Dass „Made in Germany“ mittlerweile auch für die Energieeffizienz im Bauwesen ein Qualitätssiegel ist, haben Studierende von der TU Darmstadt bereits zweimal der ganzen Welt gezeigt. In den Jahren 2007 und 2009 wurden Gruppen von der TU Darmstadt unter der Leitung von Prof. Manfred Hegger mit ihren Vorstellungen energiesparender Bauweisen Sieger des Solar Decathlon, einem Wettbewerb, der in regelmäßigen Abständen von US Department of Energy in Washington arrangiert wird. Mit allen Regeln der (Bau-)Kunst haben sich die deutschen Vertreter damals gegen renommierte Universitäten aus der ganzen Welt wie dem MIT, der Universidad Politécnica aus Madrid oder der McGill University aus Montreal durchgesetzt. Jetzt soll der Erfolg zum Erfolg werden…
Schlagwort: <span>Energieeffizienz</span>
Zum 5. Mal ist die Fachpublikation „Energieeffizienz in Gebäuden“ vom Verlag und Medienservice Energie (VME) als Jahrbuch nun schon aktualisiert worden. Sie liefert auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl politischer, wissenschaftlicher und ökonomischer Beiträge rund um das Thema Energieeinsparung in Gebäuden.
Unter allen Formen des energieeffizienten Bauens hat das Konzept des Passivhauses zur Zeit wohl den größten Bekanntheitsgrad und die meisten Fürsprecher. Aber warum? Ist es besser als andere Niedrigenergiebauweisen? Ist ein Passivhaus billiger in der Errichtung? Ist ein Passivhaus billiger im Unterhalt? Ist es bequemer in einem Passivhaus zu wohnen? Oder ist es gesünder in einem Passivhaus zu wohnen? Abgesehen von der Frage nach dem geringeren Baupreis kann man die Fragen im Vergleich zu Baustandards, deren Einhaltung vom Gesetzgeber gefordert wird, in vielen Fällen bejahen. Doch wie sieht es im Vergleich zu fortgeschritteneren Baustandards aus?
Am 18.05.2010 wurde durch das Europäische Parlament und den Europäischen Rat die Neufassung der europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) verabschiedet. Die Veröffentlichung ist für den Juni geplant. Wichtige Inhalte:
Ja, Heizstrahler sind schon was tolles. Rund um das Jahr sorgen sie bei kühlen Temperaturen für angenehme Wärme auf Terrassen, in Biergärten und vor Nichtraucherkneipen aller Art. Ein schönes Photo dazu habe ich mal in Malmö auf dem Lille Torv geschossen. Insgesamt habe ich dort eine installierte Leistung von etwa 3 MW zusammengerechnet. Das reicht auch für die Beheizung eines kleinen Dorfes.
Dieser Blog wird sich – wie viele andere Blogs zuvor auch schon – einem bestimmten Themenbereich widmen. In diesem Fall sind dies übergeordnet gesagt die Baupraxis und deren Auswirkungen, oder:…