… und sie rückten an, die Handwerker in der Nachbarwohnung und die Bagger am Neubaugrundstück gegenüber. Lärm und Ruhestörungen sind dann in den meisten Fällen vorprogrammiert, egal ob der Hammer oder der Bohrhammer am Werk sind. Nur Maler halten sich gerne ein wenig zurück. Jedoch wird durch anhaltenden Baulärm im Haus oder in der Nachbarschaft natürlich die Wohnqualität vermindert, was wiederum zu Lasten des Mieters geht. Doch was kann ein Mieter gegen Ruhestörung durch Baulärm tun? Welche Rechte hat er, was muss er beachten?
Schlagwort: <span>Haus</span>
Immobilien wie Wohnungen und Häuser müssen natürlich nicht nur technisch errichtet, sondern nachfolgend auch pfleglich behandelt und unter Umständen sogar verwaltet werden. Insbesondere bei größeren oder gewerblich genutzten Objekten wird gerne auf die Möglichkeit der professionellen Immobilienverwaltung zurück gegriffen. Und auch vermietete Immobilien wie beispielsweise Mietwohnungen von Wohnbaugenossenschaften müssen zentral betreut werden. Dies nimmt dem Mieter oder Besitzer einer Immobilie natürlich einiges an Arbeit ab, muss aber von Seiten der Verwaltungsgesellschaft gut organisiert sein.

… und ist Radon im Haus wirklich gesundheitsschädlich? Jedes Mal, wenn das Thema Radon im Bereich des Bauwesens angesprochen wird, kommt die Frage auf, wie gefährlich Radon im Innenbereich von Gebäuden nun wirklich ist. Sind es nicht nur Minenarbeiter, die aufgrund hoher Radonkonzentrationen an ihrem Arbeitsplatz unter Tage vermehrt Lungenkrebs entwickeln? Früher sicherlich schon, doch zeigen groß angelegte epidemiologische Untersuchungen, dass sich dies in vielen Ländern zu ändern scheint.
Jedes Haus hat seine Geschichte. Und seine Geheimnisse, über die man als Käufer jedoch am liebsten nichts wissen möchte. Oder vielleicht doch? Dann weiß man wenigstens vor dem Kauf, worauf man sich einlässt und kann etwas dagegen tun (lassen). Doch wie kann man dem Haus als Fernfahrer, Lehrer oder Krankenschwester seine baulichen Geheimnisse entlocken? Wie erkennt man vor dem Kauf, dass etwas im Argen liegt? Dazu hat man ohne Fachkenntnisse eigentliche keine Möglichkeit. Daher ist es häufig sinnvoll, ein weiteres Augenpaar mit zu einer Hausbesichtigung zu nehmen, dass sich mit dem Bauen von Häusern auskennt: das geschulte Augenpaar eines Gutachters.

Wenn man die Größe eines Hauses in Zentimetern angibt, liegt in den meisten Fällen ein Irrtum vor. Der Standard sieht hierfür die Einheit Quadratmeter (oder wenn man aus dem angelsächsischen Ländern kommt „Quadratfüße“) vor. Nicht so bei einem Haus, dass der israelische Schriftsteller Etgar Keret sich jetzt im polnischen Warschau bauen lassen will. Hier ist eine Flächeninformation nebensächlich, denn das Keret-Haus soll in einer Baulücke gebaut werden, die an der schmalsten Stelle gerade einmal 72 Zentimeter (!) breit ist.

Die Fraktionen der CDU/CSU und der FDP haben Anfang Juni einen Gesetzentwurf vorgelegt, bei dem löblicherweise Maßnahmen zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden staatlich bzw. steuerlich gefördert werden sollen. Im Begleitschreiben zum Entwurf heißt es, dass das anspruchsvolle Ziel einer nachhaltigen Verringerung der Treibhausgasemissionen bis 2020 ohne Atomkraft nur zu erreichen sei, wenn zusätzliche Anreize zur energetischen Gebäudesanierung geschaffen werden. Unter dem Punkt „Alternativen“ steht dann dort: Keine.