
Kategorie: <span>Wärmeschutz</span>

Als ich heute einen Artikel des Portals „Wir Hausbesitzer“ über den Sommerlichen Wärmeschutz von Gebäuden gelesen habe, musste ich unwillkürlich an die BAU 2011 zurückdenken. Nicht, weil der Artikel schlecht oder genauso langweilig gewesen wäre, im Gegenteil. Er gibt gute Tipps und erklärt die Prinzipien des Sommerlichen Wärmeschutzes sehr anschaulich. Nein, ich musste an die Ausstellungen einiger Hersteller von Dämmstoffen aus Holzfasern denken. Und an die Assoziation an eine Fernsehserie mit Jack Bauer, die im gleichen Zeitraum spielt.


Erst war es weiß, jetzt ist es grau.
Erst war es aus Erdöl, jetzt ist es biologisch abbaubar.
Erst brannte es wie Zunder, jetzt ist es schwer entflammbar.
Die Rede ist natürlich vom Wärmedämmstoff Polystyrol, auch besser unter den Markennamen der Firma BASF Styropor und Styrodur bekannt. Aber der Reihe nach. Immerhin hat sich dieser Dämmstofftyp in der letzten Zeit technisch verändert und verbessert und geht nun neue Wege.
Und wieder ein Beitrag zum Thema „Wenn man die Normung auf die Menschheit los lässt“. Eigentlich nichts Neues, denn unbrauchbare oder wenigstens unsinnige Normen, an die wir uns als Bauleute in der Regel halten müssen, gibt es bereits zur Genüge. Diesmal geht es um die DIN 1946-6 vom Mai 2009, die Aussagen zur Lüftung von Wohnungen trifft und zu der gestern in der Onlineausgabe der Welt auch ein netter Artikel erschienen ist. Grund genug, doch einmal ein wenig näher über den Sinn und Unsinn dieser Norm nachzudenken… immerhin gehen die Normenmacher ja mit dem Ziel an die Sache, das Wachstum von Schimmelpilzen in Wohnungen vermeiden zu wollen.
Seit Einführung der letzten Ausgabe der Energieeinsparverordnung (EnEV) hat sich die Ausfertigung eines Energieausweises nicht unbedingt vereinfacht. Im Gegenteil, denn auch der Primärenergiebedarf von Wohngebäuden sollte nun nach DIN V 18599 bestimmt werden. Zu einer Verschärfung des Anforderungsniveaus von etwa 30% kam auf den Planer also noch erschwerend ein kompliziertes Rechenverfahren zu, dessen Genauigkeit sogar von der KfW als Grundlage von Kreditvergaben anzweifelt wird. Hierüber hat sich das baden-württembergische Wirtschaftsministerium einmal Gedanken gemacht und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) mit der Ausarbeitung einer weniger komplizierten Alternative beauftragt.

Wie führt man die Randdämmung der Bodenplatte einer Industriehalle richtig aus?
Zur Beantwortung dieser Frage will ich mal ein wenig weiter ausholen. Zunächst mal sind ja verschiedene Anforderungen zu erfüllen. Als erstes wäre da die Energieeinsparverordnung 2009. Für die wärmedämmtechnische Qualität der Bodenplatte sind die Mindestanforderungen in EnEV 2009, Anlage 2, Tabelle 2 (unter Beachtung von Anlage 2, Abs. 2.3) zu beachten. Da hier Mittelwerte zu überprüfen sind, bleibt zunächst einmal ein bestimmter Handlungsspielraum für die Ausführung einzelner Teilbereiche.
Zur Beantwortung dieser Frage will ich mal ein wenig weiter ausholen. Zunächst mal sind ja verschiedene Anforderungen zu erfüllen. Als erstes wäre da die Energieeinsparverordnung 2009. Für die wärmedämmtechnische Qualität der Bodenplatte sind die Mindestanforderungen in EnEV 2009, Anlage 2, Tabelle 2 (unter Beachtung von Anlage 2, Abs. 2.3) zu beachten. Da hier Mittelwerte zu überprüfen sind, bleibt zunächst einmal ein bestimmter Handlungsspielraum für die Ausführung einzelner Teilbereiche.