Ein wenig Grün hier, ein wenig Grün dort und die Stadt lebt. Zum schon vorhandenen Grün in Parks und Gärten repräsentiert die Bauwerksbegrünung eine Jahrhunderte alte Tradition. So unterschiedlich die Beweggründe für die Begrünung von Bauwerken auch seien mögen, sind sie mehr als ein willkommener Blickfang in unseren Stadtansichten. Sie ist ebenso ein ästhetisches Gestaltungselement wie die Umsetzung funktionaler Ideen und architektonischer Akzente, Ausdruck ökologischen Engagements oder die Erfüllung behördlicher Auflagen. Aber mal Hand auf’s Herz: Wie viele von uns betrachten Bauherren, die diesen Weg gehen, immer noch als kleine Öko-Freaks? Dennoch, es gibt gute Gründe für eine Bauwerksbegrünung.
Autor: <span>Stefan</span>
Wie kombiniert man energieeffizientes Wohnen mit innerstädtischem Charme? Das ist die zentrale Frage, vor deren Hintergrund der Gewinner des KfW-Award 2011 gekürt werden soll. Immer mehr zieht es die Menschen zum Leben in die Städte zurück, mit ihren Restaurants und Geschäften, mit Bibliotheken, Theatern und Turnhallen. Die Wiederentdeckung zentralen Wohnens durch Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Lebensstile bietet Städten die Chance, an wirtschaftlicher und sozialer Stabilität sowie an städtebaulicher und architektonischer Vielfalt zu gewinnen.
Silikonfugen in Bad oder Küche geben nach einigen Jahren kein besonders gutes Bild mehr ab. Oft werden sie fleckig und spröde oder sind von Schimmel befallen. Dann wird es höchste Zeit, den Fugen eine Frischzellenkur zu verpassen. Das ist aber nicht immer ganz so einfach, wie es sich hier anhört. Denn es reicht meistens nicht, die Fuge nur zu säubern. Die Spuren jahrelangen Gebrauchs lassen sich oft selbst mit dem besten Reinigungsmittel nicht entfernen.
Im Hallenbau und im Industriebau gibt es so viele unterschiedliche Tragwerksarten, dass es für den Laien schwierig ist, den Überblick zu behalten. Halle ist dabei nicht gleich Halle. Vor allem der zukünftige Verwendungszweck ist ausschlaggebend dafür, wie eine Halle konstruiert werden muss. Wie wir eine Halle von außen sehen, hängt hauptsächlich von ihrer inneren Struktur ab. Hier wir zwischen verschiedenen Tragstrukturen unterschieden.
Jetzt doch mal ganz ehrlich und unwissenschaftlich, liebe Leserinnen und Leser: Im Leben kommt doch fast alles auf die richtige Länge an, oder? Und in vielen Fällen ist lang auch besser. So gilt es jedenfalls – und damit wieder zurück zum Thema des Blogs – für heutige Wolkenkratzer, deren Spitzen immer häufiger in dünneren Luftschichten zu finden sind. Der Burj Khalifa, der letztes Jahr in Dubai eingeweiht wurde, nimmt mit seinen 828 Metern Höhe (Länge) wahrscheinlich für absehbare Zeit die Spitzenstellung ein. Aber wie wird die Wolkenkratzerlandschaft im Jahre 2015 aussehen? Gibt es zur Zeit Bauvorhaben, deren Abschluss Wolkenkratzer entstehen lässt, die an die Höhe des Burj Khalifa heranreichen oder diese sogar übertreffen?
Klagen über tieffrequenten Schall scheinen in letzter Zeit zuzunehmen. Allerdings gibt es hierzu noch nicht allzu viele Untersuchungen, die auch eine erhöhte Belastung als Ursache belegen. Eine Zunahme von Klagen kann aber plausibel durch eine gesteigerte Anzahl tieffrequenter Schallquellen (Windkraftanlagen, Kraftwerke), durch den Fokus auf höherfrequentigen Schall bei der Schalldämmung oder durch gesteigerte Beeinflussung des menschlichen Organismus aufgrund tiefer Frequenzen erklärt werden.
Nein, kein Rückblick. Ein Nachruf. Zugegeben, die BAU ist keine tote Ausstellung. Dennoch konnten die hochgesteckten Ziele der Macher meines Erachtens nicht zufrieden stellend erfüllt werden. Nachhaltiges Bauen sowie Forschung und Innovation waren für die BAU 2011 als Leitthemen vorgegeben. Wenn hier nicht interessante Angebote im Rahmenprogramm gewesen wären, hätten die Hersteller von Baustoffen und Bausystemen diesen Ansprüchen allein nicht gerecht werden können. Kurz: Ich bin ein wenig enttäuscht von der Innovationskraft der deutschen Baubranche.
Wie sich Kunden gegenüber einem Handwerker möglich schadlos halten, haben wir ja bereits letzte Woche beschrieben. Wie aber begegnet ein Handwerker seinem Auftraggeber, ohne dass sich jemand beklagen muss? Immerhin arbeiten Handwerker häufig in den 4 Wänden des Kunden, also in dessen Privatbereich, und das erfordert eine gute Portion Sensibilität.
Seit Einführung der letzten Ausgabe der Energieeinsparverordnung (EnEV) hat sich die Ausfertigung eines Energieausweises nicht unbedingt vereinfacht. Im Gegenteil, denn auch der Primärenergiebedarf von Wohngebäuden sollte nun nach DIN V 18599 bestimmt werden. Zu einer Verschärfung des Anforderungsniveaus von etwa 30% kam auf den Planer also noch erschwerend ein kompliziertes Rechenverfahren zu, dessen Genauigkeit sogar von der KfW als Grundlage von Kreditvergaben anzweifelt wird. Hierüber hat sich das baden-württembergische Wirtschaftsministerium einmal Gedanken gemacht und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) mit der Ausarbeitung einer weniger komplizierten Alternative beauftragt.
Wie immer im Leben kommt es auch bei der Arbeit mit Handwerkern auf den richtigen Umgangston an. Dabei geht es in erster Linie darum, Missverständnissen vorzubeugen und böse Überraschungen zu vermeiden. Immerhin werden Handwerker für ihre Arbeit bezahlt und der Kunde darf sicherlich eine einwandfreie Ausführung der Arbeit erwarten. Hierzu sollten allerdings schon Vorfeld der Zusammenarbeit gewisse Umgangsregeln definiert sein. Letzten Endes als Sicherheit für Handwerker und Kunden.