Ich musste gestern erfahren, dass ich doch eher in engen Grenzen denke, wenn es bei mir um das Thema „Bauwesen“ geht. Wohngebäude als Neubau und Altbau, Bürogebäude, vielleicht noch Unterrichts- und Produktionsstätten, eine Brücke hier, eine Straße da. Aber das war es dann auch schon im Großen und Ganzen. Doch jetzt will sich die Stadt München um die Olympischen Winterspiele 2018 bewerben. Vor diesem Hintergrund ist es sicherlich eine gute Idee, in Zukunft ein wenig über seinen Tellerrand hinaus zu schauen und auch städtebauplanerische Aspekte zu beachten, nicht nur gebäudetechnische.
Immerhin konnte München mit Willy Bogner einen namhaften „Bauherren“ gewinnen und schickt zudem mit dem Leiter des Lehrstuhls für Bauphysik an der TU München und des Fraunhofer Institutes für Bauphysik (IBP), Prof. Dr.-Ing. Hauser, und seinen Teams renommierte Baufachleute in’s Rennen, wenn es in Zusammenarbeit mit der Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH und der Bayerischen Architektenkammer um die Entwicklung des Gesamtkonzeptes, der Architektur, der Masterplanung sowie des Verkehrs- und Umweltkonzeptes rund um die Olympischen Winterspiele 2018 geht.
Unter anderem wurde im Rahmen der Bewerbung eine Vorlesungsreihe mit dem Titel „München 2018, Bewerbung – Konzept – Nachhaltigkeit“ initiiert, um interessierte Studierende, Wirtschaftsverbände, Unternehmen sowie auch die breite Öffentlichkeit über die Planung für die Olympischen Winterspiele 2018 zu informieren und in einer anschließenden Diskussionsrunde gezielt Fragen zu beantworten. Prof. Hauser hierzu:
Immerhin konnte München mit Willy Bogner einen namhaften „Bauherren“ gewinnen und schickt zudem mit dem Leiter des Lehrstuhls für Bauphysik an der TU München und des Fraunhofer Institutes für Bauphysik (IBP), Prof. Dr.-Ing. Hauser, und seinen Teams renommierte Baufachleute in’s Rennen, wenn es in Zusammenarbeit mit der Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH und der Bayerischen Architektenkammer um die Entwicklung des Gesamtkonzeptes, der Architektur, der Masterplanung sowie des Verkehrs- und Umweltkonzeptes rund um die Olympischen Winterspiele 2018 geht.
Unter anderem wurde im Rahmen der Bewerbung eine Vorlesungsreihe mit dem Titel „München 2018, Bewerbung – Konzept – Nachhaltigkeit“ initiiert, um interessierte Studierende, Wirtschaftsverbände, Unternehmen sowie auch die breite Öffentlichkeit über die Planung für die Olympischen Winterspiele 2018 zu informieren und in einer anschließenden Diskussionsrunde gezielt Fragen zu beantworten. Prof. Hauser hierzu:
Unser besonderes Anliegen besteht darin, die Belange der Nachhaltigkeit bei allen Entscheidungen zu berücksichtigen.
In den noch folgenden 3 Veranstaltungen am 8., 15. und 22. Juli liegt daher auch der Schwerpunkt auf den Themen Gesamtkonzeption, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Transport und Nachnutzung. Insbesondere der letzte Punkt ist im Rückblick auf die nachträgliche Nutzung der Sportstätten der Olympischen Sommerspiele 1972 ein besonders beachteter Aspekt. Durch die Einbeziehung klimaneutraler Konzepte möchten die Verantwortlichen darüber hinaus neue ökologische Maßstäbe setzen. Ein sehr löbliches Unterfangen. Drücken wir den Münchner also die Daumen, dass sie für Ihre Pläne vom IOC auch grünes Licht bekommen.
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