Wahnsinn, diese Herbststürme! Man sollte meinen, dass Häuser in Deutschland stabiler sind als die Holzhütten in den USA, die beim jedem kleinen Tornado in die Luft gehen. Naja, immerhin werden die deutschen Häuser nicht direkt in ihre Einzelteile zerlegt, sondern rollen scheinbar nur so vor sich hin… und landen am Ende auf ihrem Dach. Moment! Häuser rollen? Und dann auf ihr Dach? Wie das denn?
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Tja, es tut sich was im Staate Deutschland. Wenigstens beim Thema Renovierung und Modernisierung von Altbauten und bei dem, was die Deutschen hierbei für wichtig erachten. Eine Umfrage im Auftrag der Zeitschrift Das Haus hat ergeben, dass sich die Mehrzahl der Bundesbürger für den nächsten Umbau des Eigenheimes nun nicht mehr eine neue Küche oder ein neues Badezimmer wünscht. Nun ja, bei den Frauen ist es immer noch das Bad, aber der Durchschnitt denkt mittlerweile ökologischer.
Bisher war die kombinierte Produktion von solarem Strom und solarer Wärme in einem Element – sogenannten Hybridkollektoren – immer ein technischer Widerspruch, da Solarzellen bei großer Wärme einen großen Teil ihres Wirkungsgrades einbüßen, Solarkollektoren aber genau diese Wärme benötigen, um effektiv zu arbeiten. Es gab immer wieder Produkte, mit denen versucht wurde, diesen Widerspruch intelligent und effizient zu lösen. Insgesamt liegt man hier immerhin bei einer gesammelten Produktion für Strom und Wärme von etwa 500 W/m². Ein Nachteil war allerdings die Optik der Hybridkollektoren, die sich ähnlich herkömmlichen Solarzellen architektonisch nicht immer leicht in das Dach einpassen lassen. Hier hat die Firma Panotron Energy Systems jetzt ein System auf der Intersolar 2010 vorgestellt, das andere Wege geht.