Endlich! Die Entscheidung ist getroffen und der alte Heizkessel kommt raus. Höchste Zeit, denn nach knapp 27 Jahren öligen Dienstes zählte er längst nicht mehr zu den sparsamen und umweltfreundlichen seiner Zunft. Doch halt – mit einer Erneuerung der Heizanlage alleine ist es nicht notwendiger schon getan! Da gibt es noch andere Bauteile, die von der Wahl der neuen Heizanlage entscheidend beeinflusst werden oder diese beeinflussen. So können zum Beispiel die Art der Heizkörper oder die Wärmedämmung des Gebäudes die Heiztemperatur beeinflussen oder der Schornstein muss für den neuen Heizungstyp umgerüstet werden.
Grundsätzlich muss man sich im Vorfeld einer Erneuerung der Heizanlage natürlich Gedanken über den künftigen Energieträger (z.B. Erdgas, Heizöl oder Erdwärme) machen, auch um Tatsache, dass die Energiepreise erheblich schwanken können. So war lange Zeit Gas günstiger als Heizöl. Abhängig vom Energieträger kann man sich dann um die eigentliche Anlagentechnik kümmern, die auch Heizkörper und Schornstein mit einschließt.
Aber jetzt speziell zum Schornstein. Wird die Heizanlage erneuert, sollte dieser gleichzeitig auf seinen allgemeinen Zustand und seine Eignung in Kombination mit der Heizanlage überprüft werden. Problematisch sind hier gemauerte, einschalige Schornsteine, wie sie in Altbauten üblich sind/waren. Diese eignen sich für moderne Heizanlagen in der Regel nicht, da sie für die hohen Abgastemperaturen älterer Wärmeerzeuger ausgelegt sind. Bei den heute üblichen, weit niedrigeren Abgastemperaturen würden gemauerte Schornsteine wegen der Kondensation des Wasserdampfes an den Innenwänden des Schornsteins nach kurzer Zeit versotten (durchfeuchten).
Vorbeugen kann man dem Prozess der Versottung, indem man ein Abgasrohr aus Edelstahl, Keramik oder Kunststoff in den vorhandenen Schornstein einbringt. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die günstige Variante aus Kunststoff nicht so hohe Abgastemperaturen verträgt und am besten in Heizanlagen mit Brennwertkesseln untergebracht ist. Alternativ kann es auch sein, dass die Montage eines doppelwandigen Edelstahlrohres außen am Gebäude die günstigste Lösung darstellt, insbesondere dort, wo vorher kein Schornstein verfügbar war. Ein eventuell vorhandener alter Schornstein wird dann jedoch stillgelegt. Gelegentlich können vorhandene, nicht mehr benötigte Schornsteine zur Unterbringung neuer Abflussleitungen genutzt werden. Es fällt hierbei jedoch viel Schutt und Staub an, wodurch ein Umbau im bewohnten Zustand schwer möglich ist.
Ist der vorhandene Kamin bereits zweischalig, kann beim Anschluss eines einfachen Niedertemperaturkessels nach Absprache mit dem Schornsteinfeger unter Umständen auf ein Rohr verzichtet werden. Gegen eine mögliche Versottung wird dann eine Luftklappe im unteren Bereich des Schornsteins eingebaut, um die Innenwände auszutrocknen. Welche Maßnahmen im Einzelnen notwendig sind, ist generell frühzeitig mit dem zuständigen Schornsteinfeger zu klären.
Grundsätzlich muss man sich im Vorfeld einer Erneuerung der Heizanlage natürlich Gedanken über den künftigen Energieträger (z.B. Erdgas, Heizöl oder Erdwärme) machen, auch um Tatsache, dass die Energiepreise erheblich schwanken können. So war lange Zeit Gas günstiger als Heizöl. Abhängig vom Energieträger kann man sich dann um die eigentliche Anlagentechnik kümmern, die auch Heizkörper und Schornstein mit einschließt.
Aber jetzt speziell zum Schornstein. Wird die Heizanlage erneuert, sollte dieser gleichzeitig auf seinen allgemeinen Zustand und seine Eignung in Kombination mit der Heizanlage überprüft werden. Problematisch sind hier gemauerte, einschalige Schornsteine, wie sie in Altbauten üblich sind/waren. Diese eignen sich für moderne Heizanlagen in der Regel nicht, da sie für die hohen Abgastemperaturen älterer Wärmeerzeuger ausgelegt sind. Bei den heute üblichen, weit niedrigeren Abgastemperaturen würden gemauerte Schornsteine wegen der Kondensation des Wasserdampfes an den Innenwänden des Schornsteins nach kurzer Zeit versotten (durchfeuchten).
Vorbeugen kann man dem Prozess der Versottung, indem man ein Abgasrohr aus Edelstahl, Keramik oder Kunststoff in den vorhandenen Schornstein einbringt. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die günstige Variante aus Kunststoff nicht so hohe Abgastemperaturen verträgt und am besten in Heizanlagen mit Brennwertkesseln untergebracht ist. Alternativ kann es auch sein, dass die Montage eines doppelwandigen Edelstahlrohres außen am Gebäude die günstigste Lösung darstellt, insbesondere dort, wo vorher kein Schornstein verfügbar war. Ein eventuell vorhandener alter Schornstein wird dann jedoch stillgelegt. Gelegentlich können vorhandene, nicht mehr benötigte Schornsteine zur Unterbringung neuer Abflussleitungen genutzt werden. Es fällt hierbei jedoch viel Schutt und Staub an, wodurch ein Umbau im bewohnten Zustand schwer möglich ist.
Ist der vorhandene Kamin bereits zweischalig, kann beim Anschluss eines einfachen Niedertemperaturkessels nach Absprache mit dem Schornsteinfeger unter Umständen auf ein Rohr verzichtet werden. Gegen eine mögliche Versottung wird dann eine Luftklappe im unteren Bereich des Schornsteins eingebaut, um die Innenwände auszutrocknen. Welche Maßnahmen im Einzelnen notwendig sind, ist generell frühzeitig mit dem zuständigen Schornsteinfeger zu klären.
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