
Bau-Praxis Beiträgen


Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen beschränkt sich nicht allein auf Holzbaukonstruktionen, sondern bindet alle natürlichen, nachwachsenden Materialien in den Neubau, in die Gebäudesanierung, in den Ausbau und in das Energiekonzept eines Gebäudes ein. Dem Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen sind fast keine Grenzen gesetzt. Und wer mit nachwachsenden Rohstoffen baut, setzt nicht nur Ressourcen effizient ein, sondern wendet auch weniger Energie für Fertigung und spätere Bewirtschaftung auf. Gleichzeitig erhöhen Naturbaustoffe den Komfort und das gesundheitliche Wohlbefinden der Bewohner.

Flammschutzmittel sind in der heutigen Zeit wohl ein notwendiges Übel. Fast überall dort, wo im Bauwesen mit natürlicherweise brennbaren Materialien gearbeitet wird, wird deren Feuerbeständigkeit mit Flammschutzmitteln verbessert. Dabei müssen diese noch nicht einmal nur in Baustoffen wie Wärmedämmstoffen oder Montageschäumen vorkommen, man findet sie z.B. zudem in Einrichtungsgegenständen aus Kunststoff wie Polstermöbeln, Matratzen oder Teppichen oder auch in Elektrogeräten wie Monitoren, Fernsehern oder Kabeln. Dabei ist es gar nicht sicher, ob viele der eingesetzten Flammschutzmittel so ohne weiteres für die Gesundheit und die Umwelt unbedenklich sind. Immerhin steht fest, dass sie die Haut, die Atemwege oder Schleimhäute reizen können.


Neu ist sie sicherlich nicht, die Innendämmung. Doch irgendwie fristete sie bisher in der Fachwelt ein kümmerliches Leben, was nicht zuletzt an den relativ vielen technischen Herausforderungen für Planer und Handwerker gelegen haben mag. Nun wurden die Anforderungen an den Energieverbrauch eines Hauses in den letzten Jahren immer wieder angehoben, so dass man in einer zunehmenden Anzahl der Fälle um die Dämmung von Außenwänden auf deren Innenseite nicht umhinkommt. Dies hat auch der Fachverband WDVS erkannt und will die Innendämmung mit all ihren Vor- und Nachteilen durch gezielte fachliche Information populärer machen.

Wer die vorhandene Bausubstanz eines Gebäudes und den Zustand von Bauteilen untersuchen und näher bestimmen möchte, benötigt die richtige Messausrüstung für diese Aufgabe. Das alleinige in Augenscheinnehmen reicht oft nicht mehr aus, denn vielfach sind Informationen von Baustoffen und Bauteilen gefragt, die sich hinter der Oberfläche befinden. Menschen mit Röntgenblick haben hier klare Vorteile, doch Fachleute mit den richtigen Messgeräten können noch mehr untersuchen. Der Knackpunkt: destruktive Maßnahmen zur Untersuchung scheiden in den meisten Fällen aus. Alternativen sind dann beispielsweise: