In Zeiten steigender Energiekosten, ökonomischer Nachhaltigkeit und alternativer Energien rückt die Wirtschaftlichkeit von Haushaltsgeräten zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Immer häufiger möchte auch der aufgeklärte Verbraucher seinen Beitrag zur Energieeinsparung leisten. Und er kann sich mittlerweile bei seiner Auswahl energiesparender Haushaltsgeräte auf Energielabel wie A+, A++ oder A+++ verlassen. Diese Bewertungen sind teilweise ein zentrales Kaufkriterium für Waschmaschinen oder Geschirrspüler geworden. Gute Bewertungen erhalten dabei solche Geräte, die direkt an eine Warmwasserleitung angeschlossen werden können.
Schlagwort: <span>Temperatur</span>
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
Über die Behaglichkeit des Lichts habe ich vor kurzen erst einen Post geschrieben. Dies ist jedoch nur ein Teil dessen, was der Mensch als Behaglichkeit in Räumen empfindet. Darüber hinaus gibt es noch die Parameter Luftqualität, Temperatur, Luftfeuchte, Luftgeschwindigkeit, Akustik bzw. Schall sowie Materialien und Farben. Wie wirken sich diese Einflussfaktoren der Behaglichkeit aber auf den Menschen aus? Und wie kann man die Behaglichkeit in Räumen verbessern? Dazu später mehr.
Nachdem ich hier ja in letzter Zeit wenig geschrieben habe, fordert mich eine neue Pressemitteilung trotz Zeitmangel heraus. Diese stammt vom Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS) und kritisiert im wesentlichen die einseitige Ausrichtung der KfW-Förderprogramme zur Energieeinsparung. Was aber in dieser Pressemitteilung steht, lässt eigentlich nur zwei Schlussfolgerungen zu: Entweder wir müssen uns ernsthafte Gedanken um die Qualifizierung unserer Sachverständigen machen, oder diese Pressemitteilung hat nie einer vor Veröffentlichung gelesen.
Das Vorurteil, Außenwanddämmungen begünstigten Schimmelbildung, hält sich hartnäckig – auch unter Experten. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Bei richtiger Lüftung wird nicht nur Wärmeverlust, sondern auch Pilzbefall verhindert. In der heutigen Zeit der Massenmedien, die Meinungen unkontrolliert multiplizieren, passiert es schnell, dass auch Halb- oder Unwahrheiten breit gestreut werden. Diese mediale Lawine macht den zugrunde liegenden Sachverhalt aber keineswegs wahrer. Das Märchen vom Schimmel in Gebäuden, der durch außen angebrachte Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) hervorgerufen wird, ist dafür ein perfektes Beispiel. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall.
Als ich heute einen Artikel des Portals „Wir Hausbesitzer“ über den Sommerlichen Wärmeschutz von Gebäuden gelesen habe, musste ich unwillkürlich an die BAU 2011 zurückdenken. Nicht, weil der Artikel schlecht oder genauso langweilig gewesen wäre, im Gegenteil. Er gibt gute Tipps und erklärt die Prinzipien des Sommerlichen Wärmeschutzes sehr anschaulich. Nein, ich musste an die Ausstellungen einiger Hersteller von Dämmstoffen aus Holzfasern denken. Und an die Assoziation an eine Fernsehserie mit Jack Bauer, die im gleichen Zeitraum spielt.
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Über die Vor- und Nachteile einer Heizung sollte man nicht mehr bloggen müssen. Hierüber gibt es Beiträge in Hülle und Fülle. Eine weniger beschriebe Art der Beheizung eines Gebäudes ist jedoch die Wandheizung. Ähnlich wie Fußbodenheizungen und im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern überträgt sie die Wärme von Wärmeerzeuger durch Strahlung und nicht durch Konvektion, also Bewegung der Luft. Dabei wird auch nicht die Luft erhitzt, sondern nur der menschliche Körper oder Gegenstände im Raum.