Der Winter ist eine barsche Jahreszeit. Dies gilt nicht zuletzt für Baustoffe und Bauteile, die Kälte und Schnee direkt ausgesetzt sind. Sein Haus kann der Hausherr in den vielen Fällen jedoch ohne Hilfe eines Fachmannes winterfest machen. Bei einigen Ausnahmen, die vornehmlich im Bereich des Daches vorkommen, ist es sinnvoller, aus Sicherheitsgründen den Rat eines Experten einzuholen. Wie man sein Haus winterfest macht, zeigen wir im Folgenden.
Bau-Praxis Beiträgen
Unter dem Titel „Wahnsinn Wärmedämmung“ wurde gestern Abend ein Beitrag über den Sinn und Unsinn von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) im NDR ausgestrahlt. Ein interessanter Beitrag, der die typischen Herausforderungen beim Einsatz von verputzter Wärmedämmungen aufgreift. Themen wie Feuchtigkeit, Risse, Feuer, Standsicherheit oder Energieeinsparungspotential werden hier näher unter die Lupe genommen und von größtenteils ernst zu nehmenden Fachleuten kommentiert. Was im Beitrag des NDR ein wenig untergeht, ist leider die Tatsache, dass durch ein WDVS in der Regel keine Probleme entstehen, wenn es richtig geplant und ausgeführt ist.
Weihnachtszeit, Lichterzeit. Allerorts kehrt Gemütlichkeit ein und Häuser werden mit mehr oder weniger stimmungsvollen Lichterketten geschmückt. Innen, außen, weiße, farbige, Ketten, Netze, blinkend. Lichterketten zieren Fensterrahmen, Türkränze, Tannenbäume, Hecken, Büsche und Dachrinnen. Doch die Gemütlichkeit kann ihre Schattenseiten haben, insbesondere wenn man auf billige Lichterketten setzt. Dann kann die Weihnachtsbeleuchtung schnell zum Sicherheitsrisiko werden.

Nachdem ich hier ja in letzter Zeit wenig geschrieben habe, fordert mich eine neue Pressemitteilung trotz Zeitmangel heraus. Diese stammt vom Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS) und kritisiert im wesentlichen die einseitige Ausrichtung der KfW-Förderprogramme zur Energieeinsparung. Was aber in dieser Pressemitteilung steht, lässt eigentlich nur zwei Schlussfolgerungen zu: Entweder wir müssen uns ernsthafte Gedanken um die Qualifizierung unserer Sachverständigen machen, oder diese Pressemitteilung hat nie einer vor Veröffentlichung gelesen.

Kinder, Politiker und Handwerker tun sich bestimmt nicht viel, wenn es darum geht, Ausreden zu finden. Und die Ausreden von Handwerkern am Bau sind dabei aber mit Sicherheit nicht weniger phantasievoll als die anderer Alters- oder Berufsgruppen. Die folgende Top 10 der Ausreden am Bau spiegelt dabei nur einen kleinen Teil der möglichen Varianten wider, aber es sollen ja auch die Besten sein. Viel Spaß also bei Lesen… und einen möglichst geringen Wiedererkennungswert!
Risiken gibt bei der Planung eines Bauvorhabens zuhauf. Eine umsichtige Planung sollte daher schon beim Baugrund beginnen, um die Lage des Grundwasser abschätzen zu können. Insbesondere dann, wenn man einen Keller plant. Leider wird diesem Bauteil weder vom Planer oder Architekten noch vom Bauherren häufig die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Doch Untersuchungen des Baugrundes zum Beispiel in Bezug auf Standfestigkeit oder auch auf Grundwasser sind vom Planer schon in der Entwurfsphase zu erbringen.
