-den-ausenlarm-zu-reduzieren/
Wir freuen uns auf weitere Fragen!
Ihr petWALK Team