Will man die Außenwände eines Hauses gegen Wärmeverluste dämmen, macht man dies in den meisten Fällen auf der Außenseite der Wand. Innendämmungen werden nur bei bestimmten Voraussetzungen eingesetzt. Doch die Dämmung von außen bietet einen großen Nachteil: die Außenwände werden dicker. Dadurch kann es zum Beispiel Probleme mit der Position der Fenster in der Fassade aber auch mit der Länge des Dachüberstandes an Traufe und Ortgang geben. Man will ja die Dachrinne nicht auf dem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ablegen. Darum muss man den Dachüberstand bei Applikation einer Außenwanddämmung häufig verlängern. Bei einer solchen Vergrößerung sind jedoch einige Aspekte zu beachten.
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So langsam geht mir das Verständnis für die phantasievollen Aufbauten einiger Konstruktion aus, die sich Baustoffhersteller für eine optimale Vermarktung ihrer Produkte einfallen lassen. Ich hatte vor einiger Zeit ja schon mal über Versuche einiger Produzenten von Holzfaserdämmstoffen ausgelassen, den Verbrauchern durch exzessive Anwendung ihrer Produkte in Leichtbaukonstruktionen eine Phasenverschiebung von knapp 24 Stunden unterjubeln zu wollen. Dabei wird der Aufbau der Konstruktionen so kompliziert, dass jeder Handwerker erst einmal seinen Bachelor in Schichtaufbauten machen muss, bevor Dach- und Wandkonstruktionen fehlerfrei errichtet werden können.
Offensichtlich braucht jede deutsche Großstadt, die was auf sich hält, ein Bauprojekt, das zu einem finanziellen Fiasko wird. Stuttgart hat seinen neuen Zentralbahnhof Stuttgart 21, Berlin-Brandenburg seinen Flughafen BER und in Hamburg gibt es die Elbphilharmonie, auf die die Hamburger aber noch recht stolz sind. In und auf dem Kaispeicher A, der Teil der alten Speicherstadt Hamburgs ist, wird hier seit 2007 an einem Konzerthaus gebaut, das von den Architekten Herzog & de Meuron geplant wurde und von Hochtief gebaut wird. Nach aktuellem Stand der Planung soll die Eröffnung im Jahre 2017 stattfinden. Doch da die Eröffnung ursprünglich schon für 2010 geplant war, wird bis zur Fertigstellung noch viel Wasser die Elbe hinunter fließen.
Die Pilzsaison ist für dieses Jahr zwar schon vorbei (vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Austernseitling zu ernten), aber das gilt nicht unbedingt für die Pilzarten, die sich an den Außenwänden von Gebäuden heimisch fühlen. Insbesondere an Fassaden, auf denen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aufgebracht wurden, gibt es in den letzten Jahren häufiger Fälle zu beobachten, bei denen sich die Putzoberfläche durch das Wachstum von Algen und Pilzen verfärbt – egal ob Neubau oder Altbau. Und der Grund dafür ist ausgerechnet im löblichen Bestreben der Menschen zu suchen, durch die Dämmung von Häusern Energie sparen zu wollen. Doch warum wächst dort überhaupt etwas an der Fassade und was kann man tun, wenn sich die Fassade des eigenen Hauses verfärbt?
Rollläden können viel, mehr als man nach dem ersten Gedanken an sie vermuten möchte. Viele Menschen werden die Rollläden vor ihren Fenstern am Abend einfach herunterlassen und am Morgen wieder aufrollen, mit dem sicheren Wissen, dass sie so besser vor Einbrechern geschützt sind. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Ein Rollladen ist mehr als nur ein Schutz der Privatsphäre. Speziell im Rahmen einer Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden kommt Rollläden eine feine, aber nicht unbedeutende Rolle zu. Schließlich schützen Rollläden nicht nur vor neugierigen Blicken am Abend und in der Nacht.
Ein Dämmputz mit Aerogel-Zuschlag – warum ist da vorher eigentlich noch keiner drauf gekommen? Naja, es gab in den letzten Jahren immer mal wieder Bestrebungen und Versuche seitens findiger Tüftler und geschäftstüchtiger Firmen, diese Kombination von Witterungsschutz und Dämmwert in einem marktfähigen Produkt zu integrieren. Dabei sollte doch gerade der Bedarf an Dämmputzen mit niedriger Wärmeleitfähigkeit bei der Qualität der Konkurrenz auf diesem Gebiet ein marktwirtschaftliches Muss sein. Trotzdem sind solche Produkte bisher nicht auf dem Markt erhältlich.