Vor kurzen hatte ich hier ja bereits ein wenig über Alternativen zur guten alten Glühbirne geschrieben. Das soll Anlass genug sein, um im vierten Teil der Reihe „Energiesparen für Jedermann“ auch einmal die Situation der Beleuchtung in Gebäuden zu durchleuchten. Schließlich wird von Seiten der Medien und der Politik gerade diese Energiesparmöglichkeit immer wieder ausdrücklich genannt. Aber was bringen uns LED & Co. wirklich?
Schlagwort: <span>Strom</span>
Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!
So, oder so ähnlich, muss man die ganze Sache wohl anfassen, wenn Zahlen über den Energieverbrauch in der Bundesrepublik publiziert werden. Die AG Energiebilanzen bestimmt die Steigerung der Energieeffizienz in regelmäßigen Abständen. Gehen wir doch heute einfach mal davon aus, dass man dort weiß, mit man mit Zahlen umzugehen hat. Mit Hilfe von Energieindikatoren werden auf Grundlage dieser Zahlen dann energie- und umweltpolitische Gremien darüber informiert, wie es im Staate mit dem Bemühen um Energieeinsparungen bestellt ist.


Bisher war die kombinierte Produktion von solarem Strom und solarer Wärme in einem Element – sogenannten Hybridkollektoren – immer ein technischer Widerspruch, da Solarzellen bei großer Wärme einen großen Teil ihres Wirkungsgrades einbüßen, Solarkollektoren aber genau diese Wärme benötigen, um effektiv zu arbeiten. Es gab immer wieder Produkte, mit denen versucht wurde, diesen Widerspruch intelligent und effizient zu lösen. Insgesamt liegt man hier immerhin bei einer gesammelten Produktion für Strom und Wärme von etwa 500 W/m². Ein Nachteil war allerdings die Optik der Hybridkollektoren, die sich ähnlich herkömmlichen Solarzellen architektonisch nicht immer leicht in das Dach einpassen lassen. Hier hat die Firma Panotron Energy Systems jetzt ein System auf der Intersolar 2010 vorgestellt, das andere Wege geht.