Kategorie: <span>Baukonstruktionen</span>
Lange Zeit wurde das Erdbebenrisiko sozusagen als naturgegeben erachtet. Man ging wohl davon aus, dass die Folgen der Bodenbewegungen für die Bauwerke einfach hingenommen werden müssen. In den letzten Jahrzehnten lernte man dank intensiver Forschung immer besser, wie man die Erdbebensicherheit von Bauwerken deutlich erhöhen kann. Angesichts der (folgen-)schweren Erdbeben der letzten Jahre in Sumatra, Chile, Haiti und nun in Japan ist das bestimmt auch nicht zu früh.
In den frostigen Wintermonaten denken viele sehnsüchtig an ihren letzten Urlaub zurück. Spanien, Thailand, Karibik. Viel Sonne, angenehme Temperaturen (ja, ok, vielleicht war es hier und da doch ein wenig zu warm…), Meer, Strand, Palmen. Und jetzt sitzen wird alle wieder im grauen Deutschland. Wie niederschmetternd! Doch den Hauch von Südsee gibt es auch für die heimischen Breitengrade. Möglich macht es ein Wintergarten. Bevor Eigenheim und Bewohner aber in behagliche Wärme und Licht eintauchen können, gilt es einiges zu beachten. Denn der Anbau eines Wintergartens ist nicht nur eine finanzielle Frage sondern muss auch behördlich genehmigt werden. Von daher sollte ein solches Projekt gut geplant und mit einem zuverlässigen Partner durchgeführt werden.
Die Beziehung von Gebäuden zu Flüssigkeiten war rein technisch gesehen noch nie eine Leichte. Allzu häufig schon hat unkontrolliert eindringendes Wasser zu Schäden geführt, die eine Nutzung des Gebäudes unmöglich machten. Doch immense Schäden müssen nicht immer die Folge von immensen Wassermengen sein, denn auch steter Tropfen höhlt in diesen Fall den Stein unerbittlich. Verrottung von Bauteilen, Wachstum von Schimmelpilzen oder gar der Abriss von Gebäuden können die Konsequenz sein. Aber wie dichtet man Gebäude effektiv ab? Am Besten natürlich noch bevor der erste Tropfen in die Gebäudehülle eindringt. Wer weiß, wie sich die unzähligen Dichtstoffe unterscheiden, setzt sicher auf das richtige Produkt.
Ein wenig Grün hier, ein wenig Grün dort und die Stadt lebt. Zum schon vorhandenen Grün in Parks und Gärten repräsentiert die Bauwerksbegrünung eine Jahrhunderte alte Tradition. So unterschiedlich die Beweggründe für die Begrünung von Bauwerken auch seien mögen, sind sie mehr als ein willkommener Blickfang in unseren Stadtansichten. Sie ist ebenso ein ästhetisches Gestaltungselement wie die Umsetzung funktionaler Ideen und architektonischer Akzente, Ausdruck ökologischen Engagements oder die Erfüllung behördlicher Auflagen. Aber mal Hand auf’s Herz: Wie viele von uns betrachten Bauherren, die diesen Weg gehen, immer noch als kleine Öko-Freaks? Dennoch, es gibt gute Gründe für eine Bauwerksbegrünung.
Wie kombiniert man energieeffizientes Wohnen mit innerstädtischem Charme? Das ist die zentrale Frage, vor deren Hintergrund der Gewinner des KfW-Award 2011 gekürt werden soll. Immer mehr zieht es die Menschen zum Leben in die Städte zurück, mit ihren Restaurants und Geschäften, mit Bibliotheken, Theatern und Turnhallen. Die Wiederentdeckung zentralen Wohnens durch Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Lebensstile bietet Städten die Chance, an wirtschaftlicher und sozialer Stabilität sowie an städtebaulicher und architektonischer Vielfalt zu gewinnen.
Silikonfugen in Bad oder Küche geben nach einigen Jahren kein besonders gutes Bild mehr ab. Oft werden sie fleckig und spröde oder sind von Schimmel befallen. Dann wird es höchste Zeit, den Fugen eine Frischzellenkur zu verpassen. Das ist aber nicht immer ganz so einfach, wie es sich hier anhört. Denn es reicht meistens nicht, die Fuge nur zu säubern. Die Spuren jahrelangen Gebrauchs lassen sich oft selbst mit dem besten Reinigungsmittel nicht entfernen.
Im Hallenbau und im Industriebau gibt es so viele unterschiedliche Tragwerksarten, dass es für den Laien schwierig ist, den Überblick zu behalten. Halle ist dabei nicht gleich Halle. Vor allem der zukünftige Verwendungszweck ist ausschlaggebend dafür, wie eine Halle konstruiert werden muss. Wie wir eine Halle von außen sehen, hängt hauptsächlich von ihrer inneren Struktur ab. Hier wir zwischen verschiedenen Tragstrukturen unterschieden.
Jetzt doch mal ganz ehrlich und unwissenschaftlich, liebe Leserinnen und Leser: Im Leben kommt doch fast alles auf die richtige Länge an, oder? Und in vielen Fällen ist lang auch besser. So gilt es jedenfalls – und damit wieder zurück zum Thema des Blogs – für heutige Wolkenkratzer, deren Spitzen immer häufiger in dünneren Luftschichten zu finden sind. Der Burj Khalifa, der letztes Jahr in Dubai eingeweiht wurde, nimmt mit seinen 828 Metern Höhe (Länge) wahrscheinlich für absehbare Zeit die Spitzenstellung ein. Aber wie wird die Wolkenkratzerlandschaft im Jahre 2015 aussehen? Gibt es zur Zeit Bauvorhaben, deren Abschluss Wolkenkratzer entstehen lässt, die an die Höhe des Burj Khalifa heranreichen oder diese sogar übertreffen?
Wie bereits in früheren Beiträge zum Thema „Dach“ geschrieben (Ausbau des Dachbodens, Grundsätze des Dachbaus), müssen Dach(aus)bauten sorgfältig geplant und vorbereitet werden. Auch wenn einige Arbeiten mit etwas handwerklichem Geschick von Heimwerkern gemeistert werden können, so sollten doch Spezialisten für verschiedene Gewerke zu Rate gezogen werden. Aber mit wem spricht man da am Besten?
Ob Hausbock, Nagekäfer, Hausschwamm, Kellerschwamm oder Braunfäulepilz – tierische und pflanzliche Holzschädlinge können in Holzkonstruktionen von Dachstühlen, Fußböden, Treppen und Möbeln enorme Schäden verursachen. Doch wie kann man dem vorbeugen und was ist zu tun, wenn die Übeltäter bereits am Werk sind?