Eine Heizung braucht fast jedes Haus. Wenn man sich vor dem Neubau eines Hauses oder im Rahmen einer Sanierung für ein Heizsystem entscheiden muss, kann dies aufgrund verschiedener Faktoren geschehen, wie zum Beispiel der Nachhaltigkeit der Energiequelle, der Technik, der Versorgungsmöglichkeit, vorhandenen Heizkomponenten und nicht zuletzt auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Betrachtet man die Kosten eines Heizsystemes, sollte man allerdings nicht nur auf die Anschaffung achten, sondern wie beim Kauf eines Autos auch auf die Folgekosten durch Verbrauch, Wartung oder Ersatzteile.
Kategorie: <span>Modernisierung</span>
Wer die vorhandene Bausubstanz eines Gebäudes und den Zustand von Bauteilen untersuchen und näher bestimmen möchte, benötigt die richtige Messausrüstung für diese Aufgabe. Das alleinige in Augenscheinnehmen reicht oft nicht mehr aus, denn vielfach sind Informationen von Baustoffen und Bauteilen gefragt, die sich hinter der Oberfläche befinden. Menschen mit Röntgenblick haben hier klare Vorteile, doch Fachleute mit den richtigen Messgeräten können noch mehr untersuchen. Der Knackpunkt: destruktive Maßnahmen zur Untersuchung scheiden in den meisten Fällen aus. Alternativen sind dann beispielsweise:
Der Winter hat uns (endlich) fest im Griff und die Heizung läuft auf Hochtouren, damit keiner im Haus frieren muss. Als Folge des höheren Verbrauchs steigen natürlich die Heizkosten und mit der nächsten Abrechnung vom Energieversorger kann man dann schon mal eine unverhofft böse Überraschung erleben, speziell wenn man mit Heizöl heizt. Wie man diese Überraschung einigermaßen klein halten kann, zeigen wir im Folgenden an 10 Tipps wie Ausgaben für die Heizung einsparen kann. Ein bisschen was lässt sich da schon machen, und sei es nur, dass man ein wenig mehr mit dem Partner kuschelt.
Die Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV), deren gültige Fassung von 2009 ist, nimmt immer konkretere Formen an. So sieht der Fahrplan zur Einführung der EnEV 2012 vor, dass diese voraussichtlich erst 2013 erscheinen soll. Ein Referentenentwurf wird nach letzten Meldungen im ersten Quartal 2012 erwartet. Fest steht bisher, dass die energetischen Anforderungen im Neubaubereich noch einmal kräftig angehoben werden sollen, 30% verglichen mit der EnEV 2009 sollen es sein. Ebenso soll die Pflichtenliste zur Ausstellung von Energieausweisen verlängert werden. Und Hausbesitzer werden zukünftig zur Durchführung weiterer Baumaßnahmen gezwungen.
Eine technische Analyse bestehender Gebäude wird immer häufiger notwendig. Das liegt zum einen daran, dass zum Beispiel die Anforderungen an den Wärmeschutz von Altbauten immer höher werden und deshalb ermittelt werden muss, wie zeitgemäß der Gebäudebestand noch ist. Doch auch das Verhältnis der Bautätigkeiten in den Bereichen Neubau und Altbau rückt immer mehr zur Seite der Renovierung von Altbauten, was ebenfalls zu einer erweiterten Nachfrage nach Bestandsanalysen führt. Was also verbirgt sich hinter einer solchen Analyse und wie muss man die Ergebnisse bewerten?
Wenn ein Mieter aus einer Wohnung auszieht, kommt es in Sachen Renovierung zwangsläufig zum Interessenkonflikt zwischen Mieter und Vermieter. Der eine will nicht mehr machen als nötig, der andere kann nicht genug renoviert sehen. Doch wer bekommt am Ende recht, wenn es um Renovierungsarbeiten beim Auszug geht? Wie weit reicht die Renovierungspflicht des Mieters beim Auszug und wann darf der Mieter die Arbeiten dankend ablehnen?
Kinder, Politiker und Handwerker tun sich bestimmt nicht viel, wenn es darum geht, Ausreden zu finden. Und die Ausreden von Handwerkern am Bau sind dabei aber mit Sicherheit nicht weniger phantasievoll als die anderer Alters- oder Berufsgruppen. Die folgende Top 10 der Ausreden am Bau spiegelt dabei nur einen kleinen Teil der möglichen Varianten wider, aber es sollen ja auch die Besten sein. Viel Spaß also bei Lesen… und einen möglichst geringen Wiedererkennungswert!
Über die Wirkung von Fenstern als Wärmebrücken in einer Fassade haben wir in einem früheren Beitrag ja schon berichtet. Wärmeverluste durch Fenster und Türen sind aber natürlich nicht auf diejenigen begrenzt, die durch die Einbausituation oder die Wahl der Materialien entstehen. Hinzu kommen noch Verluste aufgrund von Wärmedurchgang durch die Verglasung sowie den Rahmen. Ein weiterer Punkt ist die Luftdichtheit des Anschlusses vom Fenster bzw. Türen an die Außenwand. Insgesamt also vier gute Gründe, sich den energetischen Aspekt dieser Bauteile einmal genauer anzusehen, denn mit neuen Fenstern kann man durchaus bis zu 75% Heizenergie sparen.
Jedes Haus hat seine Geschichte. Und seine Geheimnisse, über die man als Käufer jedoch am liebsten nichts wissen möchte. Oder vielleicht doch? Dann weiß man wenigstens vor dem Kauf, worauf man sich einlässt und kann etwas dagegen tun (lassen). Doch wie kann man dem Haus als Fernfahrer, Lehrer oder Krankenschwester seine baulichen Geheimnisse entlocken? Wie erkennt man vor dem Kauf, dass etwas im Argen liegt? Dazu hat man ohne Fachkenntnisse eigentliche keine Möglichkeit. Daher ist es häufig sinnvoll, ein weiteres Augenpaar mit zu einer Hausbesichtigung zu nehmen, dass sich mit dem Bauen von Häusern auskennt: das geschulte Augenpaar eines Gutachters.
Stichtag ist der 31. Dezember 2011. Bis zu diesem Tag müssen alle Besitzer eines Altbaus entsprechend einer Vorschrift in der Energieeinsparverordnung (EnEV) aus dem Jahre 2009 ihr Haus nach oben hin gegen die schlimmsten Wärmeverluste gedämmt haben. Vorgeschrieben ist in der EnEV 2009 ein Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von 0,24 W/(m²K) oder weniger für oberste Geschossdecken bzw. Dächer. Davon betroffen sind theoretisch etwa 15 Millionen Einfamilien-, Zweifamilien und Reihenhäuser in Deutschland, die vor dem Jahre 2001 errichtet wurden, also bevor eine Wärmedämmung der entsprechenden Bauteile in Neubauten bindend wurde.