Wie bereits in früheren Beiträge zum Thema „Dach“ geschrieben (Ausbau des Dachbodens, Grundsätze des Dachbaus), müssen Dach(aus)bauten sorgfältig geplant und vorbereitet werden. Auch wenn einige Arbeiten mit etwas handwerklichem Geschick von Heimwerkern gemeistert werden können, so sollten doch Spezialisten für verschiedene Gewerke zu Rate gezogen werden. Aber mit wem spricht man da am Besten?
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Dachböden sind in innerstädtischen Gegenden leider sehr häufig ein völlig ungenutztes Fleckchen (Wohn-)Erde. Ja gut, manchmal werden Dachböden als Stau- oder Trockenraum genutzt, aber ungedämmt und mit sichtbaren Dachpfannen, mit Spinnenweben und einer 60 Watt Glühbirne in der Ecke kommen sie als Wohnraum nicht in Frage. Jedoch kann man diesem wenig attraktiven Teil des Hauses schnell und relativ kostengünstig einen Mehrwert verleihen, der sonst in Städten seines Gleichen sucht. Der Ausbau des Dachbodens sollte bei dem Wunsch eines jeden Bauherrn nach Erweiterung des Wohnraumes eigentlich an erster Stelle stehen.
Unter abgehängten Decken versteht man im Allgemeinen Metall- oder Holzkonstruktionen mit einer Bekleidung, die über entsprechende Stahlblechformteile, Seile o.ä. an die Rohdecke angehängt wird. Hierfür werden häufig Gipskartonplatten aber auch Span- oder Akustikplatten verwendet. Abgehängte Decken werden vom Trockenbauer, der solche Arbeiten normalerweise ausführt, also als eine zweite Ebene unter vorhandene Decken montiert.
Es tut sich was im Pott. Nachdem das zentrale Ruhrgebiet mit der Stadt Essen als Zugpferd als Europäische Kulturhauptstadt 2010 der UNESCO für die Region werben konnte, hat der Initiativkreis Ruhr nun ein weiteres Highlight aus der Taufe gehoben. Es wurde ein Wettbewerb ausgelobt, bei dem sich Städte des Ruhrgebietes als InnovationCity Ruhr bewerben konnten. Ziel der Aktion ist die Reduktion des Energiebedarfs einer Stadt um 50% bis zum Jahr 2020. Hierbei geht es um Energie in Gebäuden, Verkehr und Industrie. Letzte Woche wurde der Gewinner bekanntgegeben: Bottrop. Bottrop wird somit zur Klimastadt der Zukunft.
Lange musste das Bauwesen darauf warten, aber jetzt scheint es endlich so weit zu sein, dass Vakuumdämmung zum Durchbruch auf dem Dämmstoffmarkt verholfen wird. Nach einigen Versuchen bekannterer Baustofflieferanten, die aus technischen Gründen nicht zum Erfolg geführt haben, hat sich mit der Firma Isover nun ein etablierter Dämmstoffhersteller dieses vielversprechenden Produktes angenommen und wird es unter dem Namen VacuPad 007 vertreiben. Die Zahl hinter dem Namen steht im Übrigen für die Wärmeleitfähigkeit des Produktes: 0,007 W/(mK)!
Einer der weltweit führenden Hersteller für Produkte im Trockenbau, die Firma Rigips, hat für Architekten, Planer und Fachhandwerker eine aktualisierte und erweiterte Neuauflage ihres Trockenbaukompendiums „Planen und Bauen“ veröffentlicht. Nach Themenbereichen sortiert finden sich hier Produkt- und Systemlösungen für den Innenausbau. Neu aufgenommen wurden unter anderem zwei Arbeitshefte für den Holzbau. Ebenfalls neu ist das Gesamtkompendium „Planen und Bauen Kompakt“, das Systeme und deren Leistungswerte in übersichtlichen Tabellen zusammenfasst. Zum Trockenbau gehören raumbegrenzende Konstruktionen des Ausbaus für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise meist mit Gipskartonplatten montiert bzw. weiter verarbeitet (z.B. verspachtelt, verputzt) werden. Der große Vorteil des Trockenbaus liegt in einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis bei der Innenraumgestaltung.
Möchten Sie was für den Klimaschutz tun? Und sollen Ihre Einsparungen Ihr Bankkonto nicht strapazieren? Dann investieren Sie in die energieeffiziente Modernisierung Ihrer Immobilie. Hier sind 3 Phasen zu berücksichtigen, die alle Umwelt und Geldbeutel schonen können: Planung, Finanzierung, Durchführung.