‚Man kann doch mal die Punkte auf dem ‚ö‘ vergessen‘ haben sich wahrscheinlich auch die Verantwortlichen im Umweltministerium gedacht, als sie einen Bericht verfasst haben, der in dieser Form sicherlich nie der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte. Darin geht es um erste Überlegungen, dass man die auf Bundesebene selbst gesteckten Energiesparziele noch erreichen kann, wenn man Hausbesitzer nicht mehr mit F-ö-rderungen lockt sondern mit F-o-rderungen zwingt, das Energiesparpotential ihrer Häuser endlich auszunutzen. Der Vorteil für den Staat liegt auf der Hand: die Staatskasse wird durch Subventionen und billige Kredite nicht allzu sehr strapaziert. Und der Effekt für Umwelt und Konjunktur ist der gleiche.
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Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich an gleicher Stelle schon einmal über die Weiterentwicklung der neuen DIN V 18599 und den damit verbundenen Änderungen zur energetische Bewertung von Gebäuden berichtet. Mittlerweile ist die Vornormenreihe veröffentlicht und beim Beuth-Verlag für 2069,40 Euro als PDF (!!!) käuflich zu erwerben. Daher wird es auch langsam mal Zeit, die eingeführten Änderungen konkreter zu behandeln.
Der Winter hat uns (endlich) fest im Griff und die Heizung läuft auf Hochtouren, damit keiner im Haus frieren muss. Als Folge des höheren Verbrauchs steigen natürlich die Heizkosten und mit der nächsten Abrechnung vom Energieversorger kann man dann schon mal eine unverhofft böse Überraschung erleben, speziell wenn man mit Heizöl heizt. Wie man diese Überraschung einigermaßen klein halten kann, zeigen wir im Folgenden an 10 Tipps wie Ausgaben für die Heizung einsparen kann. Ein bisschen was lässt sich da schon machen, und sei es nur, dass man ein wenig mehr mit dem Partner kuschelt.
Der Winter ist eine barsche Jahreszeit. Dies gilt nicht zuletzt für Baustoffe und Bauteile, die Kälte und Schnee direkt ausgesetzt sind. Sein Haus kann der Hausherr in den vielen Fällen jedoch ohne Hilfe eines Fachmannes winterfest machen. Bei einigen Ausnahmen, die vornehmlich im Bereich des Daches vorkommen, ist es sinnvoller, aus Sicherheitsgründen den Rat eines Experten einzuholen. Wie man sein Haus winterfest macht, zeigen wir im Folgenden.
Heizen mit Öl kann heute schon fast als Großvater aller moderneren Arten der Beheizung von Gebäuden angesehen werden. Holz und Kohle sind dann dessen Urahnen. Als Wärmequelle ist die Ölheizung also erprobt und optimiert. Doch neue Energiequellen wie Sonne, Erdwärme oder Biomasse drängen auf den Markt und machen dem Heizöl das Leben zunehmend schwerer. Wohin für also der Weg der Heizöls? Wo liegen seine Vorteile, wo seine Nachteile? Was sind die Alternativen?
Jetzt haben wir in unserem Blog über die Baupraxis schon so oft Beiträge zum Thema Energie sparen geschrieben. Doch einseitige Berichterstattung wird auf die Dauer langweilig und es kann doch nicht die ganze Wahrheit sein, dass alle und jeder nur Energie sparen wollen. Oder? Nein, bei weitem nicht! Wie auch die folgenden Beispiele von Produkten zur sinnlosen Verschwendung von Energie im Baubereich zeigen werden. Stichwort: Freiflächenheizungen.
Stellen Sie sich vor, dass Sie einen 6er im Lotto gelandet haben, aber nichts davon wissen, weil Sie Ihren Lottoschein nicht mit den gezogenen Zahlen abgleichen. Dabei wäre es doch eine Schande, Tausende von Euro nicht zu bekommen, nur weil man sich nicht darum kümmert, oder? Ähnlich verhält es sich beim Sparen von Energie im Haus. Auch hier sind in vielen Fällen die technischen Möglichkeiten zum Sparen von vielen Euro schon vorhanden, aber man weiß nichts davon, weil man keinen Experten um Rat gefragt hat.
Fassadenbeleuchtung wirkt als effektvoller Blickfang bei Nacht und betont architektonische Details und elegante Formen. Sie verleiht dem Gebäude einen besonderen Reiz, der auch die Umgebung verwandelt. Beispiele hierfür findet man in fast allen Altstädten, in denen Fassaden alter Kirchen oder anderer Bauwerke gezielt angestrahlt werden, um sie besonders zur Geltung zu bringen. Eine effektvolle Fassadenbeleuchtung wird durch Anstrahlung von außen oder durch Innenbeleuchtung erreicht. Dabei werden Wandleuchten, Bodeneinbauleuchten, Strahler oder Scheinwerfer verwendet. Die Gestaltung mit farbigem Licht spielt eine immer größere Rolle.
Will man in einem Altbau Energie sparen, geschieht das am effektivsten durch eine lückenlos wärmegedämmte Gebäudehülle. Doch auch durch eine Erneuerung der Heizanlage, einer Optimierung der Warmwasserbereitung, dem Einbau einer Lüftungsanlage und beim Stromverbrauch für Beleuchtung und Elektrogeräte lassen sich sehr gute Einsparungen erzielen – wenn man es richtig angeht. Im Folgenden sind diese Punkte einmal näher erläutert… eventuell auch, um dem Bundesrat das Potential für die Förderung von Sanierungsmaßnahmen aufzuzeigen.
Fogging. Klingt schon mysteriös. Und das ist es auch nach vielen Jahren der intensiven Forschung. Im Bereich des Bauwesens wurde es vor knapp 20 Jahren bekannt, als Anfang/Mitte der 90er Jahren immer mehr Wohnung sich dunkelgrau und schwarz färbten. Aus nach wie vor ungeklärten Gründen. Es gibt Vermutungen, doch über die genaue Ursache wird immer noch gerätselt. Das hatte ab und an die Folge, dass Mieter umziehen wollten. Immerhin ist das Phänomen auch aus anderen Bereichen wie dem Automobilbau bekannt und hat sogar einen wissenschaftlichen Namen: Thermophorese.