Wie kombiniert man energieeffizientes Wohnen mit innerstädtischem Charme? Das ist die zentrale Frage, vor deren Hintergrund der Gewinner des KfW-Award 2011 gekürt werden soll. Immer mehr zieht es die Menschen zum Leben in die Städte zurück, mit ihren Restaurants und Geschäften, mit Bibliotheken, Theatern und Turnhallen. Die Wiederentdeckung zentralen Wohnens durch Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Lebensstile bietet Städten die Chance, an wirtschaftlicher und sozialer Stabilität sowie an städtebaulicher und architektonischer Vielfalt zu gewinnen.
Die Vorteile des Wohnens und Lebens in den Ortszentren sind unumstritten, insbesondere für ältere Menschen, die die kulturelle Vielfalt, gute Restaurants und beste ärztliche Versorgung in ihrem direkten Umfeld sehr zu schätzen wissen. Aber auch Singles und junge Familien genießen das bunte Leben in der Stadt. Das Wohnen in der peripheren Umgebung hingegen ist aufgrund steigender Erschließungskosten zumeist relativ teuer. Da die Ortszentren für viele Menschen Mittelpunkt des Arbeitslebens sind, sind Pendler außerdem – insbesondere bedingt durch steigende Energiepreise – einem erheblichen Kostenfaktor ausgesetzt.
Das Leben in urbanen Zentren ist nicht notwendigerweise mit Neubauten verbunden. Ganz im Gegenteil, in den Städten und Dörfern ist ausreichend Bausubstanz vorhanden, um diesem Trend zu entsprechen. Doch viele der älteren Gebäude genügen nicht mehr den heutigen Ansprüchen an Wohnqualität und Energieeffizienz und müssen demnach saniert oder ganz abgerissen und wieder neu aufgebaut werden. Diese Entwicklung bedeutet aber auch eine Chance: So kann die vorhandene Bausubstanz – sei es über Sanierung oder Ersatzneubau – nicht nur ästhetisch aufgewertet, sondern auch technisch weitgehend auf den aktuellen Stand gebracht werden. Dies führt nicht nur zu Energieeinsparungen, sondern auch zu einer hohen Wohnzufriedenheit. So werden Lebensräume für die Zukunft geschaffen.
Genau hierum geht es bei dem KfW-Award 2011. Es werden beispielhafte Lösungen privater Bauherren ausgezeichnet, die mit Sanierungsmaßnahmen oder Ersatzneubauten den Energieverbrauch beträchtlich reduzieren und gleichzeitig die gewachsenen Gebäudestrukturen des Umfeldes positiv prägen und sich damit wertvoll in das Stadt- bzw. Ortsbild einfügen. Die KfW wendet sich mit dem Wettbewerb ganz bewusst an private Bauherren, um sich direkt und unmittelbar mit den Wünschen und Vorstellungen privater Bauherren auseinanderzusetzen und einen konstruktiven Dialog zu führen.
Für den KfW-Award 2011 können sich jetzt alle privaten Wohneigentümer in Deutschland bewerben, deren Bau- oder Sanierungsmaßnahmen in den letzten fünf Jahren realisiert wurden. Die Jury bewertet zusammen mit den beiden Medienpartnern des Awards (ZDF Wiso und Die Welt) alle eingereichten Projekte nach ihrer Energieeffizienz sowie ihrer architektonischen Qualität und Rücksichtnahme auf den Charakter des Wohnumfeldes.
Die Bau-Praxis wünscht viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung!
Die Vorteile des Wohnens und Lebens in den Ortszentren sind unumstritten, insbesondere für ältere Menschen, die die kulturelle Vielfalt, gute Restaurants und beste ärztliche Versorgung in ihrem direkten Umfeld sehr zu schätzen wissen. Aber auch Singles und junge Familien genießen das bunte Leben in der Stadt. Das Wohnen in der peripheren Umgebung hingegen ist aufgrund steigender Erschließungskosten zumeist relativ teuer. Da die Ortszentren für viele Menschen Mittelpunkt des Arbeitslebens sind, sind Pendler außerdem – insbesondere bedingt durch steigende Energiepreise – einem erheblichen Kostenfaktor ausgesetzt.
Das Leben in urbanen Zentren ist nicht notwendigerweise mit Neubauten verbunden. Ganz im Gegenteil, in den Städten und Dörfern ist ausreichend Bausubstanz vorhanden, um diesem Trend zu entsprechen. Doch viele der älteren Gebäude genügen nicht mehr den heutigen Ansprüchen an Wohnqualität und Energieeffizienz und müssen demnach saniert oder ganz abgerissen und wieder neu aufgebaut werden. Diese Entwicklung bedeutet aber auch eine Chance: So kann die vorhandene Bausubstanz – sei es über Sanierung oder Ersatzneubau – nicht nur ästhetisch aufgewertet, sondern auch technisch weitgehend auf den aktuellen Stand gebracht werden. Dies führt nicht nur zu Energieeinsparungen, sondern auch zu einer hohen Wohnzufriedenheit. So werden Lebensräume für die Zukunft geschaffen.
Genau hierum geht es bei dem KfW-Award 2011. Es werden beispielhafte Lösungen privater Bauherren ausgezeichnet, die mit Sanierungsmaßnahmen oder Ersatzneubauten den Energieverbrauch beträchtlich reduzieren und gleichzeitig die gewachsenen Gebäudestrukturen des Umfeldes positiv prägen und sich damit wertvoll in das Stadt- bzw. Ortsbild einfügen. Die KfW wendet sich mit dem Wettbewerb ganz bewusst an private Bauherren, um sich direkt und unmittelbar mit den Wünschen und Vorstellungen privater Bauherren auseinanderzusetzen und einen konstruktiven Dialog zu führen.
Für den KfW-Award 2011 können sich jetzt alle privaten Wohneigentümer in Deutschland bewerben, deren Bau- oder Sanierungsmaßnahmen in den letzten fünf Jahren realisiert wurden. Die Jury bewertet zusammen mit den beiden Medienpartnern des Awards (ZDF Wiso und Die Welt) alle eingereichten Projekte nach ihrer Energieeffizienz sowie ihrer architektonischen Qualität und Rücksichtnahme auf den Charakter des Wohnumfeldes.
Die Bau-Praxis wünscht viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung!