Flammschutzmittel sind in der heutigen Zeit wohl ein notwendiges Übel. Fast überall dort, wo im Bauwesen mit natürlicherweise brennbaren Materialien gearbeitet wird, wird deren Feuerbeständigkeit mit Flammschutzmitteln verbessert. Dabei müssen diese noch nicht einmal nur in Baustoffen wie Wärmedämmstoffen oder Montageschäumen vorkommen, man findet sie z.B. zudem in Einrichtungsgegenständen aus Kunststoff wie Polstermöbeln, Matratzen oder Teppichen oder auch in Elektrogeräten wie Monitoren, Fernsehern oder Kabeln. Dabei ist es gar nicht sicher, ob viele der eingesetzten Flammschutzmittel so ohne weiteres für die Gesundheit und die Umwelt unbedenklich sind. Immerhin steht fest, dass sie die Haut, die Atemwege oder Schleimhäute reizen können.
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Schädlinge sind meist nicht weit, wenn es im Haus beginnt zu kreuchen und zu fleuchen. Egal ob der Hausbockkäfer sich am Dachstuhl schadlos hält, die Schabe fröhlich mit den Fühlern wackelt oder die Mücke den müden Hausherren in der Nacht mit ihrem Surren zur Weißglut treibt, alle sind sie unbeliebt und lästig. Und gerade jetzt, wo es draußen wieder kälter wird, versuchen sie alle ein wärmeres Plätzchen zu finden. Doch nicht alle dieser sogenannten Schädlinge sind auch wirklich schädlich, weder für den Menschen noch für Baukonstruktionen.
Auch wenn dieses hier eine Top-Ten-Liste ist, gilt es beim Thema Schäden am Bau ausnahmsweise nicht, sich gegenseitig zu übertreffen. Im Gegenteil, wer will schon ein Eigenheim mit Baumängeln besitzen, in dem es zieht oder sich Schimmel breit macht. Zu welchen Fehlern es bei der Planung und der Ausführung von Gebäuden am häufigsten kommt, hat der Verein zur Qualitätscontrolle am Bau (VQC) untersucht. Hier das Ergebnis:
Heizen mit Öl kann heute schon fast als Großvater aller moderneren Arten der Beheizung von Gebäuden angesehen werden. Holz und Kohle sind dann dessen Urahnen. Als Wärmequelle ist die Ölheizung also erprobt und optimiert. Doch neue Energiequellen wie Sonne, Erdwärme oder Biomasse drängen auf den Markt und machen dem Heizöl das Leben zunehmend schwerer. Wohin für also der Weg der Heizöls? Wo liegen seine Vorteile, wo seine Nachteile? Was sind die Alternativen?
Vertikale Nachverdichtung von Wohnraum. Dieser Ausdruck sollte eigentlich schon die letzten 10 Jahren zum Unwort des Jahres gekürt worden sein. Gemeint ist mit diesem fantastischen Ausdruck aber natürlich nichts anderes als ein banaler Ausbau des Dachraumes oder eine nicht immer ganz so banale Aufstockung von Gebäuden. Immerhin wird hierdurch in vielen bereits dicht besiedelten Städten eine vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit geboten, Wohnraum zu schaffen ohne die Grundfläche des Gebäudes erweitern zu müssen.
In den frostigen Wintermonaten denken viele sehnsüchtig an ihren letzten Urlaub zurück. Spanien, Thailand, Karibik. Viel Sonne, angenehme Temperaturen (ja, ok, vielleicht war es hier und da doch ein wenig zu warm…), Meer, Strand, Palmen. Und jetzt sitzen wird alle wieder im grauen Deutschland. Wie niederschmetternd! Doch den Hauch von Südsee gibt es auch für die heimischen Breitengrade. Möglich macht es ein Wintergarten. Bevor Eigenheim und Bewohner aber in behagliche Wärme und Licht eintauchen können, gilt es einiges zu beachten. Denn der Anbau eines Wintergartens ist nicht nur eine finanzielle Frage sondern muss auch behördlich genehmigt werden. Von daher sollte ein solches Projekt gut geplant und mit einem zuverlässigen Partner durchgeführt werden.
Das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen ist fester Bestandteil unserer Bau- und Kulturgeschichte. Über den Werkzeuggebrauch zu den Anfängen der Menschheit, der Blüte des Handwerks im Mittelalter, der Entwicklung der Ingenieurbaukunst in der Renaissance bis zur High-Tech-Moderne der Neuzeit begleiten uns der Werkstoff Holz als Konstruktionswerkstoff und viele andere alte und neue Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hat eine 62-seitige Broschüre herausgegeben, die Planern eine schnelle und fundierte Übersicht zur Verwendung ökologischer Baustoffe in Neubauten und Altbauten zur Verfügung stellt.
Ob Hausbock, Nagekäfer, Hausschwamm, Kellerschwamm oder Braunfäulepilz – tierische und pflanzliche Holzschädlinge können in Holzkonstruktionen von Dachstühlen, Fußböden, Treppen und Möbeln enorme Schäden verursachen. Doch wie kann man dem vorbeugen und was ist zu tun, wenn die Übeltäter bereits am Werk sind?
Holz ist ein toller Baustoff. Natürlich, warm, leicht zu verarbeiten. Es gibt wirklich viele Vorteile. Holz hat nur leider auch zwei gravierende Nachteile, wenn man es zum Bauen verwenden möchte: es brennt und es verrottet. Sieht man den ersten Fall als kurzfristig und selten eintretend an, so geht es im Falle der Verrottung von Holz um einen relativ langfristigen Prozess, der leider nicht so selten ist. Will man diesem schleichenden Verfall Einhalt gebieten, muss man zu baukonstruktiven Maßnahmen greifen oder – wenn denn sonst nichts mehr hilft – auch manchmal die chemische Keule auspacken.
Fassaden prägen das Äußere des Gebäudes im gleichen Maße wie dessen Form: sie sind das „Gesicht“ des Hauses, wie die Fenster dessen Augen sind. Im Gegensatz zur Hausform bietet die Fassade aber auch eine vergleichsweise einfache Möglichkeit der optischen Veränderung. Doch hat sich eine Fassade früher oder später einem Lifting zu unterziehen, in diesem Fall also einer Sanierung. Hierbei hat der Bauherr einige Punkte zu beachten, wenn er ästhetisch und energetisch richtig handeln möchte.