Als ich vor ein paar Jahren den Begriff ‚Fluidfenster‘ zum ersten Mal las, dachte ich, dass die Römer mal wieder spinnen würden. Als in einem Online-Bericht daraus noch eine ‚flüssige Gebäudehülle‘ wurde, meinte ich, das mit Sicherheit behaupten zu können. Ein wenig mehr Recherche ergab dann, dass das Thema zwar sehr futuristisch klingt, aber durchaus realisierbar ist. Forscher vom Otto-Schott-Institut für Materialforschung an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena leiten eine schaltbare Flüssigkeit durch Känale in Verglasungen von Fenstern und Glasfassaden, um so den Wärmeeintrag steuern und Wärmeenergie gewinnen zu können. Mittlerweile hat man das Versuchsstadium hinter sich gelassen und erfolgreich Praxistests durchgeführt.
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Holzfenster sind in vielen Regionen Deutschland traditionell nicht sehr verbreitet. Eigentlich zu Unrecht, bringen sie doch viele Vorteile mit sich. Die Produktion von Holzfenstern erfordert beispielsweise im Vergleich mit Fenstern aus Aluminium die geringere Energiemenge. Darüber hinaus hat die Verwendung des natürlichen Materials im Fensterbau positiven Einfluss auf Wohnklima, Umwelt und Energiekosten. Die ausgezeichneten Eigenschaften hinsichtlich Wärmedämmung, Feuchtigkeitsregulierung und Schallschutz sind nur einige der Gründe, warum sich immer mehr Bauherren für Holzfenster entscheiden. Doch wie lässt sich das perfekte und langlebigste Modell finden? Dieser Ratgeber gibt 5 Tipps, um einen Kaufentscheidung zu erleichtern.
Ich habe vor Jahren einmal gehört, wie man in Russland die Raumtemperatur reguliert. Da es dort vor allem in älteren Gebäuden an Einstellmöglichkeiten mangelt und die Heizung im Winter immer an ist, löst man diese Herausforderung mit der einfachsten Art der digitalen Steuerung: Fenster auf, Fenster zu, Fenster auf… Nicht gerade energieeffizient, wie man sich leicht vorstellen kann. Nur gut, dass sich in Deutschland Heizkörperthermostate durchgesetzt haben. Immerhin kann man so auch mit den einfachsten Modellen die Wärmezufuhr stoppen, wenn es sein muss. Die technische Entwicklung schreitet aber voran und bietet viel Einsparpotential für kleines Geld.
Mit dem Sommer kommt die Sonne. Naja, meistens jedenfalls. Und die Sonne und ihre Strahlen erwärmen. Luft, Gewässer, Autos, Häuser. Bei Häusern hält sich diese Erwärmung oft noch in Grenzen, solange man mit schweren – bzw. wärmespeichernden – Baustoffen und nicht allzu transluzent baut. Ein Bauteil von Häusern hat jedoch ein großes Problem mit den beiden vorgenannten Anforderungen, speziell wenn der Raum darunter bewohnbar ist: das Dach. Hier gibt es leichte Konstruktionen aus Holz, kaum Masse für eine gescheite Wärmepeicherung und für den bewohnbaren Zustand noch Fenster in den Dachflächen oder in Dachgauben. Willkommen Sonne, willkommen Wärme.
‚Geht nicht gibt’s nicht‘ hieß es einmal in der Werbung einer ehemaligen Baumarktkette. Ob die Macher dieses Werbespruchs sich auch auf den Einbau von Rollladen in Eigenregie bezogen haben, ist leider nicht überliefert. Ich hätte vor einiger Zeit noch gesagt, dass man den Einbau eines Rollladens besser einem Profi überlässt. Nur so zur Sicherheit, damit alles passt und auch ziemlich lange so hängen bleibt, wie es montiert wurde. Allerdings gibt es Möglichkeiten, wie man sich den Weg zum Handwerker und dessen Rechnung sparen kann.
Der Sommer kommt, die Sonne und angenehme Temperaturen damit aller Wahrscheinlichkeit nach auch. Leider muss eine angenehme Außentemperatur nicht gleichbedeutend mit einer angenehmen Innentemperatur sein. Bei ausreichend großen Glasflächen kann die Sonne Innenräume so weit aufheizen, dass man über den Einsatz von Klimageräten zur Reduktion der Raumtemperaturen nicht hinaus kommt. Oder doch? Immerhin sind Klimaanlagen Energiefresser und kosten damit im laufenden Betrieb einiges an Geld. Günstigere Alternativen wären sicher interessant.
Wer Fenster sagt, sollte eigentlich auch Rahmen sagen. Immerhin hält der Fensterrahmen die Verglasung an ihrem Platz, er bestimmt das eigentliche Aussehen eines Fensters und er ist nicht zuletzt auch für einen großen Teil der Wärmeverluste eines Fensters verantwortlich zu machen. Zu diesen 3 Faktoren – Statik, Optik und Wärmeschutz – kommen noch ein paar andere, die alle im Wesentlichen von der Wahl des Materiales eines Fensterrahmens abhängig sind. Grundlegend kann man hier zwischen Holz, Kunststoff und Aluminium auswählen, wobei auch Mischformen angeboten werden. Was ist aber für die verschiedenen Materialien zu beachten?
Der Wärmeschutz von Gebäuden ist populär geworden. Viele wollen Energie sparen und den Geldbeutel schonen. Dabei wird die ganze Hülle eines Gebäudes auch schon mal weich in 20 bis 30 cm Dämmung einpackt, um U-Werte von 0,2 W/(m²K) oder darunter zu erreichen. Wirklich die ganze Hülle? Nein, denn Fenster und Türen sind vergleichsweise schlecht gedämmt. Hier geht viel Heizenergie verloren. Aber transluzente Bauteile haben gegenüber opaken Bauteilen einen entscheidenden Vorteil: sie lassen kostenlose Sonnenenergie zum Heizen ins Haus. Wie jedoch sieht man das in der Energiebilanz eines Hauses?
Fertiggaragen aus Beton sind – im Gegensatz zum Glauben Vieler – keine neumodische Erfindung, es gibt sie schon seit mehr als 50 Jahren. In dieser Zeit wurden die Modelle natürlich immer wieder überarbeitet, verbessert und perfektioniert. Qualität und Stabilität von Fertiggaragen sind heute unbestritten, gleichzeitig ist das Design ansprechend. Speziell die Größe ist für viele Käufer jedoch sehr entscheidend: Fertiggaragen gibt es sowohl als Mini-Version als auch als XXL-Garage, in der auch mehrere Fahrzeuge Platz finden. Die schlichte Grundform macht diese Garagen zu einem Klassiker, der nicht aus der Mode kommt und sich perfekt an den Baustil des Hauses anpasst.